Was ist eigentlich Design?
Shownotes
Pia Blum ist Designerin bei inovex. Im Gespräch mit Wolfgang Schoch erzählt sie, was Design eigentlich ist und wie ihr Arbeitsalltag aussieht. Dabei geht es vor allem um die drei Bereiche Gestaltung, Funktionalität und Prozessdesign. Außerdem unterhalten wir uns über die Rolle der Psychologie im Design und klären, ob Form follows Function tatsächlich immer stimmt.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Musik
6566: Hallo und herzlich willkommen bei den Schlüssel future ich freue mich dass wir heute das erste Gespräch haben
6566: und ich bin natürlich nicht alleine dann meine Kollegin die Pia Blum ist bei mir die pia ist Designerin und die erzählt uns heute viel über das Thema des sein Pia wie geht's dir.
6581: Hallo Wolfgang freut mich sehr mir geht's gut vielen Dank.
6566: Das freut mich auch zu Pia du bist Designerin und ich finde es super interessant denn Design ist so ein Thema mit dem ich mich gar nicht auskenne also ich finde so zu erkennen ob InDesign jetzt schön ist ob das jemanden anspricht das ist einfach
6566: das kann ich auch aber wie man zu so einem Punkt kommt das man selbst ein Design irgendwie gestaltet dass Leute anspricht das Leuten die Arbeit mit einem Tool mit der Software erleichtert
6566: das finde ich total beeindruckend und ich hoffe dass du da heute gute Antworten hast auf die Frage wie man denn sowas überhaupt schafft.
6566: Aber bevor wir da einsteigen würde mich was anderes interessieren wie bist du eigentlich dazu gekommen dass du Designerin geworden bist.
6581: Ich habe nach dem Abitur direkt Produktdesign studiert darauf bin ich aufmerksam geworden
6581: ganz klassisch über eine Jobmesse tatsächlich oder über so eine Schüler Informationsmesse wo ich der Hochschule Schwäbisch Gmünd begegnet bin und die haben dort den Studiengang Produktdesign vorgestellt.
6581: Und das fand ich dann interessant und habe mich dann eigentlich.
6581: Darüber auch über eine Summer School dich dann mal mitgemacht habe oder eben halt mal reingeschnuppert in den Studiengang und mich dann dazu entschieden dass ich das gern studieren wollen würde also studiert habe ich klassisches Produktdesign
6581: nicht digitales Design das kann dann erst später dazu sozusagen.
6566: Was muss ich mir darunter vorstellen unter klassischem Produkte sein.
6581: Klassisches Produktdesign ist einfach das Gestalten von dreidimensionalen Objekten also wer es muss ja alles umgestaltet werden wie z.b. ja was kann man da als Beispiel nennen jegliche.
6566: Hatte mein Handy z.b. wer das und klassisches Produkt dass du gestalten könntest mit so einem Studium.
6581: Ja genau also ja oder ganz klassisch so Haushaltsgeräte wie ein Staubsauger aber auch vielleicht ein bisschen freier sowas wie
6581: Geschirr oder also alles alles dreidimensional einfach.
6566: Als er brutal groß ist das Spektrum oder also vom Mobiltelefon über über die Spüle spülarmatur vielleicht bis hin zu Geschirr zum Stuhl zum Staubsauger.
6581: Ja also dass du immer wirklich sehr umfangreich und man hat auch bei vielen Themen nur an der Oberfläche gekratzt und es war auch von den Tools die wir erlernt haben sehr sehr umfangreich zumal es quasi da nicht aufgehört hat dass wir
6581: gelernt haben
6581: Produkte zu gestalten sondern unsere Professoren haben auch im Studium eine schon erkannt dass ich digitale einfach immer wichtiger wird das heißt man hat auch mal eine IUI gestaltet im Studiengang.
6581: Oder sich auch mal irgendwie Prozesse angeschaut und was sucht die zu designen gestalten um zu denken.
6581: Also war wirklich sehr sehr breit gefasst.
6566: Neoi ich weiß nicht ob das jeder weiß ob sich jeder damit auskennt was ist nicht why.
6581: Naja ist ein User Interface also ne ja schlussendlich die grafische Oberfläche die wir als Endnutzer sehen wenn wir ein digitales Produkt benutzen und auch bedienen.
6566: Also das kann beispielsweise der Webside sein wo ich wo ich meine Mails abrufe was so im Internet oder vielleicht die Benutzeroberfläche von meinem Smart TV wenn ich mich zu Hause wenn die was anschauen möchte.
6581: Ganz genau ja.
6566: Okay
6566: aber das ist ja super interessant wenn du es in diesem Studium Form des sein von in welchen dreidimensionalen er Gegenständen dann noch weiter gehst zur Gestaltung von irgendwelchen Oberflächen bis hin zur Gestaltung von Prozessen das finde ich es super spannend
6566: dass ich habe das in dem Zusammenhang noch nie gehört das Design von Prozessen dass das in dem Bereich auch angesiedelt ist.
6581: Ja ja also schlussendlich ging es zerfiel darum einfach Dinge zu optimieren also auch wenn wir Produkte gestaltet haben war gab es öfter mal
6581: Projekte in den wir uns gerade die bestehende Produkte angeschaut haben z.b. in Handmixer und dann
6581: überlegt haben was was funktioniert daran gut was funktioniert daran nicht gut und nach Möglichkeiten gesucht haben das Design eben die die Gestaltung davon zu verbessern und es lässt sich eben auch
6581: auch ganz viele Bereiche übertragen die Methoden und das Vorgehen wie man zu so einer Verbesserung kommt schlussendlich.
6566: Was hat dich daran interessieren also was hatte ich daran interessiert diese Richtung einzuschlagen du hast ja gesagt du warst
6566: Jobmesse in Schwäbisch Gmünd und hat sich dann für das klassische Produkte sein entschieden aber hattest du davor schon irgendwie Hobby sind im Bereich oder in welche.
6566: Ohne den Bereich.
6581: Ja also schon von klein auf war mein Hobby auf jeden Fall malen zeichnen so
6581: an die künstlerische Richtung und das war auf das was mir auf dieser Jobmesse dann als erstes entgegen gesprungen ist soll dieser
6581: tollen großen Matten mit denen man sich auch erwirbt und dann sind da ja wirklich auch im großen Format dann irgendwelche Zeichnungen oder Skizzen oder so und das hat mich natürlich begeistert zu 10 ArcGIS gibt
6581: überhaupt Berufe in denen ich das was ich als Hobby schon lange mach vielleicht brauchen kann
6581: Und also vieles merkt man ja dann aber auch erst wenn man studiert und dann hat sich mein Interesse dafür endlich noch
6581: verstärkt im was steckt da dann alles dahinter wenn man wirklich gestaltet dass es eben nicht nur darum geht irgendwie künstlerisch sich auszuleben sondern
6581: ja das ist eben um Prozesse geht und vor allem dass es um Menschen geht und um die Schnittstelle zu den Menschen und da irgendwie sinnvolle Lösung zu finden.
6566: Ja super interessant ist auch eine schöne Erkenntnis wenn man vielleicht so eine Art Intuition oder Bauchgefühl hat und
6566: deswegen ganz so einen Studiengang ausfällt und dann aber die Bestätigung auch erfährt.
6566: Das ist genau das Richtige für jemanden ist dass man da genau die Dinge irgendwo lernt und vielleicht noch so intensiviert die man die man gerne macht und die anderen liegen also das ja dann für dich schon mal der absolute Jackpot gewesen hier das Richtige.
6581: Ja auf jeden Fall ja vieles kriegt man erst mit wenn man so ein taucht denke ich ja und ich hatte dann eben das Glück dass mich das Eintauchen nur immer noch mehr bestätigt hat eigentlich.
6566: Ja also so generell muss ich sagen aus meiner eigenen Erfahrung Dinge auszuprobieren finde ich immer super also.
6566: Ich wäre vielleicht auch mal Bürokaufmann geworden in den späten 90er Jahren.
6566: Hab's dann angefangen habe es versucht hat dann aber gemerkt na das ist doch nicht die richtige Richtung für mich und hab dann was anderes ausprobiert und bin ja dann irgend auch bei der Informatik gelandet und insofern ist es in Trier echt schön nur was ausprobiert und dann auch merkt dass das liegt da ein.
6581: Was sind denn für dich aus der Informatik die berührpunkte Richtung Design.
6566: Ja wenn du es du hast schon angesprochen also ein Berührpunkt ist für mich sicherlich auch so die grafische Benutzeroberfläche das wäre für mich vielleicht
6566: ja für mich auch das erste dass ich denke wenn es um Design geht aber danach kommt für mich direkt sowas wie es oft wird es sein.
6566: Die Software die entwickelt wird die folgt ja auch Prinzipien
6566: und man könnte sagen dass sie nirgendwo ästhetische Prinzipien dann Soft Softair soll ja auch schön sein genauso wie Mathematiker sagen hey Route Formeln die sind auch schön.
