Was steckt eigentlich hinter einer Unternehmenswebseite?
Shownotes
In dieser Episode wirft Wolfgang Schoch einen Blick hinter die digitale Fassade von inovex: Zu Gast ist Finn Oschmann, Technical Product Owner der Unternehmenswebseite.
Finn berichtet, wie er die zentrale Onlineplattform auf WordPress-Basis technisch betreut, kontinuierlich weiterentwickelt und mit individuellen Features an die Bedürfnisse des Unternehmens anpasst. Dabei geht es nicht nur um Design und neue Funktionen – auch regelmäßige Performance-Checks und Sicherheitsüberprüfungen gehören zu seinen Aufgaben, um eine stabile und zuverlässige Webpräsenz sicherzustellen.
Wolfang und Finn sprechen außerdem über die Vorteile von WordPress als technologischer Basis: die große Verbreitung, die Flexibilität für technische Anpassungen und nicht zuletzt die einfache Bedienbarkeit für Redakteur:innen im Alltag. Finn gibt spannende Einblicke in die enge Zusammenarbeit mit Marketing, Design und anderen Teams – und zeigt, wie gute interne Abstimmung und technische Exzellenz Hand in Hand gehen, um aus einer Webseite ein echtes digitales Aushängeschild zu machen.
Für diese Folge von Digital Future gibt es ein vollständiges Transkript. Dieses Transkript wurde automatisiert erzeugt und nicht nachbearbeitet oder korrekturgelesen. Es wird daher sicher Fehler enthalten. Das Transkript ist als Ergänzung zu verstehen, um beispielsweise die Inhalte durchsuchbar zu machen. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort aus der Folge.
Dieser Podcast lebt von deinem Feedback! Melde dich gerne über die verlinkten sozialen Medien oder direkt per Mail an podcast@inovex.de.
Wenn dir der Podcast gefallen hat, abonniere ihn und erzähl deinen Freunden davon! Außerdem freuen wir uns über deine Text- und/oder Sternebewertung bei Apple Podcasts.
Instagram: https://www.instagram.com/inovexlife/ www.inovex.de www.inovex.de/blog
Transkript anzeigen
Voiceover: Hallo und herzlich willkommen bei Digital Future, dem Podcast zur Technologie
Voiceover: und Unternehmenskultur.
Voiceover: Mein Name ist Wolfgang Schoch und ich bin Agile Coach bei inovex.
Voiceover: Ich habe aber auch schon ein paar andere Sachen gemacht und so die IT-Branche
Voiceover: aus verschiedenen Blickwinkeln kennengelernt.
Voiceover: Zum Beispiel als Softwareentwickler, als Experte für Suchtechnologie oder im Vertrieb.
Voiceover: Ich freue mich, euch in jeder Folge des Podcasts eine Kollegin oder einen Kollegen
Voiceover: vorzustellen und mich mit ihm oder ihr über das jeweilige Fachgebiet zu unterhalten.
Voiceover: So bekommt ihr einen Einblick in unseren technologischen und unternehmenskulturellen Alltag.
Voiceover: In der heutigen Folge, da spreche ich mit meinem Kollegen Finn Oschmann.
Voiceover: Finn ist als Technical Product Owner für unsere Website zuständig.
Voiceover: In dieser Rolle kümmert er sich aktiv um den Betrieb und die Weiterentwicklung.
Voiceover: Und das ist eine spannende Sache. Denn eine Unternehmenswebsite,
Voiceover: die ist heute viel mehr als nur eine statische Visitenkarte im Netz.
Voiceover: Es gibt viele dynamische Inhalte und unterschiedlichste Bereiche.
Voiceover: Ich spreche mit Finn über die Herausforderungen in seinem Job und die ganzen
Voiceover: Dinge, die da täglich zu tun sind.
Voiceover: Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Zuhören.
Wolfgang: Moin nach Hamburg. Ja, Finn, grüß dich. Man sagt Moin, oder?
Wolfgang: Ich bin mir da immer ein bisschen unsicher.
Gast: Moin Wolfgang, genau, du hast das schon ganz richtig gesagt.
Gast: So erkennt man falsche Nordlichter, die die Moin Moin sagen,
Gast: die zählen dann als Sabbelstrippen.
Wolfgang: Puh, da habe ich ja mal richtig, richtig Glück gehabt. Ja Finn,
Wolfgang: mich freut es, dass du heute hier bist im Podcast und ich versuche auch während
Wolfgang: unseres Gesprächs nicht in meinen Fake-Norddeutsch irgendwie abzurutschen,
Wolfgang: in meinen norddeutschen Akzent, den ich mir so ein bisschen antrainiert habe.
Wolfgang: Falls es passiert, weise mich bitte darauf hin.
Gast: Mache ich sehr gerne und ich probiere nicht Plattdeutsch zu sprechen.
Wolfgang: Perfekt, dann haben wir beide eine kleine Aufgabe für die nächsten Stunden und
Wolfgang: ich bin gespannt, wer am Ende gewinnt.
Wolfgang: Finn, wir haben uns, glaube ich, vor zwei Jahren schon mal darüber unterhalten,
Wolfgang: hier im Podcast über ein spannendes Thema zu sprechen.
Wolfgang: Und ich glaube, du hast damals gesagt, ja, lass uns das gerne machen.
Wolfgang: Ich brauche aber noch ein bisschen Zeit. Es sind gerade noch ein paar Dinge
Wolfgang: so am Laufen. Die müssen noch abgeschlossen werden und dann sprechen wir.
Gast: Genau, voll gerne. Deswegen freue ich mich umso mehr um die heutige Einladung
Gast: und dass es heute geklappt hat, dass wir uns hier sprechen.
Wolfgang: Ja, und Finn, bevor wir jetzt mit dem Thema direkt anfangen,
Wolfgang: stell dich doch bitte mal ganz kurz vor.
Wolfgang: Wer bist du? Seit wann bist du schon bei InnoVax? Und was machst du so den ganzen
Wolfgang: lieben langen Tag, wenn du nicht gerade hier im Podcast bist?
Gast: Ja, voll gerne, Wolfgang. Genau, ich bin Finn. Ich wohne noch ein bisschen nördlicher
Gast: als Hamburg, tatsächlich im wunderschönen Lübeck.
Gast: Mein Standort bei inovex ist aber Hamburg.
Gast: Und genau, meine offizielle Jobbezeichnung ist Technical Product Owner.
Gast: Das heißt, ich bin technisch ergebnisverantwortlich für ein oder zwei Produkte
Gast: bei uns, die wir intern betreiben.
Gast: Namentlich ist das einmal unsere Webseite.
Gast: Und genau, mit der Zeit habe ich noch so ein paar mehr Aufgaben übernommen,
Gast: kümmere mich noch so ein bisschen ums CRM, kümmere mich um Marketingkampagnen und genau.
Gast: Das heißt, mein Tag ist eigentlich sehr bunt. Manchmal kümmere ich mich um Storys,
Gast: um Bugs, kümmere mich darum, dass die Webseite weiterentwickelt wird,
Gast: interview Stakeholder, was sie vielleicht noch brauchen, wo es technische Hindernisse
Gast: gibt, die wir vielleicht aus dem Weg räumen können.
Gast: Manchmal gucke ich einfach nur auf die Zahlen. Wie performt die Webseite?
Gast: Wie schnell lädt sie? Was können wir noch besser machen?
Wolfgang: Und wenn die Webseite mal nicht so super schnell lädt, dann gibt es für uns
Wolfgang: intern in Slack auch immer ganz viele Nachrichten direkt im Marketing-Channel,
Wolfgang: wo ganz viele Kolleginnen und Kollegen darauf hinweisen.