6566: Oder Physiker sagen sowas auch ja also die große tolle Formel die ist eine Theorie irgendwie unterstreicht oder überweist die sieht doch wirklich schön aus ich finde besorgt dass es auch so dass Software-Design was mit Ästhetik zu tun hat aber natürlich auch mit Funktionalität.
6566: Und das Gute Design führt dazu dass man am Schluss sagte hat die beispielsweise so aufgebaut ist dass die Komplexität nicht explodiert
6566: dass man jetzt vereinfacht gesagt hat nicht so ein großen Klotz hat in dem alle funktionelle hier drin steckt und bei dem niemand später versteht warum passiert überhaupt irgendwas und man sieht man nachvollziehen kann
6566: wobei ich ja heutzutage ist nicht mehr aktiv wirklich Software-Entwickler aber zum Rückblick also dass sie die zwei Dinge sind für mich auf jeden Fall.
6566: Was ist denn für dich eigentlich da sein.
6581: Ja es ist geht natürlich viel um visuelle Aspekte also um und visuelles Erscheinungsbild sowie das auch gerade schon gesagt hast dass es auch das was die Leute immer seine schlussendlich also Design kann man ja auch.
6581: Immer irgendwie
6581: 10 aber dahinter steckt noch viel mehr und schlussendlich geht eigentlich immer um die Schnittstelle zum Menschen dass man versucht irgendeine Funktionalität oder irgendein technischer Technik zu übertragen sodass
6581: Menschen verstehen benutzten bedienen wie auch immer können und.
6581: Ich glaube darin verstehe ich eigentlich Design oder vor allem auch mein Beruf ist es eines gibt irgendwelche technischen Anforderungen
6581: und mein Beruf ist es die so zu übersetzen dass eben jemand der es bedient einen User oder eine Ursachen verstehen kann und auf einfachem Wege benutzen kann.
6566: Auf einfachen Wege bedeutet das dass ich nicht unbedingt eine Bedienungsanleitung lesen muss bevor ich was bin.
6581: Ja genau ja das Wort ist was da immer gerne verwendet wird ist natürlich intuitiv.
6581: Aber manchmal ein bisschen schwieriges Wort weil intuitiv würde ja bedeuten anmacht was ohne drüber nachzudenken oder so ein bisschen aus Instinkt raus dass es nicht
6581: unbedingt immer deshalb aber es sollte auf jeden Fall einfach und leicht und schnell verständlich sein.
6566: Wenn ich so überlege ich kann mich erinnern dass wir in den 80ern in Videorecorder hatten also meine Eltern und ich also eigentlich meine Eltern und ich habe den halt benutzt man welche Videos anzuschauen.
6566: Aber das Teil war wirklich nicht einfach zu bedienen also jetzt irgendwie mal eine Kassette einzulegen und die abzuspielen okay hast auf Play gedrückt
6566: wenn es beispielsweise darum ging sowas zu programmieren damit man was aufnehmen kann
6566: ich weiß noch an diesen Videorecorder gar niemals eine kleine Klappe vorne aufmachen und daran ganz viele kleine Tasten und das war so kompliziert das wenn mein Vater oder meine Mutter was aufnehmen wollte die mussten immer diese Anleitung raussuchen und dann immer noch mal nachschauen um wirklich sicher zu sein den damals.
6566: Wenn du irgendwie den Tatort aufnehmen wolltest und hast dich da vertippt und hat nicht funktioniert da kannst du keine Mediathek das heißt du hattest immer die eine Chance.
6566: Sendung aufzunehmen und da musste man auf Nummer sicher gehen.
6566: Und heutzutage wenn ich mir neue Smartphone kaufe das kann ja schon viel mehr also ich habe ein iPhone und das kann viel mehr als von allem VHS-Recorder.
6566: Ich habe mir da noch nie ne Anleitung angeschaut.
6581: Ja ja in der Geschichte die du gerade erzählt hast steckt ja schon ganz viel drin also dass man keine Bedienanleitung braucht sondern dass das selbst erklärend ist oder selbst.
6581: Erläuternd die das was man bedienen möchte was auch immer das jetzt ist also Interface in welcher Form auch immer ob sich da um Knöpfe handelt die man wirklich physisch drückt oder eben ohne
6581: Benutzeroberfläche die rein digital ist wie wir sie eben z.b. von Webseiten kennen oder wie auch immer
6581: genau dass die selbsterklärend ist und dann auch z.b. ebenes Sicherheit mitgeben dass man den Nutzern bestätigt wenn eine Auswahl getroffen hat dass man ihn dann die Sicherheit z.b. indem was was du gerade gesagt hast das wird jetzt auch aufgenommen und da die Rückmeldung zu geben ist Feedback.
6581: Ja
6581: Das sind so Aspekte z.b. oder ja einfach Dinge die man anwenden kann um eben Sachen nutzerfreundlich
6581: zu gestalten.
6566: Diese diese Annahmen die man dann aber trifft die ändern sich ja mit der Zeit oder also wenn ich heute vielleicht irgendwie.
6566: Das Design für die Benutzeroberfläche von dem Mobiltelefon entwerfe dann kann ich ja auch von ganz anderes vor Wissen zurückgreifen oder voraussetzen vielleicht.
6566: 14 Jahren konnte wie wie spielten diese Aspekten zu diese tägliche Arbeit rein weil
6566: wenn du jetzt vor 10 Jahren vielleicht oder vor 20 Jahren 20 Jahren gab's und Sophie nicht so viele Smartphones aber wenn du jetzt vor 10-15 Jahren vielleicht in dem Bereich tätig warst und da gutes Design entworfen hast du es gut funktioniert hat.
6566: Wird es heute auch noch funktionieren also hat sich so diese Grundbildung oder so diese Grundannahme was man was man über so eine Bedienung bei hat sich das verändert im Laufe der Zeit oder verändert sich das.
6581: Ja also da spielt extrem viel mit rein also z.b. hat sich ja die Technik verändert die natürlich auch immer noch Rolle spielt also einfach auch Dinge die wir jetzt quasi nutzen können die es früher noch nicht gab aber so grundsätzlich
6581: glaube ich also ich habe ja selber vor 10 Jahren noch nicht wirklich gestaltet deswegen muss jetzt mehr auch aus anderen sprechen aber so grundsätzliche Dinge verändern sich eigentlich nicht also ganz viel ganz oft also gerade jetzt auch in der digitalen Gestaltung geht der darum einfach
6581: Dingen eine gewisse Hierarchie zugeben oder Informationen zu kopieren und zu strukturieren bedeutet ganz simpel gesagt dass man eine Überschrift z.b. groß
6581: darstellt für das der Benutzer ist diese als erstes
6581: wahrnimmt oder Dinge oben links platziert weil wir von links nach rechts und von oben nach unten lesen und so wird werden dann auch wichtige Elemente oben links als erstes wahrgenommen und so kann man
6581: ja auch auf psychologische
6581: der Grundlagen quasi aufbauend gestalten und ich denke dass ich das durch die Zeit eigentlich nicht verändert.
6566: Okay das ist natürlich super interessant dass man darf solche psychologischen Fakten zurückgreift und dann genau weiß ok was super wichtig ist wie keine Ahnung Hinweis oder fällt eine Überschrift die muss ich da und da platzieren da mit dir als erstes ins Auge sticht.
6566: Das bedeutet dann aber auch dass der Staat von unserem Kulturkreis abhängig ist oder wenn du es sagst du auf von links nach rechts von rechts nach links im arabischen Sprachraum schreib
6566: genau von rechts nach links oder.
6581: Genau sowas vielleicht schon eher als eine zeitliche Komponente aber es gibt auch einige psychologische Grundlagen also wahrnehmungspsychologische ist es dann die ich
6581: würde ich mal behaupten wahrscheinlich nicht weiß ich nach Kulturen großartig unterscheiden wie z.b. dass wir Dinge die nah beieinander platziert sind optisch auch zusammengehörig wahrnehmen
6581: als wenn ich jetzt vier Elemente hier nebeneinander platzieren und dann
6581: weitere vier Elemente auch in einer Gruppe also nah beieinander woanders auf der Seite platziere dann werden die jeweils zusammengehörig wahrgenommen
6581: so ganz simpel erklärt man.
6566: Okay das ist natürlich super interessant das heißt dann aber dass du als Designerin jetzt nicht nur dich an deinen Arbeitsplatz reinsetzen kannst und einfach mal so neues Design für ihn ein Produkt entwickelt
6566: du brauchst doch schon ganz schön großen Einblick in das Produkt und du brauchst dann wahrscheinlich auch ein großes Verständnis über das Produkt über die Anwendung
6566: über die Zielgruppe um das richtige Design jetzt verarbeiten.
6581: Genau ja also in dem richtigen Design wenn es sowas gibt oder ist ein sprechen wir vielleicht mal von einem guten Design
6581: den liegt eben ganz viel zugrunde also man versucht ja dass das Auge des Betrachters ist Auge von den
6581: nutzen zu lenken und ihm eben z.b. wichtige Informationen auf den ersten Blick zu präsentieren und weniger wichtige Informationen kann man dann versteckter oder eben als zweites dann wahrnehmen und das gehört auch zu meinem Job herauszufinden was ist denn wichtig
6581: was ist denn am wichtigsten für den Nutzer und das daneben entsprechend auch so darzustellen Ende in einem user interface.