Wolfgang: Habe ich auch schon ab und an mal gesehen, zum Glück noch nicht sehr oft.
Wolfgang: Fynn, bevor wir jetzt über das Thema sprechen, würde mich noch interessieren,
Wolfgang: was ist denn eigentlich so dein beruflicher Background?
Wolfgang: Weil das, was du gerade schon aufgezählt hast, das ist ja wirklich eine ganze Menge.
Wolfgang: So Betreuung von der Website, Weiterentwicklung, Stories, Zahlen, Ladezeiten.
Wolfgang: Das wirkt auf mich ein bisschen, als ob das mehr als nur in Anführungszeichen ein Job ist.
Gast: Genau, da kommt so ein bisschen das wahrscheinlich raus, was ich auch studiert
Gast: habe. Für alle, die noch nicht wissen, was sie studieren wollen, klare Empfehlung.
Gast: Informationstechnologie und Design in Lübeck an der jetzt Technischen Hochschule.
Gast: Da lernt man nämlich alles so ein bisschen. Ein bisschen Darstellungstechniken,
Gast: ein bisschen Softwareentwicklung, ein bisschen Game Design, ein bisschen Video,
Gast: ein bisschen Audio-Technik.
Gast: Und genau, danach habe ich überlegt, was mache ich jetzt mit diesen ganzen halbfertigen
Gast: Skills? und bin, wie so viele andere, in eine kleine Agentur gegangen,
Gast: wo wir Webseiten gebaut haben für unsere Kunden.
Gast: Genau, ganz klassisch mit einem CMS, Contao, WordPress sind da so die Sachen,
Gast: mit denen ich gearbeitet habe.
Gast: Und genau, dann hatte ich irgendwann gar keine Lust mehr darauf,
Gast: immer zwei Wochen an einem Projekt zu arbeiten, sondern hatte mehr Lust,
Gast: ein Projekt ein bisschen länger zu betreuen.
Gast: Und dann bin ich zu inovex gekommen und genau das.
Gast: Da sind wir jetzt.
Wolfgang: Sehr, sehr schön. Ich finde, da ist gerade eine sehr, sehr spannende Parallele
Wolfgang: zu mir, denn ich habe in meinem beruflichen Werdegang auch mal so eine Station
Wolfgang: gehabt, in der ich mich intensiv mit CMS-Systemen beschäftigt habe.
Wolfgang: Das war damals jetzt nicht WordPress und Co., sondern das waren so große,
Wolfgang: schwergewichtige, Java-basierte Enterprise-CMS-Systeme, aber ich kann mich da
Wolfgang: auch noch sehr, sehr gut dran erinnern und bei uns war das damals aber auch
Wolfgang: so, also das war noch ein anderes Unternehmen, das war so vor meiner inovex-Zeit,
Wolfgang: dass wir da halt auch immer, ja, regelmäßig halt andere Kunden hatten und andere
Wolfgang: Projekte hatten und man hat halt immer die gleiche Basis gehabt.
Wolfgang: Und das fand ich dann irgendwann auch nicht mehr so super spannend,
Wolfgang: weil man mehr oder weniger immer dasselbe für andere Kunden halt bauen musste dann.
Gast: Genau so war es bei mir auch. Wenn ein Unternehmen ankommt, die brauchen immer
Gast: einen Leistungsbereich, die brauchen ein Kontaktformular, Impressum,
Gast: Datenschutzerklärung und das,
Gast: naja, wenn man so 20, 30, 50 Leistungsseiten gebaut hat und Kontaktformulare,
Gast: dann hat man irgendwann genug davon und dann sucht man sich neue Aufgaben.
Wolfgang: Ja, also kann ich absolut nachvollziehen. Und du bist jetzt so bei uns seit,
Wolfgang: ich glaube, rund drei Jahren, oder?
Gast: Richtig, März 2022, also ein ganz bisschen mehr, aber genau, drei Jahre passt.
Wolfgang: Drei Jahre ungefähr. Und so dein größter Bereich oder das größte Produkt,
Wolfgang: bei dem du involviert bist, das ist ja unsere Webseite, also inovex.de
Gast: Richtig.
Wolfgang: Ja, und ich bin ja schon ein kleines bisschen länger dabei und unsere Webseite,
Wolfgang: die hatte auch schon viel erlebt, sage ich mal.
Wolfgang: Wie wahrscheinlich bei vielen, vielen anderen Seiten oder wie bei vielen anderen
Wolfgang: Unternehmen eher, ist es auch so, ich glaube, so die ersten Versionen,
Wolfgang: die wurden damals selbst gestrickt irgendwie, aber das waren damals halt auch
Wolfgang: noch relativ einfache Websites.
Wolfgang: Das war ein bisschen HTML, da war ein bisschen Text drauf über die Firma,
Wolfgang: so ein bisschen die Leistungsbereiche, aber das war sehr, sehr überschaubar
Wolfgang: und hatte, glaube ich, eher so den Charakter von so einer, weiß nicht,
Wolfgang: Visitenkarte vielleicht.
Wolfgang: Und im Laufe der Zeit ist ja da immer mehr passiert.
Wolfgang: Ich kann mich erinnern, es gab Zeiten, wo wir auch Dienstleister hatten,
Wolfgang: die das für uns übernommen haben,
Wolfgang: weil wir vielleicht nicht die Skills dafür hatten und die Zeit,
Wolfgang: weil unser Fokus ja eher auf so digitalen Lösungen für unsere Kunden lag und
Wolfgang: jetzt nicht vielleicht so stark auf Websites und CMS-Systemen.
Wolfgang: Ich kann mich erinnern, dass wir aber auch schon eigenentwickelte Systeme bei uns hatten.
Wolfgang: Ich glaube, das ist auch so ein bisschen die Evolution, was viele IT-Firmen mitgemacht haben.
Wolfgang: Das kenne ich auch von anderen Unternehmen, dass man dann mal was Eigenes irgendwie entwickelt.
Wolfgang: Und ja, dann kommen wir ja, glaube ich, schon so zu dem Punkt,
Wolfgang: an dem du eingestiegen bist.
Gast: Genau. Irgendjemand hat sich mal überlegt, wir leisten uns jetzt mal auch in
Gast: einem internen Marketing-Team diese technische Expertise, um selbst Sachen machen zu können.
Gast: Und damit hatten wir quasi alle Skills, um so viel, das ist so ein bisschen
Gast: unser Marketing-Gredo, wir machen so viel wie möglich selbst.
Gast: Und genau die Skills hatten wir dann, um genau das umzusetzen.
Gast: Und seitdem, genau, natürlich machen wir nicht alles alleine.
Gast: Wir haben einen Übersetzer und jemanden, der noch Designleistungen für uns macht.
Gast: Aber um die Webseite kümmern wir uns weitestgehend alleine. Genau,
Gast: und das funktioniert total gut.
Gast: Ich glaube, in der Vergangenheit war es auch oft so, dass die Gedanken waren,
Gast: okay, wir haben ja im Unternehmen ganz viele tolle Fullstack-Leute oder Leute,
Gast: die super Frontend können.
Gast: Aber im Projektgeschäft ist es natürlich so, dass die nicht immer einplanbar
Gast: sind. und wenn das nächste Projekt startet, dann sind die dann natürlich auch
Gast: im Projekt und können uns nicht mehr unterstützen. Und deswegen war das...
Gast: Glaube ich, ein ganz guter Wechsel, da so ein bisschen Kontinuität reinzubekommen.