6566: Finde ich super spannend vielleicht können wir uns ja mal vielleicht können uns ja mal in deinem Arbeitsalltag mal ein bisschen zu durchhangeln denn nicht wird eine Sache interessieren Pia
6566: ich habe nicht so die hundertprozentige Vorstellung was eigentlich ein Test sein ist und ich habe auch nicht so die konkrete Vorstellung ist und es sein Erden entsteht mich würde interessieren wie du vorgehst wenn du jetzt beispielsweise
6566: neues Projekt hast du deine Projekt geht es darum dass man ein passendes Design entwickelt für irgendein Softwareprodukt.
6566: Der würde mich interessieren wie gehst du denn davor wie sieht denn da dein Arbeitsalltag oder auch die einzelnen Arbeitsschritte aus von Tag eins hey hier ist ein neues Projekt
6566: bist du
6566: Tag X hey hier ist das Projekt fertig ja man fertiges Produkt mit einem coolen Design das passt das ist total zugeschnitten auf die Use-Cases und auf die BenutzerInnen und Benutzer und das ist einfach so ja fluffig sage mal.
6581: Ja also im Projektgeschäft ist es sehr erstmal so dass man nicht
6581: alleine an Brett dran geht sondern dass man intim hat das heißt dass in der meistens noch Projektleiter oder Business Analysten von denen der fachliche input kommt weil meistens geht es ja irgendwelche
6581: fachlichen komplexen Themen in die ich mich selbst gar nicht so tief einarbeiten kann das heißt da brauche ich als Designer dann natürlich input von Leuten deren
6581: ich habe es dann wiederum ist eben die fachlichen Informationen ran zu holen und dann ist es gibt es
6581: auch immer Entwickler im Prozess im Projekt und von denen kriegt man dann den technischen Infos also was ist technisch
6581: möglich was ist technisch sinnvoll wie können wir ein Problem auf technischer Art und Weise lösen und meine Arbeit finde daneben an der Schnittstelle Stadt also
6581: zwischen technisch und fachlich aber auch vor allem Richtung Endnutzer und die versucht man dann natürlich auch noch mit einzubeziehen das heißt wer.
6581: Starten auch öfter mal in einem Projekt mit einem sogenannten User shadowing das bedeutet dass wir
6581: Endnutzer über die Schulter schauen ob geht's eher darum Arbeitsweisen oder Prozesse zu optimieren das heißt wir begleiten
6581: die Person die schlussendlich unser unser Tool benutzen sollen und schauen den so wie sie aktuell arbeiten schauen was
6581: also auch wieder eben die genau diese Fragen was ist den Leuten dabei besonders wichtig wo gibt es Probleme wo könnte man verbessern ja einfach wie arbeiten die Leute was sind Herausforderungen und so weiter und versuchen darüber dann auch Anforderungen
6581: von den Nutzern mitzunehmen ja und dann beginnt man damit aus diesen ganzen Anforderungen Entwürfe
6581: zu gestalten meistens hat man irgendwann von dem ganzen input schon ein gewisses Bild im Kopf
6581: macht aber meistens auch mehrere Entwürfe sprich diese dann im Team ab wie es funktionieren kann.
6566: Zu einer eine kleine kleine Frage bitte noch oder sagst du machst dieses User shadowing du möchtest ja anschauen was diese benutze aktuell machen vielleicht ein bisschen schauen wo der Schuh drückt
6566: wie genau machst denn du das dann hast du deine Methode also schaust du den nur über die Schultern machst du Notizen oder machst du Interviews oder gibt's da so Eyetracking Experimente mit denen du schauen kannst wo die USA irgendwohin schauen.
6566: Wie sieht Mister Werkzeugkasten aus mit dem du da arbeitest.
6581: Mein Werkzeugkasten dazu ist relativ simpel ich habe mir mal ein paar Fragen runter geschrieben die immer gut funktionieren also vor allem die Fragen also wann wie oft wie.
6581: Wer und so weiter das ist eigentlich so das was man immer ganz gut
6581: einmal abfragen kann und daraus waren schon ganz guten Input bekommen und dann gibt's da glaube ich noch sehr viele weitere Methoden mit denen ich mich aber auch nicht so gut auskennen das dann z.b. innerhalb von innovex gibt es ja auch das
6581: product Discovery Team die kennt sich da noch viel besser aus denke ich und manchmal haben wir auch die Chance mit denen zusammen zu arbeiten dann ist der ganze Nutzer Focus natürlich noch viel intensiver und der Import aus der Richtung das dann auch cool.
6566: Da müssen wir ganz ganz kleinen Exkurs machen und mal ganz kurz erklären was eigentlich product Discovery ist
6566: product Discovery ist letztendlich der Prozess in dem man Produktideen evaluiert das bedeutet man hat vielleicht eine Idee für ein Produkt oder man hat dem Unternehmen vielleicht irgendwelche Dienste irgendwelche Daten irgendwelche Skills und möchte jetzt überlegen wie kann ich ihn da raus vielleicht der neue Produktidee entwickeln oder vielleicht eine vorhandene Idee
6566: weiterentwickeln und einfach auch mal prüfen ist die Idee überhaupt gut passt die zu meiner Zielgruppe
6566: gibt's da draußen überhaupt Leute die das nutzen würden dafür gibt's halt Methoden mit denen man da vorgehen kann und sowas mal auf Herz und Nieren zu überprüfen und das ist im Prinzip product Discovery und da war halt einige Leute bei uns in der Firma die sich damit beschäftigen und das entweder halt innerhalb von Projekt
6566: nein setzen dann es ist ja auch zu der Kunde konnte zate ich habe die tolle Idee ich hätte es gern Partner der mich der technologisch unterstützt die umzusetzen und das könnte man natürlich rangehen und sagen hey Kunde super gib uns das Geld wir geben dir
6566: die Arbeitskraft wir programmieren dir das kurz und machen natürlich ein tolles Design und dann hast du am Schluss ein cooles Produkt und dann merkst du vielleicht die Kunden da draußen die hat die haben da gar keine Lust drauf weil das an den Interessen einfach vorbei geht
6566: und da kann man halt mit diesem product Discovery Techniken reingehen und das erstmal einfach abklopfen und mal zu Reality Check einfach mal ich glaube
6566: das ist es ungefähr oder was sich in der Praxis Kabarett versteckt.
6581: Ja das würde ich so unterschreiben.
6566: Okay und das heißt jetzt dass du solche product Discovery Techniken oder vielleicht auch direkt die Kollegin oder den Kollegen dass ich damit noch viel besser auskennt dann auch mal nutzt um quasi ein Unterstützung zu bekommen Projekt.
6581: Genau also wir nutzen die Techniken die vor allem dann eben Richtung Endnutzer gehen weil wir uns ist ja immer ein Ziel nutzerzentriert nutzerorientiert zu gestalten deswegen jetzt weniger Richtung Markt und so weiter.
6581: Aber Richtung Endnutzer eben dass wir versuchen über diese Leute über ihre Arbeitsweise und so weiter Dinge raus zu finden
6581: und auch z.b. dann wenn es Entwürfe gibt also da kann ich jetzt auch wieder einsteigen in den Prozess wie wir vor
6581: wenn es entsprechend Entwürfe gibt oder erste Designs gibt wo man sich vielleicht auch im Team schon drauf geeinigt hat ok in die Richtung wollen wir gehen dann hat man auch die Möglichkeit sowas direkt zu testen an Endnutzer wir haben die Möglichkeit als Designer über unsere Programme
6581: Prototypen zu erstellen
6581: Andy dann schon so aussehen wie echt aber es gibt keine Datenanwendung es ist die funktionieren noch nicht in echt das hat noch kein Entwickler irgendwas gemacht aber.
6581: Für die
6581: für die Nutzer dafür die Testnutzer dann in einem User Test fühlt es sich an wie echt die können darin rum klicken und schon gewisse Dinge die wir uns vorher überlegen eben ausprobieren und so bekommt man richtig gutes Feedback.
6566: Also für ein Prinzip sind das dann Grafik Tools mit denen du dann so eine Oberfläche klicken kannst und ganz ehrlich hier zweiten Button hier ist ein anderes Element und ich kann da auch draufklicken das benutzt fühlt sich an wie echt aber es passiert nichts.
6581: Genau so kann man sich das vorstellen also ich gestalte einfach Screens und die verlinke ich dann hintereinander weg sodass sich für den Nutzer so anfühlt als würde sich durch eine Oberfläche durchklicken
6581: die aber in Wahrheit noch gar nicht existiert es sind nur Bilder quasi.
6566: Okay und das ist dann auch vom Aufwand nicht so super hoch also das heißt zusätzlich dann ran und hast dann vielleicht auch eine Art Baukasten mit dem du da arbeiten kannst.