Wolfgang: Ja, also das ist absolut halt so die Schwachstelle gewesen,
Wolfgang: dass wenn man eben halt Leute hat, die die Skills mitbringen,
Wolfgang: was jetzt so Design angeht oder Frontend oder vielleicht auch Backend-Entwicklung
Wolfgang: und man parallel aber auch Projekte hat,
Wolfgang: wo die Personen halt auch dafür sorgen können oder dazu beitragen können,
Wolfgang: dass wir halt erfolgreiche Projekte für unsere Kunden umsetzen,
Wolfgang: dann ist es halt eine schwere Entscheidung,
Wolfgang: was man jetzt tut und die Planbarkeit, die ist halt schwierig.
Wolfgang: Also wenn man jetzt gerade irgendwie eine entspanntere Zeit hat im Kundenprojekt
Wolfgang: und da ein paar Stunden abzweigen kann intern, dann ist das natürlich super,
Wolfgang: aber es ist halt nichts, was langfristig planbar ist.
Gast: Vollkommen richtig.
Wolfgang: Ja, und wenn wir jetzt mal auf unsere Webseite zu sprechen kommen,
Wolfgang: was steckt denn da technologisch eigentlich dahinter, Finn?
Gast: Ja, wie du schon mal berichtet hattest, ich glaube, es gab so ein paar Systemwechsel.
Gast: Seit ich da bin, ist das immer ein WordPress gewesen.
Gast: Die ganz klassische Blogging-Plattform, die man aber auch ganz gut für Unternehmens-Webseiten anpassen kann.
Gast: Denn man kommt da überall ran. Es gibt da ganz viele schon vorgefertigte Post-Types,
Gast: die man irgendwie verwenden kann, um unterschiedliche Inhalte darzustellen.
Wolfgang: Ja.
Gast: Und genau, wenn man dann so eigene Plugins oder ein eigenes Theme dazu entwickeln
Gast: kann, dann kann man damit eigentlich...
Gast: Ziemlich viel umsetzen. Also wir haben da ja auch ein paar Features herangestrickt,
Gast: die jetzt so out of the box gar nicht möglich wären.
Gast: Es gibt natürlich super viele Plugins, da muss man natürlich ein bisschen aufpassen.
Gast: Manchmal kosten die da noch extra Geld oder die werden nicht mehr geupdatet
Gast: oder sowas. Also diese Plugin-Vielfalt ist so ein bisschen Fluch und Segen zugleich.
Gast: Aber genau, wenn man diese Plugins selber entwickeln kann, dann ist das schon ein ganz guter Vorteil.
Wolfgang: Ist WordPress nicht auch die technologische Plattform, die bei allen Websites
Wolfgang: weltweit am häufigsten ist oder zumindest CSL-weit vorne dabei ist?
Gast: Ja, ich glaube, also ich weiß gar nicht, ob das ein Marketing-Slogan ist von
Gast: WordPress, aber da stehen, glaube ich, immer 43 Prozent der Webseiten laufen
Gast: auf WordPress oder PHP oder sowas. Das ist, glaube ich, immer die Aussage, die da im Raum steht.
Gast: Und das glaube ich auch, weil es ist für viele Leute super schnell und super
Gast: einfach, sich da eine eigene Webseite zusammenzuklicken.
Gast: Wenn man jetzt ein IT-Dienstleister mit einem ganz hohen Qualitätsanspruch ist,
Gast: dann reicht das natürlich nicht, sondern dann möchte man natürlich so weit in
Gast: Vorleistung gehen und vielleicht auch das, was wir in den Projekten unseren
Gast: Kunden an Qualität an die Hand reichen, das möchte man natürlich auch ausstrahlen
Gast: und dafür braucht es dann spezielles Know-how, sage ich mal.
Wolfgang: Und da bin ich jetzt super, super neugierig. Zum einen, weil wahrscheinlich
Wolfgang: auch die Leute, die uns jetzt zuhören, da interessiert sind.
Wolfgang: Zum anderen aber, weil ich auch privat die ein oder andere WordPress-Seite betreibe
Wolfgang: und da so ein ganz, ganz kleines bisschen Einblick und Know-how selbst habe.
Wolfgang: Mich würde mal interessieren, Fynn, wenn man jetzt vor der großen Herausforderung
Wolfgang: steht, dass man so eine Unternehmenswebsite betreiben bzw.
Wolfgang: Aufbauen muss und sich dafür entscheidet, hier WordPress als Basis zu nehmen.
Wolfgang: Was sind denn so die ganzen spannenden und interessanten Facetten,
Wolfgang: die man da beachten muss, damit
Wolfgang: das am Ende auch qualitativ hochwertig und verlässlich und robust ist?
Gast: Genau, du hast zum einen natürlich, musst du dir erstmal überlegen,
Gast: willst du es selbst machen oder willst du es vergeben?
Wolfgang: Ja.
Gast: Das Gute an so einer...
Gast: WordPress-Seite ist, dass viele Agenturen das natürlich auch umsetzen können,
Gast: wenn du da mit einem WordPress, was vielleicht halbfertig gebaut ist oder von
Gast: einem anderen Dienstleister zur Verfügung gestellt wurde,
Gast: die können das relativ einfach übernehmen, weil du sprichst da eine Sprache,
Gast: da gibt es irgendwie feste Standards und man kann da einfach dann selber noch
Gast: Anpassungen vornehmen.
Gast: Wenn du jetzt ein hochkomplexes, kubernetes, orchestriertes Headless CMS hast,
Gast: was, weiß ich nicht, technologisch vielleicht ein bisschen anspruchsvoller ist,
Gast: dann würden vielleicht einige Agenturen auch sagen, oh, damit kennen wir uns
Gast: gar nicht aus. Das wollen wir gar nicht.
Gast: Wo man tatsächlich ein bisschen aufpassen muss bei WordPress sind die Plugins.
Gast: Da gibt es ganz viele gute, aber auch ganz viele schlechte.
Gast: Manche Plugins sind aber auch für den amerikanischen Markt entwickelt,
Gast: die ja so ein paar andere regulatorische Anforderungen haben als in Europa,
Gast: also gerade was den Datenschutz angeht, die Cookies und so weiter und so fort.
Gast: Da muss man aufpassen, welches Theme man quasi auswählt, ob man sich eins kauft
Gast: oder eins selber entwickelt.
Gast: Denn diese fertigen Themes, manchmal werden dann die Google Web Fonts zum Beispiel
Gast: direkt geladen und das geht spätestens seit 2018 ja nicht mehr so,
Gast: seit der Datenschutzgrundverordnung oder dem Ende dieses Übergangszeitpunktes.
Gast: Und da ist es dann gut, wenn man technische Expertise hat und das bewerten kann.
Wolfgang: Und das fällt dann auch in deinen Aufgabenbereich, dass du dir sowas anschaust
Wolfgang: und auf Basis von deiner technischen Expertise hier solche Einordnungen vornimmst?
Gast: Genau, klar. Wir haben natürlich als Marketingabteilung interessiert uns natürlich
Gast: auch, wie viele User sind jetzt auf der Webseite.
Gast: Aber die darfst du natürlich nicht einfach so tracken. Da gibt es dann diese
Gast: Cookie-Banner, die viel gehassten Cookie-Banner muss man dazu sagen.
Gast: Die meisten nerven sie. Es gibt ja auch eigene Extensions, die die automatisch
Gast: wegklicken oder von der Webseite löschen, damit man die gar nicht mehr sieht.
Gast: Ja, aber genau, in Europa ist es so, dass du die Einwilligung holen musst und
Gast: nur wenn du dazu einwilligst, auch deine Daten quasi preiszugeben,
Gast: also personenbezogene Daten, in dem Fall IP-Adresse, dann passiert das.
Gast: Und da genau, achten wir drauf, da gucken wir regelmäßig, dass wir nur die Sachen
Gast: verwenden, die wir auch einsetzen dürfen. Und ja.