6581: In vielen Fällen machen wir uns diese Baukästen die du gerade gesagt hast selbst also man spricht dann von Design libraries oder Design Systems III libraries auf jeden Fall eben
6581: Bibliotheken die wir uns anlegen wo wir die verschiedenen Buttons die wir benötigen um bei uns anlegen und
6581: oder Input Felder wenn es um text input geht oder eben alle möglichen Elemente die in you wiederholt vorkommen da möchte man natürlich auch dass die
6581: immer gleich aussehen wenn man die mehrmals verwendet dass es nicht einmal so aussieht und einmal Sauce und ein Mann möchte ja ein konsistentes bezahlen haben
6581: und deswegen bauen wir uns dann solche libraries aus denen raus wir uns daneben diese Elemente nehmen und so dann ja.
6581: Oberflächen zusammenbauen.
6566: Und wenn diese Venedig Silvia.
6566: Zündwürfel fertig habt dann mit mir diesen libraries direkt gebaut habt hatte dann auch die Möglichkeit irgendwie wenn es ein Benutzer mal ausprobiert wird es dann mit getrackt dass du dann weißt okay der Button unten links der wird ganz häufig.
6566: Steht Button unten rechts wo der garni geklickt oder macht dir das einfach manuell durch eine Beobachtung.
6581: Genau es ist gibt da auch verschiedene Möglichkeiten zum Vorgehen man kann entweder einfach mal die Nutzer dransetzen und ihnen sagen Benutzers einfach mal und sie beobachten was passiert also oder was nehmen sie eben war
6581: das ist wenn es nicht so zielgerichtet ist vielleicht es wird etwas man testen möchte eine gute Methode oder auch wenn man
6581: einfach mal Feedback aber nicht besonders in eine bestimmte Richtung einholen möchte es gibt aber auch die Möglichkeit sich vorher ganz genau Gedanken zu machen
6581: was möchte man jetzt rausfinden z.b. wenn dann bestimmt habe Prozess.
6581: Mit dem Produkt was wir entwickeln abgebildet werden soll möchte man natürlich wissen ob die
6581: mit sie dann zum Endergebnis auch gelangen und kann dann gezielt Fragen stellen und sie so durch den Prototypen den man erstellt hat durchleiten
6581: und schauen ob sie eben dann z.b. die richtigen Buttons finden die Sie auf die nächste Seite und so weiter bringen.
6566: Finde ich super spannend weil du hast vorhin irgendwo mal erwähnt ja es ist auch wichtig dass man so psychologische Fakten im Hinterkopf habt bei der Gestalt
6566: von allen welchen Oberflächen also packe ich jetzt ein Button hin wo packe ich es nicht wichtig Informationen hin aber die Gestaltung von solchen Fragen hat jetzt auch eine psychologische Komponente.
6566: Da bin ich mir jetzt die Frage stelle oder eine Hypothese aufstellen ist das Design jetzt gut im Hinblick auf XY oder fährt auf eine Optimierung von meinem Prozess.
6566: Brauchst du ja auch die ist das wär psychologisch und heute auch ein bisschen was nicht statistische Hintergrund ist eine zm sowas zu entwerfen so eine so eine Fragestellung überhaupt war das auch Bestandteil von dem Studium.
6581: Ja durchaus auch als ob sich ologie klar spielt eine große Rolle weil wie gesagt es geht ja um die Menschen schlussendlich und es geht nicht nur um Wahrnehmungspsychologie von dem was sie
6581: sehen und wie sie das dann wahrnehmen sondern natürlich wenn es um Funktionalität von dem Produkt und und so weiter geht dann geht es natürlich auch
6581: weiter gefasst und Psychologie und bei so Test natürlich auch also je nachdem wie man die.
6581: Gestaltet hat es natürlich auch einen Einfluss auf das Ergebnis da spielen dann z.b. auch so Dinge eine Rolle wie das man
6581: empirisch weiß dass 5 Nutzer z.b. die richtige Anzahl ist eigentlich für Nutzer Test.
6566: Wirklich 5 Stück reichen aus.
6581: 5 Stück sind schon ausreichend weil man da die meisten Fehler findet und den geringsten Aufwand hat also weil
6581: Sexseiten findest du nicht soviel mehr Fehler als dass sich der Aufwand quasi du also man kann schon mit 5 Test nutzen da echt viel rausfinden und sieht aber natürlich auch schon Überschneidungen also
6581: wenn wenn nur eine Person von fünf Personen den Button den du finden wolltest nicht gefunden hast aber vier Leute haben es gefunden kann man ja ja auch schon.
6581: Eine Tendenz feststellen.
6566: Finde ich jetzt mega spannend denn wenn man jetzt nicht welche Studien durchführt hat man ja meistens auf meine ganz große Menge von Probanden und man macht vielleicht irgendwie ganz viel
6566: auffahren und eine repräsentative Stichprobe zu bekommen und jetzt sagst du hey fünf Leute ist all you
6566: Benito mir wirklich der vernünftige Preis leistungsmäßig vernünftig im Bereich des sein dass ihr gutes Ergebnis bekommt
6566: wie schaffe ich es jetzt aber fünf Personen zu finden die auch die richtigen fünf sind für meinen für meinen Test hier ist es schwierig muss ich da viel beachten.
6581: Ja also in dem Projekt haben wir ja meistens die Zielgruppe ganz klar vor Augen also das dann eines klar für wen das entwickelt wird und dann gebe ich diese Aufgabe Testnutzer zu finden auch gerne an andere Personen ab
6581: es ist ja dann meistens um die
6581: Mitarbeiter von den Kunden wiederum Handel fest ich sag ich erkläre den ebenso wie es dir jetzt gerade auch erklärt hat dass wir fünf Nutzer brauchen würden und dann
6581: bespricht man leicht noch wer in Frage kommen würde jetzt von den Rollen her ob man z.b. auch ein bisschen unterschiedliche Pupille von den Mitarbeitern im auch gleichzeitig noch ein bisschen testen
6581: wollen würde oder ob man eben ja SPZ eine Rolle eine Arbeitsweise pasi testen möchte ja.
6566: Für dich super interessant dass ich hätte hätte mich jetzt jemand oder hättest du mich jetzt gefragt Herr Wolfgang gerade mal wie viele Leute ich für so ein Test brauche ich heute por wahrscheinlich mindestens 25 aber aber 50 ist natürlich noch besser um hier vernünftiges Ergebnis zu bekommen.
6581: Ja ja es ist ein Nutzertests und wirklich sehr spannend also auch wie
6581: also wenn du mal irgendwann die Chance hast bei einem dabei zu sein oder auch mal selbst einen durchzuführen
6581: mach das unbedingt so spannend wenn man dann sieht wie die Leute sich dadurch bewegen und man hat sich ja selber vorher sehr viele Gedanken gemacht über das was man gestaltet hat und dann zusehen funktioniert es jetzt auch
6581: oder eben wo bleiben die Leute hängen wo funktioniert es nicht das rauszufinden und aber auch
6581: auch bei 5 Leuten eben schon zu sehen die unterschiedlichen Leute der für den 1 ist super easy und super leicht und die klicken sich dadurch als hätten sie
6581: das schon tausendmal gemacht und jemand anderes struggle dann total
6581: sowas zu sehen und ja und wir haben auch auf jeden Fall die Erfahrung gemacht dass man halt
6581: sehr sehr viel besser dadurch Feedback bekommt als die wenn man jemanden einfach nur was Zeit so hält es wird der Entwurf schaus dir mal an sag mal was dazu dann sagen er nicht alle Leute
6581: ja ist ganz gut kann ich mir schon vorstellen.
6581: Mein kommt vielleicht mal noch irgendwann kritisch. Aber wenn du die Leute wirklich machen lässt siehst du halt viel mehr wo es die wirklich hängen bleiben also dann
6581: ja kriegt man halt wirklich ehrliches Feedback ob es einfach funktioniert oder nicht.
6566: Das glaube ich sofort also mal was anzuschauen oder mal kurz wo drüber nachzudenken ist halt immer die eine Sache aber was dann wirklich in die Hand zu nehmen und er letztendlich ich nehme dann irgendwie meine Maus in die Hand oder in dem Produkt in die Hand.
6566: Wirklich aus wie zu fühlen und um zu überprüfen und zu spüren es natürlich noch mal was der ganz andere ja Erfahrung dann die man dann.
6581: Ja und das spiegelt sich auf jeden Fall eben in dem Feedback auch wieder was man da bekommt.
6566: Kann ich meine wenn du jetzt sagst fünf Personen reichen aus es natürlich für die Praxis auch super cool da wenn du jetzt immer 20 oder mehr Personen bräuchtest für so ein Test Party kriegst ja nicht zusammen mit unter.
6581: Ja genau.
6566: Diesen Aufwand dass ich mein jeder der schon mal ein meeting organisiert hat mit fünf Leuten in einem Unternehmen weiß dass es schwierig ist wäre schon mal irgendwie ein Termin mit zehn Leuten organisiert hat der weiß dass es teilweise unmöglich ist.