Gast: Bewegen uns da, glaube ich, in einem ganz guten Rahmen.
Wolfgang: Ja, aber das ist auch ein Thema, wo man dann wirklich auch kontinuierlich drauf
Wolfgang: schauen muss, dass nicht vielleicht, ich weiß nicht, man verwendet irgendwelche
Wolfgang: Plugins und die werden ja auch regelmäßig aktualisiert.
Wolfgang: Und man darf dann wahrscheinlich auch nicht einfach so aufs Knöpfchen drücken,
Wolfgang: um alle Updates einzuspielen, sondern muss die wahrscheinlich auch bewerten.
Wolfgang: Genauso wie wir es auch in unseren Kundenprojekten machen, wo wir damit irgendwelchen
Wolfgang: Libraries hantieren, wo es ja gegebenenfalls dann auch irgendwelche Aktualisierungen
Wolfgang: gibt, die nicht mehr so konform sind zu den ganzen Regularien, die wir haben.
Gast: Du, du kennst das wahrscheinlich vom Podcast. Wenn wir deinen wunderschönen
Gast: Podcast an bestimmten Seiten einbinden wollen, dann siehst du da meistens auch
Gast: so ein kleines Fenster. Hey, hier ist eigentlich ein Podcast.
Gast: Möchtest du dir diesen Podcast anhören, dann werden deine Daten übertragen zu
Gast: Podcast-Dienstleistern und dann müssen die User erst klicken,
Gast: weil ansonsten ungefragt quasi Daten übermittelt werden.
Wolfgang: Ja, das bedeutet dann aber auch, dass es bei dir beziehungsweise bei euch dann
Wolfgang: aber auch diverse Schnittstellen gibt zu anderen Unternehmensbereichen.
Wolfgang: Also sowas wie jetzt der Datenschutz würde mal einfallen, wo man sicherlich
Wolfgang: über solche Themen diskutiert. Dann, ich hatte erst gestern ein Podcast-Interview
Wolfgang: mit dem Clemens zu einem Security-Thema.
Wolfgang: Da haben wir auch ein bisschen über Security Audits gesprochen.
Wolfgang: Gibt es sowas auch dann bei dir, dass man dann mal beispielsweise mit dem Clemens
Wolfgang: spricht und sagt, hey, schau mal, passt das so oder hast du hier noch ein paar
Wolfgang: Tipps oder kannst du hier Threat-Modeling machen für unsere Website?
Gast: Ja klar, also zum Glück muss ich unsere Webseite nicht alleine bedienen und
Gast: verwalten und redaktionell betreuen.
Gast: Es gibt ja so ein kleines Webseitenteam, das sich darum kümmert.
Gast: Da sind dann unterschiedliche Skills noch vertreten. Ich bringe die Technik
Gast: mit ein. Wir haben aber zwei RedakteurInnen, die sich um Texte kümmern.
Gast: Wir haben eine Grafikerin, die sich um die schönen Visualisierungen,
Gast: diese isometrischen Bilder, die du auf unseren Leistungsseiten siehst, die erstellt die Texte.
Gast: Genau, und dann gibt es natürlich noch Leute, die neue Trainings einpflegen
Gast: oder die bei uns Events einstellen.
Gast: Und genau, wir sind da natürlich gefragt. Bei inovex arbeiten sehr viele engagierte
Gast: Leute, die natürlich ihr Thema auch bestmöglich auf der Webseite repräsentiert haben wollen.
Wolfgang: Natürlich.
Gast: Und dann gibt es natürlich Anforderungen von außen, die an uns gestellt werden.
Gast: Und da probieren wir immer zu antworten und alles unterzukriegen.
Gast: Aber wie das dann im anderen Tagesgeschäft manchmal so läuft,
Gast: muss man dann Sachen priorisieren natürlich.
Gast: Da gibt es aber ganz coole Werkzeuge. Wenn jetzt zum Beispiel Clemens um die
Gast: Ecke kommt und sein Security Assessment vermarktet haben möchte,
Gast: kann man natürlich vorher mal nachgucken, wie viele Leute suchen denn überhaupt danach.
Gast: Macht das Sinn, da eine Seite zu erstellen, die dann organisch in der Suchmaschine rankt?
Gast: Oder ist das vielleicht eher ein Thema, wo wir eine Seite erstellen,
Gast: die wir dann mit Google Ads bewerben oder über LinkedIn?
Gast: Und so gilt es eigentlich, diese Anforderungen zu priorisieren.
Gast: Erstmal sich das anzuhören. Was wollen die? Ist es möglich?
Wolfgang: Ja.
Gast: Und wie vermarkten wir das Ganze? Und dann probieren wir, kleine Kampagnen zu
Gast: strecken und die dann...
Gast: An den Mann oder an die Frau zu bringen.
Wolfgang: Okay, okay. Das ist also wirklich sehr, sehr vielschichtig und ihr habt auch
Wolfgang: viele Interaktionen mit den ganzen Leuten hier im Unternehmen,
Wolfgang: damit es am Ende funktioniert und damit am Ende auch alle oder so viele Leute
Wolfgang: wie möglich damit zufrieden sind,
Wolfgang: dass die Inhalte so sind, wie sie gewünscht sind.
Wolfgang: Du hast vorhin gesagt, ihr nutzt verschiedene Plugins, ihr habt manche Sachen
Wolfgang: auch selbst entwickelt Und wenn ich jetzt mir irgendwo WordPress mal anschaue,
Wolfgang: so Vanilla WordPress, dann kann ich ja so out of the box einige Dinge tun.
Wolfgang: Also ich kann Artikel schreiben, kann die veröffentlichen, ich kann statische Seiten erstellen etc.
Wolfgang: Wenn ich mir unsere Webseite anschaue bei inovex, dann sehe ich da definitiv
Wolfgang: auch verschiedene so interaktive Elemente etc.
Wolfgang: Was sind denn aus deiner Perspektive diese ganzen, in Anführungszeichen,
Wolfgang: Special Features, die eingebaut wurden in unsere Website?
Wolfgang: Also beispielsweise irgendwelche interaktiven Elemente oder Dinge,
Wolfgang: die es jetzt nicht so von der Stange gibt?
Gast: Ich glaube, fast für jeden Business Case würdest du auch im WordPress-Plugin-Ökosystem
Gast: wahrscheinlich irgendwas finden, was dich da zufriedenstellt.
Gast: Aber wenn wir jetzt die Anforderungen von uns aufnehmen, wir machen irgendwie
Gast: grüne Wiese und sammeln erstmal, was wollen wir und wir wollen unsere Prozesse
Gast: nicht an die Plugins anpassen, sondern wir wollen die Lösung genauso haben,
Gast: wie wir das für uns als Unternehmen brauchen,
Gast: Dann bist du halt in diesen Individualentwicklungen.
Gast: Das ist ja ganz klassisch, so wie wir das in den Kundenprojekten auch machen.
Gast: Da gibt es ja auch nichts von der Stange, sondern wir fangen quasi von Null
Gast: an, gucken, was tun wir ins Backlog, was ist wichtig für uns,
Gast: welche Features braucht man vielleicht erst später.
Gast: Und dann entstehen Sachen. Ein Beispiel von unserer Webseite ist zum Beispiel die inovex Academy.
Gast: Wir bieten da Trainings an für technisch versierte oder vielleicht noch nicht so versierte Leute.
Gast: Und da kann man sich durch den Katalog klicken, da gibt es Termine,
Gast: es gibt zugewiesene TrainerInnen und dann kannst du diese Termine buchen.