6581: Ja genau ja also kann man durchaus machen und ich durfte es auch bei Kundenprojekten jetzt schon mehrmals wirklich machen auch.
6566: Wir sind deine Erfahrung wenn du es deinen Kundenprojekten unterwegs bist und auf so Leute zugehst und die um ihre Meinung fragst ich habe in meiner Berufslaufbahn zu die Erfahrung gemacht.
6566: Manche Leute am TV keine Lust drauf so ach ja passierte sowieso vielleicht nichts oder so oder meine Meinung ist nicht so wichtig ich habe sehr oft aber die Erfahrung gemacht dass die Leute sich auf einmal brutal freuen
6566: wenn mal irgendjemand zu jemand kommt und sagt hey du wir machen hier was neu und ich würde gerne mit Dir mal drüber reden wie du das findest ich würde dich ja mal was zeigen die Filme anschauen wie du arbeitest weil das einfließt hier flat in der Lösung
6566: da habe ich ganz oft die Erfahrung gemacht dass die Leute da regelrecht aufblühen und total begeistert sind weil sie so ja mitwirken können ist das bei dir ähnlich gewesen bisher.
6581: Gemeinde Zimmern so neue Methoden oder so einbringen möchte.
6566: Ja so dass zum einen das zum anderen wenn man aber schlicht und ergreifend mal den Leuten sagt dass Ihre Meinung jetzt wirklich zählt für eine Weiterentwicklung.
6581: Achso du meinst direkt bei den Nutzern.
6581: Ja also dass das ist extrem wichtig für die Akzeptanz oder bringt wirklich viel also dass die Leute halt sehen also erstens ich werde ich hier konkret gefragt es wird sie
6581: sich für mich Zeit genommen dass ich und und ich dass es vorher schon einmal testen bevor es wirklich existiert das natürlich auch super cool für die Leute
6581: und dann wenn sie dann im zweiten Schritt sehen dass das
6581: Feedback von Ihnen oder das wo man in dem Test dann festgestellt hat a-ok da funktioniert was noch nicht dass wir dann tatsächlich noch mal angegangen und umgebaut also Ihr persönliches Feedback
6581: wird eingearbeitet dann bringt es natürlich sehr viel für die Akzeptanz weil sie dann auch
6581: ja die stehe das Gefühl haben oder ist er auch wirklich so dass sie halt wirklich auch aktiv an dem Prozess beteiligt waren dass sie mitgearbeitet haben ja das tatsächlich so her.
6566: Verkehrtes ist das sage ich kenne das auch nicht ich fand es auch immer total schön einfach wenn man zu dieses direkte Feedback dann von Leuten bekommt
6566: die dann später auch mit den Arbeiten müssen also die Leute die wirklich da irgendwo ein Problem dran ziehen oder an der Sache
6566: Trans Innenarbeiten ist das fand ich auch immer total total befriedigend irgendwie wenn man zu dieses den direkten Draht zu den Leuten hat.
6581: Ja und es hat also die Leute die ich bisher testen durfte hatten doch immer sehr viel Lust drauf alle
6581: auch wenn Sie sich dafür Zeit rausnehmen mussten als irgendwas ihrem sonstigen Arbeitsalltag und auch wenn ihre Zeit mal knapp war für diese Nutzertests Waltons wieder wollten sie auf jeden Fall immer dabei sein aber immer starkes Interesse da.
6566: Ja das schön ich glaube was man nicht vergessen darf ist dass es vielleicht für Leute die irgendwo im Unternehmen im Konzern arbeiten die vielleicht ist nicht so Projektarbeiten machen sondern ja irgendwie mehr der weniger immer das gleiche vielleicht machen wir den gleichen Bereich tätig sind.
6566: Für die ist das vielleicht ja eine schöne Abwechslung mal.
6581: Ja aber auch im andersrum also wie du es gerade eben auch schon angesprochen hat für mich auch natürlich unendlich wertvoll Sona
6581: an den ehrlich muss dann dran zu sein das motiviert mich auch wenn ich die Leute sehe für dich schlussendlich die Gestaltung mache und man kriegt eben also auch ich krieg na ja noch mal ganz anderen Input wie wenn ich mir von irgendjemandem erklären lassen wie die Leute arbeiten wenn ich mit den Leuten wirklich
6581: selber sprechen kann.
6566: Was hast du bekommst dadurch ja auch ein ganz direktes Feedback zu deiner Arbeit zu deinen Ideen.
6566: Verstehe ich wenn du dann vielleicht nur als Ansprechpartner den Projektleiter hast der dann deine Arbeit weiter gibt unendliche Mitarbeiter David ein Feedback bekommt das Feedback an dich weiter geht das ist ja auch ein bisschen die stille post.
6566: Es für die message erhalten bleibt gehen ja die ganzen feinen Nuancen gehen ja verloren wenn das von einer Person an die nächste weitergegeben wird.
6566: Okay lass mich mal zusammenfassen du hast ein neues Projekt.
6566: Du hast Leute die sich mit der fachlichen Seite beschäftigen Business Analysten oder Fachexperten die man so nennen möchte.
6566: Mit den hast du dich aus und diesen fachlichen Einblick in das Projekt zu bekommen auf der anderen Seite hast du es von Entwicklungsthemen das sind lauter so Entwicklungsprofil am Start
6566: mit den tauschst du dich auch ein bisschen aus um herauszufinden hey was kann das Framework dass wir da Einsatz Navy für fahren können wenn es überhaupt darstellen durch 16 oder 256 oder vielleicht doch.
6581: Ja ja oder sowas wie versenden wir hier eine Bestätigungs-E-Mail oder scannen wie ein QR-Code oder das spiegelt sich er dann auch zurück auf meine Entwürfe.
6566: Erstens das heißt du hast jetzt die diese technische Seite hast du mitbekommen kannst dich da austauschen hast da für dich den Einblick bekommen über die Möglichkeiten
6566: du hast diesen Einblick in die fachliche Geschichte bekommen weißt wohin wollen wir einfach fachlicher mit diesem ganzen Produkt mit dem Projekt und du hast dich jetzt schon mal dran gesetzt hast du ein paar Entwürfe
6566: ausgearbeitet hast dich mit jeder Zielgruppe unterhalten hast du die User Tests gemacht und was machst du denn dann du hast Feedback bekommen.
6566: Du hast deine Ideen vielleicht validiert wie geht's denn dann weiter in deiner Arbeit.
6581: Genau auf Grundlage von dem Feedback was man sich dann eben im besten Fall über solche Nutzertests oder im Austausch mit den Nutzern einholen kann wir dann
6581: entworfen noch mal iteriert und verfeinert dann kann man gegebenenfalls noch mal User Test machen aber meistens ist schon relativ klar.
6581: Nach soll User Test was die Anweisungen
6581: sind die man mitnimmt und dann kann man es eben dementsprechend anpassen ja und dann übergebe ich es eigentlich an die Entwicklung dann kann es umgesetzt werden.
6566: Okay das heißt was du da Entwicklung über gibst ist es letztendlich fehler zu nat Blueprint
6566: wo drin steht okay schaut mal ich habe euch Grafiken vielleicht gemacht so solls aussehen wir wollen diese
6566: Farben wir wollen dieses Schema wie wir was anordnen Überschrift soll immer oben sein der Button soll immer unten rechts sein wir wollen diese Abstände vielleicht haben solche Dinge.
6581: Aber ja ja
6581: das zum einen genau aber auch wenn ich auf diesen Button klicke dann passiert das und also auch das wirklich das Konzept das komplette Konzept hinter einer Anwendung also
6581: das ist auch das weiß ich meine was wir auch hauptsächlich fettesten sozusagen wie funktioniert schlussendlich.
6581: Und auch so Sachen wie werden tatsächlich auch also wie es so ein Button beschriftet
6581: oder was steht auf der Überschrift wird es von den Nutzern verstanden müssen wir das noch mal anders formulieren mit sowas setze ich mich tatsächlich auch auseinander.
6566: Okay das bringt mich gedanklich wieder so ganz an den Anfang und R sorry wir müssen es noch mal zurückspulen weil ich glaube ganz am Anfang habe ich noch mal über so eine Frage im Kopf gehabt dir die fährt anfangs mal stellen sollen was ist eigentlich das sein dann.
6566: Also du hast so viele verschiedene Facetten jetzt erwähnt
6566: für mich war das ein immer das was ich sehen kann das optische ich hatte vorhin gesagt ja Software-Design ist vielleicht auch ein bisschen das ist ethischer die Struktur das kommt bei dir jetzt auch mit rein die Struktur von irgendwelchen Bedienelementen.
6566: Das ist ja noch mehr es sind ja auch die Prozesse die hast du ja auch schon erwähnt gehabt das heißt ist es einfach ist es schwierig das einzugreifen oder ist es einfach für dich passt es sein Ei.