Gast: Je nachdem, ob da noch Platz ist, wird angezeigt, wie viele Plätze noch verfügbar
Gast: sind und was dann im Hintergrund passiert ist, dass diese Anfragen entweder
Gast: direkt bei uns im CRM landen in einem geeigneten Format,
Gast: oder dass direkt Workflows in unserem Jira loslaufen,
Gast: damit die entsprechenden Personen bei uns im Unternehmen einfach direkt weiterarbeiten können.
Gast: Also es ist eigentlich eine Prozessmodellierung mit der Anfangsfrage,
Gast: wie wollt ihr diese Daten haben? Was braucht ihr alles?
Gast: Und dann sind es eigentlich nur noch ein paar Schnittstellen,
Gast: die man dann aufgrund einer Formulareinsendung zum Beispiel triggern muss.
Wolfgang: Und das ist was Selbstentwickeltes?
Gast: Genau. Also wir haben, es gibt, ich will jetzt nicht zu tief in das WordPress-Invest,
Gast: Ökosystem einsteigen, aber es gibt ein ganz cooles Plugin, das heißt Advanced Custom Fields.
Gast: Damit kannst du dir im Backend quasi deine eigenen Felder anlegen und so kannst
Gast: du so einen Datensatz Trainings zum Beispiel super einfach modellieren,
Gast: weil du sagen kannst, da gibt es irgendwie eine Verknüpfung zu unseren Usern.
Gast: Diese User sind dann Trainer.
Gast: In den Usern gibt es dann noch unterschiedliche Felder zu TrainerInnen Bezeichnungen,
Gast: und welche Zertifikate die haben und dann kann man das alles schön gebündelt
Gast: an geeigneter Stelle ausgeben.
Wolfgang: Ja, spannend. Ich finde es halt vor allem cool,
Wolfgang: wenn man halt so diese Leute, die das können, in-house hat, damit man da halt
Wolfgang: auch vielleicht zeitnah irgendwas ändern kann.
Wolfgang: Du hast vorhin gesagt, ihr arbeitet auch mit ein paar externen Dienstleistungen
Wolfgang: zusammen, was ich super nachvollziehen kann, weil wenn das eine Dienstleistung
Wolfgang: ist wie Übersetzen, was man halt nicht jeden Tag braucht,
Wolfgang: dann wäre es ja auch allein schon wirtschaftlich komplett unvernünftig,
Wolfgang: eine Person anzustellen fürs Thema Übersetzung und die Person hat nur einmal
Wolfgang: im Monat vielleicht was zu tun.
Wolfgang: Also es muss sich auch immer so ein bisschen rentieren und genau das machen
Wolfgang: ja auch viele von unseren Kunden,
Wolfgang: dass man da beispielsweise interne Entwicklungsabteilung hat und dann holt man
Wolfgang: sich vielleicht für irgendwelche KI-Themen oder so Unterstützung beispielsweise von uns,
Wolfgang: weil wir da halt die Leute haben, die sich damit auskennen und das für einen
Wolfgang: Kunden, das vielleicht manchmal sich auch gar nicht lohnen würde,
Wolfgang: da jetzt ein eigenes Team irgendwie aufzubauen, wenn man es vielleicht nur für
Wolfgang: einen zeitlich begrenzten Raum irgendwie dann halt benötigt.
Wolfgang: Kann ich dann schon sehr gut nachvollziehen. Bei deiner Arbeit in den letzten
Wolfgang: drei Jahren mit dieser Plattform, was waren denn da für dich die größten Herausforderungen, die es so gab?
Wolfgang: Also so Dinge, wo du dachtest, uiuiuiui, das ist schon ein bisschen aufwendiger
Wolfgang: als vielleicht so gedacht.
Gast: Ja, genau. Paradebeispiel ist, glaube ich, ich habe angefangen und da stand
Gast: ein größeres Re-Platforming an, also ein größeres Projekt, was wir irgendwie
Gast: mit der Webseite machen wollten.
Gast: Da war die Idee, wir ziehen unser WordPress um und sind dann wieder bei WordPress.
Gast: Und das wollten wir gerne machen, um so ein bisschen bessere Struktur reinzubringen. Ja.
Gast: Und dann habe ich relativ frisch angefangen, habe mir das irgendwie so mal angeguckt,
Gast: so unter der Haube, was wir da so haben und konnte dann aber sagen, okay,
Gast: vielleicht ist das gar nicht das Beste, was wir jetzt machen sollten,
Gast: denn das, was wir da schon haben, eigentlich funktioniert das.
Gast: Wir müssen vielleicht nur ein paar Anpassungen vornehmen, so ein bisschen mehr
Gast: Polish reinbringen, wie wir das Backend benutzen, wie die Felder bezeichnet
Gast: sind und können damit eigentlich ganz gut arbeiten.
Gast: Das war auf jeden Fall eine Sache. Da fand ich es irgendwie total cool,
Gast: dass direkt ab dem ersten Tag wurde ich so in meiner Expertise gesehen und meine
Gast: Meinung hat direkt zu 100 Prozent gezählt. Wenn Finn sagt...
Gast: Das, was ihr da gerade vorhabt, das macht gar nicht so viel Sinn.
Gast: Dann wurde ich direkt vom Team gehört und das hat sich für mich sehr gut angefühlt.
Gast: Und wir haben so ein bisschen probiert, Konsistenz über die ganzen Inhalte zu bekommen.
Gast: Wir haben ja unterschiedliche InnoCircles bei uns. Ich weiß nicht,
Gast: ob das bei dir im Podcast schon mal Thema war.
Wolfgang: Ja, ich glaube, vor zwei Jahren hatte ich da mal den Matthias und die Linda da.
Wolfgang: Da haben wir uns über das Thema InnoCircles unterhalten. für alle,
Wolfgang: die die Folge vielleicht nicht mehr so im Hinterkopf haben.
Wolfgang: InnerCircle sind bei uns so verschiedene Themengruppen, kann man vielleicht sagen.
Wolfgang: Da geht es um so Dinge wie vielleicht das Backend Entwicklung,
Wolfgang: Frontend Entwicklung oder KI und da sind die Personen aus dem Unternehmen einfach
Wolfgang: so lose versammelt, die sich dafür interessieren.
Wolfgang: Man bekommt da ein bisschen Budget in Form von Zeit zur Verfügung,
Wolfgang: um sich mit den Themen zu beschäftigen und um da letztendlich auch so ein bisschen
Wolfgang: die, ja man kann sagen, Forschung hier im Unternehmen und den Wissensaufbau voranzutreiben.
Gast: Genau und da, die haben natürlich auch eigene Seiten bei uns,
Gast: weil sie natürlich auch sichtbar sein wollen und weil wir diese Leistung unseren
Gast: Kunden ja auch anbieten.
Gast: Und unsere anderen Inhalte, wie zum Beispiel die Veranstaltungen oder unsere
Gast: Referenzen oder die Trainings, die lassen sich auch in diese Themen eingruppieren.
Gast: Also da können wir segmentieren, dass wir unsere Case Studies diesen Fachbereichen quasi zuordnen.
Gast: Und da haben wir dann Stück für Stück mal geschaut, ob wir diesen Inhalten eine
Gast: übergreifende Taxonomie zuordnen können, dass alle Inhalte quasi nach den gleichen
Gast: Kategorien geklustert sind, dass du dann filtern kannst.
Gast: Und das ist bei uns im Reporting dann auch total cool, weil wir unsere Daten
Gast: über Analytics dann zu so einem Looker, das ist diese Datenplattform von Google, zusammenführen.
Gast: Und so sehen wir dann, AI hat so und so viel Traffic, Frontend hat so und so
Gast: viel Traffic, Kubernetes hat so und so viel Traffic und das geht dann über diese
Gast: ganzen Inhaltstypen hinweg, also über unsere Referenzen, Trainings,
Gast: Veranstaltungen, Blogposts sind da auch mit drin.
Gast: Die haben ja mit am meisten Traffic bei uns auf der Seite. Und so ist das irgendwie
Gast: spannend, wenn man sieht, okay, gerade als Chat-GPT dann rauskam,
Gast: die ganzen Themen explodieren irgendwie und mittlerweile ist das seit Monaten
Gast: auf Platz 1. Das ist irgendwie der Dauerbrenner.
Gast: Da haben die meisten Leute Interesse, lesen die Blogposts, gucken sich die Referenzen an.
Gast: Genau, und das gab es vorher nicht und das ist eigentlich eine ganz coole Lösung.
Wolfgang: Ja, und auch super hilfreich natürlich dann im Alltag, um wirklich herauszufinden,
Wolfgang: was ist vielleicht so der Content,
Wolfgang: der am interessantesten ist für die ganzen Visitor, die man so auf dem Blog
Wolfgang: hat, wo lohnt es sich, wenn man da vielleicht ein bisschen mehr Zeit investiert,
Wolfgang: um zusätzliche Blogposts irgendwie zu schreiben, weil das eben der Content ist,
Wolfgang: den die Leute gerne lesen.
Wolfgang: Ja, jetzt hast du gerade schon Dings erwähnt, KI und Chat-GPT.
Wolfgang: Eine beliebte Frage, die ich eigentlich bei fast jedem Thema immer hier habe,
Wolfgang: ist, wo steckt denn jetzt schon hier die KI drin?
Wolfgang: Beziehungsweise ist KI ein relevantes Thema für unsere Website,
Wolfgang: für die Plattform WordPress oder siehst du, dass es in der Zukunft vielleicht
Wolfgang: ein relevantes Thema wird in irgendeiner Art und Weise?
Gast: Total. Kann man sich ja nicht gegen wehren und das ist ja auch gut.
Gast: Das spart uns, glaube ich, allen im Alltag schon super viel Zeit,
Gast: diese Tools erstmal nur auch für die Ideenfindung einfach zu benutzen.
Wolfgang: Hast du da ein Beispiel, was da bei dir relevant ist?
Gast: Genau, es geht ja schon, du willst
Gast: mal schnell eine E-Mail formulieren und brauchst Unterstützungshilfe.
Gast: Disclaimer, man sollte keine Firmengeheimnisse einfach zu Chat-GPT pumpen,
Gast: weil man keine E-Mail schreiben kann.
Gast: Da sollte man schon so ein bisschen drauf achten. Die KI-Kompetenz sollte sichergestellt
Gast: sein, dass man da keine personenbezogenen Daten reinchattet.
Gast: Da kommt mein Datenschutzhut wieder ein bisschen durch. Ja, genau.
Gast: Wir haben uns Stand jetzt noch dagegen entschieden, so einen KI-Chatbot bei
Gast: uns auf die Seite zu setzen, um Inhalte auffindbar zu machen.
Gast: Aber perspektivisch, die Ergebnisse werden immer besser.
Gast: Das ist ja auch das, was wir viel für unsere Kunden machen, dass du tatsächlich
Gast: deine eigenen Daten da reinklinken kannst und dann natürlich super gute Ergebnisse bekommst.
Wolfgang: Das heißt, in der Zukunft gibt es vielleicht dann den inovex-KI-Chatbot,
Wolfgang: der auf der Webseite ist, der natürlich einen coolen Namen hat,
Wolfgang: Karl Klammer vielleicht oder was ähnliches, wo ich dann direkt hier fragen kann, so hey,
Wolfgang: ich bin auf der Suche nach Kubernetes-Content zum Thema Performance-Optimierung
Wolfgang: und dann wird mir quasi schon angezeigt, ja, Performance-Optimierung ist ein
Wolfgang: super wichtiges Thema. Wir haben ja drei Ansprechpartner dafür.
Wolfgang: Kannst vielleicht mal direkt hier eine E-Mail schreiben oder anrufen oder liest
Wolfgang: dir doch mal diese zwei Case Studies oder die drei Blogposts durch.
Wolfgang: Die gehen insbesondere auf diese Themen ein.
Gast: Klar, also perspektivisch, ja. Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiter verhält.
Gast: Früher ist man ja immer von Google Update zu Google Update gestolpert,
Gast: so was die Sichtbarkeit angeht, weil die natürlich ihre internen Parameter auch
Gast: immer ändern, wie man gefunden wird, was für strukturierte Daten jetzt auf den
Gast: Seiten noch wichtig sind.
Gast: Und mittlerweile, das merken wir auch, der organische Traffic geht so ein bisschen
Gast: zurück und was sich immer weiter erhöht, ist quasi die Anteile,
Gast: die dann Referrer haben von ChatGPT zum Beispiel.
Gast: Dann siehst du ja ganz genau, wie viele Leute finden dich schon über die Suchmaschine,
Gast: beziehungsweise über das LLM in dem Fall.
Wolfgang: Bedeutet das, dass Leute dann, wenn ich kurz unterbrechen darf,
Wolfgang: bedeutet das dann, dass Leute in ChatGPT irgendwas fragen?
Wolfgang: ChatGPT wirft eine Antwort hin und gibt dann innovax.de slash irgendwas als Referenz an?
Gast: Genau, klar. Welche IT-Dienstleister in Karlsruhe machen irgendwas mit KI zum Beispiel?
Gast: Und dann werden wir da zum Glück gefunden und bekommen auch Anfragen über unsere Webseite.
Gast: Und das sieht man dann natürlich, wenn man sich so die Access-Logs anguckt,
Gast: guckt bei uns auf der Webseite, siehst du natürlich auch die Crawler,
Gast: die dann auf deine Seite kommen und dann die Inhalte abgreifen.
Gast: Und ich glaube, es gibt schon viele Leute, die gar nicht mehr in Google irgendwie
Gast: was reinhacken, sondern dann gleich ChatGPT oder andere Tools öffnen.
Gast: Und dann muss man natürlich perspektivisch schauen. Okay, wir müssen jetzt vielleicht
Gast: gar nicht mehr so für die Suchmaschine optimieren, sondern vielleicht auch für die LLM-Tools.
Gast: Das ist auf jeden Fall ein neues Geschäftsfeld. Da sind wir dran.
Gast: Da gucken wir, wie man da Sichtbarkeit erzeugen kann.
Gast: In unserem Blog fangen wir jetzt an, oben schon so TLDR-Snippets einzubauen,
Gast: weil wir denken, dass die Tools das mögen, wenn gleich die Inhalte zusammengefasst sind.
Gast: Und da ist genau das Gleiche wie mit der Suchmaschinenoptimierung.
Gast: Da muss man am Ball bleiben, um weiterhin sichtbar zu sein.
Wolfgang: Ja, das ist wirklich ein spannendes Thema, das Web an sich,
Wolfgang: wie sich das so im Laufe der Jahre verändert und ich bin gerade so im Kopf ein
Wolfgang: bisschen so in die Vergangenheit, so die letzten 15, 20 Jahre,
Wolfgang: da hat sich ja auch super viel verändert.
Wolfgang: Die Art und Weise, wie wir das Web verwenden, auch sowas, wie du es gesagt hast,
Wolfgang: so Suchmaschinenoptimierung hat sich richtig stark verändert und auch so diese Geschichten,
Wolfgang: dass Google irgendwie ein neues Update ausrollt und ganz viele Firmen,
Wolfgang: die super abhängig sind von Suchmaschinentraffic,
Wolfgang: die dann komplett verrückt geworden sind, weil nichts mehr funktioniert hat
Wolfgang: und dann versucht haben nachzusteuern,
Wolfgang: ist schon echt viel, was da einfach los ist. so los war.
Gast: Total.