6581: Ja doch ist extrem schwer zu greifen weil also und jetzt haben wir ja hauptsächlich über das digitale
6581: Design gesprochen und es gibt ja noch so viel mehr übers was es zu Design gibt da draußen ist dann wieder sehr viele andere Aspekte auch wie es z.b. in meinem Studium wo ich eben Produktdesign
6581: Von in physischen Produkten studiert hat da ging's dann auf einmal auch im sowas wie Materialkunde
6581: oder Fertigungsverfahren wie wird wie werden Sachen in Massenfertigung
6581: hergestellt was du dann auch in dein Design berücksichtigen musst was ist Kunststoffspritzguss und was muss ich dabei beachten wenn ich im Gerätegehäuse gestalte was da noch Kunststoffspritzguss hergestellt wird
6581: so also.
6581: Ja so könnte ich sonst immer sehr sehr viele unterschiedliche Aspekte technisch fachlich Prozesse die man irgendwie vereinen muss und das ebenso das ist.
6581: Den Menschen ja auf eine gute Weise dient schlussendlich das was du gestaltet hast dass es Probleme löst.
6566: Könnte man sagen dass man den Mensch mit seinen Ansprüchen wünschen und Probleme die Mitte stellen könnte wenn es um die Designtage geht.
6581: Ja auf jeden Fall das ist das was wir immer versuchen als wir lenken immer den Fokus auf die Endnutzer auf den Menschen ja und möchten da eben.
6581: Das ist ja genau als es geht ja darum dass es schlussendlich für den Endnutzer ästhetisch ansprechend ist dass es einfach zu bedienen ist und so weiter also ja es geht um.
6581: Und den Nutzer der am Ende das benutzt was man gestaltet.
6566: Es gibt ja noch so diesen diesem Bereich mit so ich glaube human-machine interaction oder es gibt doch diesen Bereich sowieso eher so Mensch-Maschine-Interaktion also
6566: muss was auch darum geht wie ist die Schnittstelle zwischen dem Menschen und einer Maschine ist sagte das was ist das auch
6566: willst du auch sein dass das eine Facette von Design ist oder oder gibt's da eine Abgrenzung.
6581: Ja doch total also das ist das eigentlich genau das genau also eine Interaktion zwischen einem Menschen und einer technischen Maschine.
6581: Mir auch immer jetzt ist er also wenn ich jetzt wieder auf das blöde Beispiel von vorhin mit dem Handmixer zurückkommen ist es ja auch eine Mensch Maschinen Interaktion.
6566: Ja stimmt das soll gut funktionieren das soll gut.
6566: Der Hand legen er soll mir keine Sauerei in der Küche machen weil vielleicht der der Rührstab zu kurz ist er soll sicher sein wenn ich mag meine Finger total die sollen es da nicht irgendwie in den zum Getriebe reingezogen werden und das wird gut aussehen.
6581: Ja genau und ich als Mensch geht meine Befehle oder meine ja meine Bedienung eben da rein und sag in welcher Stufe ich jetzt mixen möchte und er so und die Maschine muss das dann ausführen.
6581: Und ich als Mensch hoffe dann wiederum des das Feedback in welcher Stufe Mix sich jetzt gerade.
6581: Und wie viele stufen habe ich noch zur Verfügung bin ich schon in der höchsten Stufe und so weiter.
6566: Pia was ist die größte Herausforderung jeden Tag in deinem Job du hast so viele Dinge Airsoft.
6566: Zählt das ist so ne ja ich weiß nicht so eine interdisziplinäre Branche ist er gefasst der du da tätig bist was das Design angeht dass dich.
6566: Nicht was anwenden was aufhört aber von den ganzen Dingen die du da irgendwie in deinem Job hast
6566: was ist denn da die größte Herausforderung und ich meine es nicht unbedingt schwierigste ich meine eher dass die Sache die dich als Mensch am meisten herausfordert und vielleicht auch auf so eine aufnahme positiv.
6581: Ja ich glaube es ist viel genau deswegen dass es so viele Aspekte gibt und das also manchmal gerade wenn man dann sobald wir von dem User Testphase ist richtet man sein Blick ja ganz explizit
6581: auf die Endnutzer und dann aber gleichzeitig eben die Technik und das fachliche und so weiter alles auch im Kopf und im Blick zu behalten das ist manchmal sehr schwierig denn dann weil schon in Projekten in der einfach auch
6581: das Fachliche Thema extrem kompliziert was und dass ich eigentlich gar nicht verstehen konnte.
6566: Was machst du dann zu einem Fall wenn das fachliche Themen war so komplexes oder so schwierig ist.
6581: Ja also erst
6581: da habe ich konnte ich auch mit einem Design Kollegen zusammenarbeiten werden sehr viel versucht zu verstehen aber in irgendeinem. Mussten einfach sagen ok
6581: wir können jetzt noch so viel Aufwand reinstecken wir müssen praktisch jetzt erstmal ein Studium ablegen und so was hier vor sich geht und dann muss man einfach mal ins Blaue rein gestalten.
6581: Einfach mal aus dem dem Level wo man es halt verstanden hat mal Entwürfe machen und daneben ganz vielen in die Kommunikation gehen sagen hey das habe ich jetzt verstanden das habe ich jetzt auch Grundlage dessen entworfen
6581: passt das so
6581: wo muss man noch was anderes machen funktioniert auch ganz gut ganz oft einfach mal was zu gestalten eben auch wenn man noch nicht alles verstanden hat und auch noch nicht jeder technische Hintergrund und so weiter abgedeckt ist dann sondern einfach mal was
6581: zu machen und dann den Leuten was vorzulegen und ganz oft wenn die Leute daneben was sehen das ist ja eben wieder das Gute das man was ziehen kann.
6581: Predigt sein dann kommt auch das Feedback dann hält ihn auch was dazu ein oder kommen noch weitere Aspekte zum Vorstellen an die vorher gar nicht gedacht
6581: und das funktioniert in jeder Richtung also es funktioniert sowohl wenn du dann den besagten Business Analysten was vor legst dann fallenden noch mal fachliche Aspekte ein die die noch nicht bedacht hatten
6581: oder wie ist das jetzt aber dann in dem Fall das funktioniert Richtung entwickelt dass sie dann anfangen zu überlegen so aber wenn das jetzt so aussieht
6581: wie lösen wir das denn dann und es funktioniert aber eben auch sehr gut Richtung User wenn man ihn einfach mal was in die Hand.
6581: Und eben einfach mal machen lässt und darüber dann schaut was den dann noch dazu einfällt oder was dir noch fehlt und so weiter.
6566: Ja das kann ich gut verstehen also wenn du mal irgendwas hast dann hast du eine Grundlage dann hast du ja mal so dies meine erste Version.
6566: Vielleicht nicht korrekt aber die kann nur noch besser werden jetzt Schritt
6566: Schritt für Schritt machst du das sagst wegen Themen mit denen man sich nicht auskennt ich kann mich erinnern ich hatte vor vielen Jahren mal ein Projekt da ging es unter anderem um Geographie und ich hatten Erdkunde damals 14.
6566: Ich sag mal so ich hatte die 4 aber mein Lehrer sehr viel Mitleid mit mir hatte und plötzlich war ich dann zu 30 Jahre später damit konfrontiert mich mit Geodaten zu beschäftigt und Koordinatensystem und der Umrechnung von Koordinaten und Pech habe da gar keine Ahnung gehabt.
6566: Das war auch super schwierig und wir hatten dann aber jemanden der sich damit auskannte und dann einfach angefangen hat mit zu Landkarten und Dinge zu erklären.
6566: Und na ja ich bin es heute immerhin wahrscheinlich der beste der beste Geograph oder der beste Experte für Geographie.
6566: Aber mir das auch super viel geholfen dass man so eine erste Version hatte also ich habe damals so paar Sachen programmiert und dann einfach mal ausprobiert und dann mal gehört ja okay passt das so ist es ungefähr richtig.
6566: Ich weiß es nicht oder hat es aber schon grundsätzlich ja es ist schon mal vielleicht die richtige Richtung also so ganz gro.
6581: Ja genau.
6566: Und da jetzt schaut mal ich komme noch XY machen und dann probieren wir das noch mal und dann meine zweite und der dritte und der 20 Version von hat sich dann auch zu iterativ halt angenähert und ich weiß nicht ich war da zwei Jahre glaube ich dem Projekt.
6566: Nach zwei Jahren kann ich mich echt ganz gut aus mit Geographie und mit Koordinaten und Koordinaten System und sowas was wenn du da mal fragen hast zu Koordinaten.
6581: Alles klar komme ich auf dich zurück
6581: ja aber das ist auch das spannende dass wir durch die verschiedenen Projekte immer wieder die Möglichkeit haben in neue Welten
6581: tief einzusteigen und da Einblicke zu kriegen mit dem man sich sonst nie auseinandergesetzt hätte und auch immer dass es immer wieder neue Themen sind ja.