Wolfgang: Wenn du von Stand heute, wir haben jetzt so Mai 2025,
Wolfgang: wenn du mal in deine kleine Kristallkugel schaust, die da ja zum Glück vor dir
Wolfgang: steht, mein lieber Finn, und da mal schaust, was es für potenzielle Weiterentwicklung, Trends etc.
Wolfgang: Im Bereich der Webseite gibt, was siehst du da? Denn ich bin ehrlich,
Wolfgang: Webseite von einem Unternehmen ist was, was glaube ich nicht so super spannend
Wolfgang: klingt, auf den ersten Blick so.
Wolfgang: Aber wenn man sich ein bisschen mit beschäftigt und auch mitbekommt,
Wolfgang: was da alles drinsteigt, dass viele Leute involviert sind, dass da Dynamiken
Wolfgang: und so drin sind, KI, Optimierung etc., dann ist ja da schon wieder mehr.
Wolfgang: Und das ist so ein spannendes Thema, finde ich, wo meiner persönlichen Meinung
Wolfgang: nach der erste Blick nicht so super spannend ist, aber schon der zweite Blick
Wolfgang: sehr spannend ist, wenn man so ein bisschen an dieser Kruste,
Wolfgang: so an der Oberfläche, so ein bisschen kratzt irgendwie.
Wolfgang: Und ich finde, das ist hier auch der Fall. Deswegen, was steckt denn so in deiner
Wolfgang: Kristallkugel vielleicht für die nächsten ein, zwei Jahre?
Gast: Ja, ich finde es total spannend. Ich bin immer am Schauen, ob es vielleicht
Gast: Systeme gibt, die für uns noch besser geeignet sein könnten als WordPress.
Gast: Ich glaube, ich habe so ziemlich jedes Headless-CMS-System mal durchprobiert
Gast: und durchexerziert mit unseren Inhaltstypen, die wir so haben.
Gast: Meistens erbt man dadurch aber so eine total hohe technologische Komplexität,
Gast: dass du super viel Zeit in die Wartung stecken musst, was bei WordPress zum
Gast: Glück relativ easy ist, die Updates durchzuklicken. Das knallt super selten.
Gast: Und man muss ja auch schauen, wer sind tatsächlich die Bediener oder die User,
Gast: die dann dieses System benutzen.
Gast: Und bei uns ist es so, jeder Mitarbeitende bei inovex Das kann sich über unseren
Gast: SSO einfach bei uns einloggen, bekommt dann als AutorIn natürlich eine reduzierte
Gast: Ansicht, aber kann einfach anfangen, da Blogposts zu schreiben,
Gast: wenn sie oder er da Lust zu hat.
Gast: Und das ist ein total cooles Feature und gerade dieses Nutzer- und Rollenrechte-Management-System.
Gast: Dass das dann auch am Identity-Provider hängt und sowas, das ist ja alles,
Gast: bei einem Headless-System startest du quasi bei Null und das sind alles Premium-Features,
Gast: die du dir entweder einkaufen musst oder selber entwickeln musst und deswegen
Gast: sind wir bis jetzt immer wieder dazugekommen, dass WordPress eigentlich gar
Gast: nicht so schlecht ist, wie alle es immer machen.
Gast: Es gibt super viele Leute, die das im Managed Hosting anbieten,
Gast: du hast eine hohe Expertise.
Gast: Wenn ich irgendwann mal ausfallen soll und das technische Know-how quasi vor
Gast: den Bus gefallen ist, dann gibt es da immer noch Leute, die sich damit auskennen,
Gast: die diese Sprache sprechen, die das Ökosystem kennen.
Gast: Und du hast einfach eine Garantie, dass dieses System weiter funktioniert.
Gast: Es gab in den letzten Monaten so ein bisschen Schluckauf mit dem Erfinder von
Gast: WordPress, sage ich mal.
Gast: Es gab so ein paar, der hat einen Plugin-Hersteller ausgesperrt und das war.
Gast: Gar nicht so gute Aktion, aber da haben sich die Wogen jetzt auch wieder einigermaßen geglättet.
Gast: Und für uns ist es total auch wichtig, wer arbeitet täglich mit dem System?
Gast: Und wenn wir in der Marketingabteilung Verstärkung brauchen,
Gast: dann haben viele Leute einfach schon mit dem System gearbeitet.
Gast: Dadurch hast du natürlich eine viel schlankere Einarbeitungsphase.
Gast: Und deswegen, ich bin gespannt, ob wir unser WordPress irgendwann mal auf irgendwelchen
Gast: Kubernetes-Clustern deployen, weil die Kunden das erwarten, weil wir das auch
Gast: in unseren Projekten machen.
Gast: Aktuell wäre das aufgrund der Traffic-Zahlen noch nicht notwendig.
Gast: Aber es ist natürlich cool zu sagen, guck mal hier, das ist da und da irgendwie
Gast: und dann fahren die Cluster hoch, aber genau.
Gast: Man muss so ein bisschen die technische oder die Notwendigkeit ja auch dann mit ins Projekt nehmen.
Gast: Wir wollen ja auch nicht zu viel technologisch mit einbringen,
Gast: wenn es gar nicht notwendig ist.
Wolfgang: Ja, der Punkt ist halt auch, WordPress ist halt auch ein System,
Wolfgang: das wirklich viel Traffic aushält. Vor allem, wenn man da noch einen Caster vorpackt.
Wolfgang: Und so schön wie es ist, wenn man irgendwie Kubernetes hat und so ein Multiserver
Wolfgang: System und Skalierung, das ist technisch ja alles super cool.
Wolfgang: Aber wenn man es nicht braucht, dann ist es ein sehr, sehr guter Tipp,
Wolfgang: einfach drauf zu verzichten.
Wolfgang: Denn dadurch spart man vor allem zwei Dinge. A, Geld.
Wolfgang: Und B, was meiner Meinung nach noch viel wertvoller ist, man hat dadurch weniger Komplexität.
Wolfgang: Und Komplexität ist halt immer der Feind. Weil je komplexer irgendwas wird,
Wolfgang: desto fehleranfälliger wird es einfach.
Gast: Vollkommen richtig. Wir schauen natürlich auch immer, dass wir die neuesten
Gast: JavaScript-Frameworks irgendwie nicht ganz außer Acht lassen.
Gast: Next.js habe ich mir schon ein paar Mal angeguckt.
Gast: Man könnte, wenn man das denn wollte, WordPress auch als Headless-System laufen lassen,
Gast: sodass die RedakteurInnen quasi die gewohnte Bedienoberfläche haben,
Gast: aber die ganzen Inhalte dann gar nicht über die Template-Engine zur Verfügung
Gast: gestellt werden, sondern dass du das dann wie gewohnt mit deinem Next.js oder
Gast: mit deinem Framework deiner Wahl quasi abrufen kannst.
Gast: Aber auch da, du hast es schon gesagt, der Nginx Cache, der ist sowieso so schnell.
Gast: Die Seiten sind vorgerendert, das ist alles serverseitig schon abgelegt.
Gast: Ich glaube, die Verbesserung, die man dadurch bekommt, ist im Vergleich zu dem Aufwand minimal.
Wolfgang: Ja, und ich glaube, ich kenne die Zahlen nicht, aber ich glaube,
Wolfgang: eine Website wie unsere oder auch von anderen mittelständischen IT-Unternehmen,
Wolfgang: da wird es ja keine 10 Millionen Seitenabrufe am Tag geben.
Gast: Also das ohne jetzt zu viel interner zu offenbaren, aber du bist natürlich nah
Gast: dran mit deiner Schätzung.
Wolfgang: Das muss man sich natürlich auch klar machen. Unsere Kompetenz sind IT-Dienstleistungen
Wolfgang: und wir haben kein digitales Produkt im Web.
Wolfgang: Und das ist ja auch nochmal was anderes, wenn ich jetzt irgendwie ein digitales
Wolfgang: Produkt habe oder halt irgendeine Website, mit der ich mein Geld verdiene und
Wolfgang: da möglichst viele User habe,
Wolfgang: der große Online-Shop oder irgendwas anderes, eine Online-Community,
Wolfgang: wo ich wirklich Millionen von Usern habe, die da am Tag auch Abermillionen von
Wolfgang: Webseiten aufrufen, produzieren,
Wolfgang: wo überall vielleicht auch noch dynamischer Content drin ist,
Wolfgang: das ist ja nochmal ganz was anderes, da brauche ich ganz andere Ressourcen.
Wolfgang: Insofern, wenn man es einfach gestalten kann, wäre mein Tipp, einfach so machen.
Gast: Ja, wie du sagst, wir haben kein großes Datenkontingent, was wir übertragen müssen.
Gast: Das ist beim Streaming oder bei größeren Online-Shops natürlich anders.
Gast: Wenn du eine Kampagne fährst und auf einmal gehen 10 Millionen Leute irgendwie auf die Seite.
Gast: So erfolgreich sind unsere Kampagnen leider nicht. Vielleicht kommen wir da
Gast: irgendwann hin und dann kommen wir vielleicht auch gar nicht mehr um die Kubernetes-Cluster drumherum.
Wolfgang: Ja, also ich meine, ich kenne es aus Projekten, wo wir wirklich Kunden haben,
Wolfgang: die sehr, sehr viele User bedienen
Wolfgang: müssen und dann ist es natürlich schon essentiell, das so zu gestalten,
Wolfgang: dass das halt auch funktioniert und da brauchst du dann so Strategien wie jetzt
Wolfgang: Kubernetes, du brauchst Plattformen, die skalierbar sind und das ist dann engineeringmäßig
Wolfgang: natürlich nochmal was ganz, ganz anderes,
Wolfgang: aber ja, es muss halt zum Use Case einfach passen.
Wolfgang: Wenn man jetzt, Finn, eine Website hat, vielleicht so eine Web-Visitenkarte,
Wolfgang: die man sich mal selbst gemacht hat mit plain HTML und jetzt aber fürs Unternehmen
Wolfgang: eine vernünftige Webseite haben möchte.
Wolfgang: Vernünftig im Sinne von modern, vielleicht auch interaktiv oder dynamisch,
Wolfgang: dass ich da irgendwie Content reinpacken kann und ich da so ein bisschen schaue
Wolfgang: und, naja, WordPress haben wir es oft genannt, das wird da vielleicht ein guter Kandidat sein.
Wolfgang: Aber was sind denn deiner Meinung nach so Dinge, auf die man auf jeden Fall
Wolfgang: achten sollte, wenn man so ein Projekt angeht?
Wolfgang: Also vielleicht auch so Lessons Learned irgendwie.
Gast: Ja, für mich total wichtig. Erstmal schauen, für wen machen wir das Ganze? Wer sind die User?
Gast: Das ist ja irgendwie das Hauptkriterium, um dann Systeme auszuwählen.
Gast: Man sollte sich auf jeden Fall überlegen, möchte man sich mit diesem Thema beschäftigen
Gast: oder wer kümmert sich darum?
Gast: Natürlich kann man das alles auslagern, aber für uns fühlt sich das aktuell
Gast: total gut an, selber das alles machen zu können, weil wir dadurch natürlich
Gast: viel schneller auf Dinge reagieren können. Wir können selber Anpassungen vornehmen.
Gast: Wir können direkt Anforderungen von außen auch einschätzen, gucken,
Gast: wann machen wir das, ohne dass wir mehrere Schleifen mit irgendwelchen Dienstleistern drehen müssen.
Gast: Das fühlt sich für uns gut an. Das ist natürlich trotzdem ein monetärer Invest.
Gast: Das muss man natürlich auch so sehen. Und dann ist es natürlich total wichtig,
Gast: dass man auch da im Zahn der Zeit bleibt.
Gast: Spätestens die Datenschutz-Grundverordnung mit den neuen Checkboxen,
Gast: die man anklicken muss, mit der Datenschutzerklärung, mit jetzt auch den Anforderungen
Gast: an den EU-Accessibility-Act zum Beispiel zum Thema Barrierefreiheit.
Gast: Und da erbt man dann nicht nur schöne Sachen, sage ich mal, dass man tolle neue
Gast: Inhalte produziert und veröffentlicht, sondern natürlich muss man sich auch
Gast: dahingehend weiterbilden, was man tatsächlich so alles machen muss.
Gast: Denn so eine Webseite hat natürlich nicht nur Rechte, sondern man muss da auch
Gast: so ein paar Standards erfüllen.
Gast: Gerade wenn du oder dein Unternehmen in einer Branche agierst,
Gast: wo du an bestimmte regulatorische Anforderungen geknüpft bist,
Gast: dann musst du die natürlich auch auf deiner Webseite umsetzen.
Gast: Und gerade wenn du einen Online-Shop hast oder sowas oder wenn man bei dir Tickets
Gast: buchen kann oder Online-Banking oder sowas, dann hat man da natürlich nochmal
Gast: ganz andere Anforderungen als so ein ganz normaler IT-Dienstleister.
Wolfgang: Aber das ist ja sowieso so ein Thema, wo man so ganz generell irgendwie darauf achten sollte,
Wolfgang: dass diese ganzen regulatorischen Anforderungen auch erfüllt sind,
Wolfgang: weil sonst fällt es einem ja früher oder später auf die Füße. Vielen Dank.
Gast: Ja, und das kann dann auch mal wehtun. Da geht es dann prozentual,
Gast: glaube ich, nach Umsatz in dem Strafenkatalog von der DSGVO und das möchte man nicht.
Wolfgang: Ja, absolut. Ja, Fynn, das war auf jeden Fall ein super spannender Einblick
Wolfgang: und wenn ich das nächste Mal mich einlogge bei uns auf der Website,
Wolfgang: dann werde ich das mal mit ganz anderen Augen tun.
Wolfgang: Und ja, vielen, vielen Dank für die ganzen Einblicke,
Wolfgang: vielen Dank für deine Zeit und ich bin gespannt, was alles so an schönen neuen
Wolfgang: Features in den nächsten Monaten vielleicht noch hier bei uns auf der Webseite auftaucht.
Gast: Ja, Wolfgang, ich fand den Austausch total cool und schau gerne regelmäßig vorbei.
Gast: Denk dran, dass du in der Cookie Bar nicht alles akzeptierst,
Gast: sonst tracken wir dich mit und das wollen wir natürlich nicht und dann vielleicht
Gast: entdeckst du noch ein neues Widget oder neue Features.
Gast: Und ja, schauen wir mal vorbei.
Wolfgang: Ja, werde ich auf jeden Fall machen. Und ihr, die ihr bis jetzt zugehört habt,
Wolfgang: euch gebe ich natürlich auch die Empfehlung, schaut doch einfach mal vorbei auf inovex.de.
Wolfgang: Da gibt es viel zu entdecken und sicherlich auch was für euch.
Wolfgang: Finn, danke, dass du da warst. Und ich sage mal, bis zum nächsten Mal. Tschüss.
Gast: Tschüss.
Voiceover: Das war das Gespräch mit Finn. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht.
Voiceover: Wenn ihr Feedback habt, dann erreicht ihr mich per E-Mail unter podcast at inovex.de.
Voiceover: Wir hören uns in der nächsten Folge wieder und bis dahin wünsche ich euch viel Spaß und eine gute Zeit.
Neuer Kommentar