6566: Ich habe da folgende ich habe dann noch folgende Gedanken dazu und ich finde es auch super ich ich mache schon nach fast für die ganze Zeit seit ich im Studium fertig bin Projektarbeit
6566: ich fand es immer spannend du hast eine neue Domäne du schaust dir was neues an du machst halt nicht nur
6566: Projekte keine Ahnung aus dem Bereich Automobil oder Finanz und du machst alles mögliche und ich fand es immer spannend zur neuen Projekt reinzukommen und dann erstmal Fragen zu stellen dann Hey ich habe keine Ahnung also ich
6566: dieses Geologie Geographie Projekt und ich habe meinen finanzprojekt gehabt und viele andere meistens hatte ich da echt keine Ahnung und das trägt man halt so so ganz einfach es Dinge wie funktioniert denn das und so und du stellst Fragen die würden sich diese Kunden ja niemals stellen
6566: und diese ganzen Ansprechpartner und Fach expeni würden sie die Fragen wie stellen weil er weiß man ja aber was ich oft festgestellt habe im Gespräch dann du stellst solche Fragen und du kriegst die beantwortet und irgendwann ist dieser Punkt erreicht wo dann mal dein Ansprechpartner sagt.
6566: Ja das ist eine gute Frage.
6566: Habe ich noch nie drüber nachgedacht und ich habe es ein paar mal erlebt das dann richtig tolle neue Ideen entwachsen sind und dass am Schluss von Aha-Effekt da war zu ja ja klar wir hast du nie auf die Idee gekommen weil man dann macht es bei uns noch vorher schon immer anders.
6566: Wir sind es so gewohnt best-practice bei uns ist halt immer an XYZ und wir machen halt die ABC auf die Idee kommt keiner.
6566: Ich kann mir das gut vorstellen dass es bei dir recht häufig so ist weil du ja auch immer mit einem ganz frischen Blick auf die Dinge heran gehst und das Design und die
6566: ja was man sieht ja was was Grundlegendes ist.
6581: Ja ja und das macht auch wichtig da das richtige Maß zu finden aus eben tiefen Verständnis was man ja braucht um eben Prozesse gut abbilden zu können oder eben auch zu optimieren
6581: aber auch
6581: manchmal sollte man sich gar nicht zuviel informieren um eben selber nicht dieses XYZ zu wiederholen sondern selber den frischen Blick zu behalten und neue Wege zu gehen.
6566: Ich habe das ist doch vom bisschen so bisschen Teil von uns haben Job eigentlich.
6566: Mal nicht nur ich habe es jetzt vorhin schon mal gesagt nicht nur das zu tun was jemand von uns verlangt sondern halt auf diese Fragen zu stellen und auch mal Dinge zu hinterfragen
6566: und auszuloten ob es für dich die richtige Idee ist und ob das zu 100% so korrekt ist oder ob man vielleicht einfach mal aus einer anderen Perspektive betrachten sollte.
6566: Was gibt's denn noch spannendes im Bereich des Hainich meinen es gibt wahrscheinlich genug spannende Themen um noch als 10 Stunden weiter zu reden aber wir haben erst diese drei großen Bereiche so angesprochen schon diese Prozesse
6566: die Grafik hat die Präsentation die die Optik
6566: und zwar diesen psychologischen Hinterbau Meter wie kann ich Dinge anordnen um Wasser was bestimmtes irgendwie damit zu auszuzahlen zu signalisieren.
6566: Gibt's daneben noch andere interessante Bereiche für deine für deine tägliche Arbeit die da mit rein fließen.
6581: Ja ansonsten geht's glaube ich viel darum auch dass man sich schon noch immer up-to-date hält und sich umschaut auch vielleicht Richtung was es gerade.
6581: Trends oder auch was gibt für neue Ideen und sich selber immer
6581: auch frisch inspiriert auf welchem Wege auch immer was auch immer einen inspiriert vom Leben nicht in alten Mustern irgendwie dann auch zu gestalten sondern ja das sind wir wieder dabei frisch frische Ideen reinzubringen.
6566: Das kann doch was spannendes gesagt und zwar das Wort Trend und wie spielt man Trend bei einer bei einer bei dem Design mit rein.
6581: Ja also es gibt immer wieder das so jetzt rede ich auch wieder von digitalen gestalten
6581: Trendwende heißt dann dass der neue Trend für 2022 und im auf alles auf einmal wird alles in einem bestimmten Look gestaltet und das kann auch cool sein also fairtrans kann man durchaus mal mitgehen oder sich eben davon inspirieren lassen dann z.b. auch wenn man möchte das eben
6581: nimm etwas jetzt ganz modernen auszieht dann kann man das mal anwenden
6581: wobei es auch immer mal wieder solche Trends dann auch in der Kritik stehen weil die z.b. dann von der Joecks Seite also von der
6581: User Experience Seite nicht so gut funktionieren weil sie z.b. die angesprochenen psychologischen wahrnehmungspsychologische Hintergründe ein bisschen
6581: missachten oder nicht ganz nach den Regeln Kaffee gestaltet sind genau also es gibt immer wieder Trends und man kann die sich anschauen man kann die wenn es passt auch anwenden
6581: und man muss sie aber auch kritisch betrachten einfach auf seine das aktuelle was man gerade gestaltet reinpasst und ob es eben funktioniert.
6566: Dann würdest du sagen so ein Trend ist was wahrscheinlich das gleiche wie die Mode oder was sagst das ist gerade modern dass wir jetzt alle Benutzeroberflächen jetzt noch in drei Farben gestalten und mit ganz dünnen Haarlinien Arbeit.
6566: Zuerst an zu tränen oder falls Du eines von den Bode die.
6566: Hole started 5 Jahren sang oh Gott oh Gott oh Gott voll altbacken gibt doch zeitloses Design im Bereich so digitales Design Benutzeroberflächen.
6581: Ja ja ich denke schon.
6566: Als ich kann mich noch erinnern die ersten die ersten Versionen von vom iPhone vom iOS die wirken wenn ich mit dir heute noch mal anschaue Bildern wegen dem Mega altbacken da hatte man
6566: beispielsweise für für die App für deine eBooks das war so kleines Holzregal Opfer hatte überall zu.
6566: Deine seine Entsprechung aus der Realwelt und so kleines Holzregal zum kleinen Fernseher für deine Videos und
6566: es wurde ja irgendwann mal radikal gestrichen und dann catokay wir wollen diesen ganzen Quatsch raus haben wir wollen es nur so klare Linien haben.
6581: Genau ja und es war jetzt ja auch lange Zeit so dass es sich immer alles immer mehr vereinfacht hat immer mehr
6581: die Primärfarben und so weiter kann mir auch gut vorstellen dass es wieder zurückgeht dass die Dinge wieder etwas komplexer werden in der Darstellung ja.
6566: Ist das dann vielleicht schon derart Minimalismus Trend den es hier gibt wenn man es immer weiter reduzieren möchte auf auf die klare und Funktionalität ohne Schnörkel.
6581: Ja also genau
6581: also dahinter liegt jetzt auch wieder was was auf jeden Fall eben wahrnehmungspsychologische funktioniert dass du klare gestalten also primärform wenn sehr schnell wahrnehmen kannst und wenn es darum geht in z.b.
6581: Logo dann Icon oder wie auch immer ein visuelles Element schnell zu erfassen
6581: dann macht es Sinn da primärform zu verwenden aber ich kann mir auch vorstellen dass es wenn jetzt alles wieder ist in diesem primärform gestaltet es dann funktioniert ja wiederum
6581: eigentlich nicht mehr weil das braucht er auch eine gewisse Abhebungen und ich kann mir vorstellen dass dann wieder in die andere Richtung
6581: geht wenn jemand in seiner Gestaltung also.
6581: Oder wenn wenn man eben in der Schaltung wieder komplexer wird dass man sich dann eben wieder davon abhebt wenn alle so einen minimalistischen Stil er haben.
6566: Das vielleicht auch der Grund dafür dass das Coca-Cola Logo wahrscheinlich was modernes Design angeht nicht so gut abschneidet mit diesem ganzen Stärken die überall dran sind.
6566: Aber es halt aus unseren Alleinstellungsmerkmal hat und okay ist glaube ich auch die bekannteste Marke der Welt also die.
6566: Funktioniert danach gleich auch ganz gut ich habe zum Abschluss noch so ein kleines was ich Zitat oder oder so ein so ein Spruch den ich noch gerne mit dir besprechen würde und zwar gibt's in den Spruch form follows function.
6566: Nach allem was wird über das sein gesprochen haben und ich habe viel gelernt heute denn ganz ehrlich für mich war das sein bei Software Oberflächen oder wie Usability die ganzen Geschichten für mich war das sein fahren und das was ich sehen kann.
6566: Zwar die Optiker so ist das jetzt Fett oder ist das nicht fett gedruckt dass wir Farben werden benutzt vielleicht die passende Farbpalette und die zu meiner Stimmung so was war für mich das sein dass wir den Prozessen hatte ich noch nie so betrachtet ehrlich gesagt
6566: und diesen psychologischen Aspekt hatte ich ehrlich gesagt auch noch nie so in der Tiefe betrachtet
6566: aber wenn ich jetzt von form follows function das wird er bedeuten die eigentliche Form oder die Gestaltung
6566: ist total zweitrangig und die eigentliche Funktion sollte im Mittelpunkt stehen nach allem was du mir erzählt hast steht der Mensch im Mittelpunkt.
6566: Und dient ihm deswegen könnte man vielleicht ja auch sagen ok die Funktion steht im Mittelpunkt zusammen mit dem Menschen die haben.
6566: Eine gute Symbiose können gut miteinander und alles andere ist zu außenrum irgendwie nehme ich das richtig war passt das.
6581: Ah das also erstens ist er natürlich sehr viel diskutierter viel dass du dir das Zitat was du da jetzt rausgesucht hast.
6581: Ich würde sagen es kommt halt sehr drauf an was man
6581: mit dem Design möchte also ja also welches Ziel soll damit verfolgt werden wenn es dir etwas extrem technisches ist wo es darum geht dass ein Nutzer komplexe Funktionen einstellen kann und das möglichst schnell oder so und
6581: dann quasi die Funktion im Vordergrund steht und die Bedienbarkeit dann muss es eben dementsprechend gestaltet sein
6581: wenn wir jetzt über irgendeinen Marketingauftritt von
6581: Coca-Cola oder irgendwas im Internet sprechen dann geht's ja extrem um Emotionen z.b. die vermittelt werden sollen es gibt.
6581: Quasi keine Funktionalität also jetzt in dem klassischen Sinne also die die Funktion wäre dann das Übertragen von Emotionen oder die Identifikation mit der Marke und so weiter
6581: genau als ich glaube dass sie die Frage eben welches Ziel dahintersteckt.
6566: Wobei ich mich jetzt aus dem Fenster lehnen würde und sagen würde hey emotions hat sowas elementares bei uns Menschen wenn irgendwas nicht Mission bei mir hervorruft natürlich medial Falle gute Emotion weil die finde ich persönlich ganz gut okay warte mal gute Emotion gut finden.
6566: Da will ich schuldig magisch dann ist es aber auch eine Funktion von dem Design wenn es eben wird als kann ja auch eine Meditation SAP z.b. Zahlen die mir
6566: Station SAP die soll vielleicht funktionell also von der Funktionszeit in der technischen Funktion Seite einfach bedienbar sein seid nur ein großer Button wo ich drauf drücke und dann wird irgendwie eine Musik abgespielt oder es gibt irgendwie
6566: keine Ahnung Lichteffekte und ne geführte Meditation irgendwas.
6566: Und dabei diese Farbgebung die ich da habe und vielleicht ähnlich Animation soll mich eine gute Stimmung bringen dann wäre das ja nicht auch die Funktion oder.
6581: Ja kann man durchaus so sagen ja ja ich meinte jetzt eben Funktionen im klassischen Sinne erstmal Richtung Bedienung oder ja Einstellungen irgendwas.
6566: Aber ich glaube wenn ich es zusammenfassen kann was du jetzt alles erzählt hast am Ende steht immer der Mensch.
6566: Der Anspruch oder der Wunsch des Menschen den man irgendwie erfüllen möchte und der gibt vor wie das dass sein sein soll um letzendlich dieses Ziel zu erreichen.
6581: Ja ja so kann man es sagen.
6566: Pia wenn du einen Wunsch frei hättest um die Telefonliste sein einfach hier in unserem Alltag zu bereichern um uns mehr Freude zu bringen durch Besseres zu sein wie würde denn dieser Wunsch aussehen.
6581: Boah was für eine Frage ne bezogen auf meine Arbeit würde ich mir wünschen dass
6581: ja in jedem Projekt wo es Sinn macht auch Designer eingesetzt werden also das windfestes za Bestandteil von den Projekten sind
6581: weil da habe ich wichtig ist dass jemand auch aus der Richtung drauf schaut und ihm das jemand im Projekt dabei ist der den Nutzer ganz fest im Auge behält ja glaubt es wäre so mein Wunsch.
6566: Kann ich absolut unterschreiben also es gibt da draußen zu viele Apps und es gibt so viele Webseiten die quasi unbenutzbar sind
6566: weil man sich als normaler Internet Benutzer nicht zurecht findet wenn man keine Ahnung hat weil man dazu angehalten ist Hilfetexte durchzulesen oder Grundfunktionalitäten zu verstehen also ich glaube da wäre,
6566: überall Flusssand Design sicherlich in Zugewinn für erfüllen alter Gipfel Lebenskomfort einfach.
6581: Ja und es wird auch immer immer wichtiger genau das was du gerade beschrieben hast haben wir denke ich alles schon mal erlebt dass man in irgendeiner Oberfläche an der Funktionalität gescheitert ist weil es ihn nicht
6581: nach den Nutzern ausgerichtet gestaltet wurde
6581: ja und das Geld ist zu vermeiden in Zukunft und es wird aber auch immer mehr erkannt dass es wichtig ist also schwillt immer eine größere Rolle.
6566: Ja und ich muss sagen zum Schluss ich bin froh dass dass wir Dich im Team haben als ich angefangen habe in der IT
6566: Edith Firmen dir nicht am Anfang gearbeitet hab da gab's keine Designerin da gab's keine Designer das haben halt alles so ein bisschen mitgemacht also es höchste Gefühle war dass jemand zuvor mal bisschen Webdesign werden im Studium gemacht hat.
6566: Und ja so sahen früher halt auch die ganzen Sachen aus dieser gemacht haben die waren alle ich sage mal eher funktional.
6566: Also wenn man das so bisschen HTML hacken konnte dann hat er mal den Job als Design ein Filmprojekt.
6566: Haben halt viele Formulare gehabt wo man ganz viele Sachen eintragen konnte ich bin froh dass die meisten Sachen heute offline sind.
6581: Ja und am Ende macht es allen Spaß also dass die Erfahrung dich auch gemacht hat wenn man am Schluss und Produkt gemeinsam ja dann entwickelt was zum ersten gut aussieht einfach der schon was Spaß.
6581: Und zum weiteren daneben für die Nutzer für die Manns gestaltet auch wirklichen Mehrwert bringt und wirklich deren Probleme.
6581: Löst und deren Arbeit erleichtert dann macht es allen im Team Spaß.
6566: Absolut es ist es ist ja bei den ganzen Projekten die wir haben die sind ja mittlerweile auch so komplex dass du halt ein Team brauchst und du bekommst Projekte halt nicht mehr hin mit einer Person die alles kann.
6566: Also das ist vielleicht eine Ausnahme wenn es mal wirklich so ganz ganz kleine ist zu keiner Mini Prototyp ist Format mal eben was ausprobiert aber wir merken das ja auch hier bei uns bei unseren internen Projekt
6566: ELBA-internet mal bisschen Software kann da hast du ja auch gleich eine ganze Handvoll Leute die da irgendwie zusammen arbeiten musst.
6566: Um vielleicht eine ganz kleine Anwendung zu bauen bei Kundenprojekten ist ist ja auch so.
6566: Und deswegen finde ich sie auch super wichtig dass wir eine Designerin im Team haben dass er jemanden im Team haben der sich mit Programmierung auskennt.
6566: Kennt jemand der sich mit so Frontend Technologie auskennt weil ich glaube dann kann es dir halt würde ich am Schluss auch was vernünftiges erreichen wenn du halt die ganze Power einfach aus.
6581: Genossen Zusammenspiel aus allem absolut.
6566: Pia vielen Dank für deine Zeit ich habe super viel gelernt heute über das sein
6566: wann bin ich morgen zufällig jemand fragen sollte Hey Wolfgang was ist ein ein echtes sein dann werde ich gleich mal antworten ja du so einfach ist es gar nicht das ist nicht nur eine Sache des sein da geht's um
6566: die graphische Gestaltung da gibt's aber auch um die ganzen psychologischen Fakten um zu wissen wie man jetzt Elemente an Ort
6566: wie man jetzt Informationen auf eine Seite Pack damit die auch richtig ins Auge stechen und weiß 1. 2. oder auch als drittes und last but not least ist es das sein natürlich auf die Gestaltung von den Prozessen die dahinter sind damit alles so zusammen.
6566: Wird das am Schluss der Benutzer oder die Benutzerin glücklich ist ich hoffe das passt.
6581: Ja auf jeden Fall.
6566: Pia vielen Dank.
6581: Ja danke schön Wolfgang hat mich sehr gefreut.
6566: Und ich hoffe euch hat es auch Spaß gemacht heute zuzuhören die nächste folge von Dittel future die kommt in zwei Wochen
6566: wieder mit einem interessanten Gesprächspartner und ich freue mich natürlich auch wenn ihr wieder zuhört wenn es Feedback gibt dann schickt uns doch gerne E-Mail an Podcast and innovex de oder besucht uns auf unseren Social-Media-Kanälen
6566: wir freuen uns auf jeden Fall auf eure Feedbacks und ja ich sage mal tschüss und bis zum nächsten Mal.
6581: Tschüss.
01:02:08: Musik
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