Diversity im Unternehmen

Shownotes

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Diversity? Warum spielt sie im Unternehmenskontext eine Rolle? Und wie kann man sich ganz konkret diesem komplexen Thema nähern? Anna und Lukas vom Team Diversity sprechen in dieser Episode mit Wolfgang über die prägende Mehrheitsgesellschaft, geben persönliche Einblicke und Tipps für die persönliche Reflexion.

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Für diese Folge von Digital Future gibt es ein vollständiges Transkript. Dieses Transkript wurde automatisiert erzeugt und nicht nachbearbeitet oder korrekturgelesen. Es wird daher sicher Fehler enthalten. Das Transkript ist als Ergänzung zu verstehen, um beispielsweise die Inhalte durchsuchbar zu machen. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort aus der Folge.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Intro

6566: Hallo herzlich willkommen bei Digitals yooture dem innovex Podcast mein Name ist Wolfgang Schoch und ich unterhalte mich heute mit meiner Kollegin Anna Weißhaar und meinem Kollegen Lukas Funk über das Thema Diversity

6566: bevor wir einsteigen und uns mal darüber Gedanken machen was der versity für uns einig bedeutet.

6566: Würde mich aber freuen wenn sich meine beiden Gäste mal vorstellen und Anna vielleicht magst du ja gerade mal anfangen.

7156: Ja mache ich sehr gerne

7156: ja wie gesagt mein Name ist Anna ich bin jetzt schon seit einigen Jahren bei innovex wenn ich so zurückdenke 2014 habe ich meine master thesis,

7156: Bei innovex geschrieben und bin seit 2015 dann.

7156: Vollzeit als Mitarbeiterinnen an Bord zunächst als Software Entwicklerin habe ich recht viel im Bereich volltextsuche gemacht und jetzt seit Anfang letzten Jahres bin ich als Scrum Master Rennen in verschiedenen Becken bei uns unterwegs.

6567: Ich bin Lukas und ich bin nicht ganz so lang wie Anna dabei ich bin seit sieben Jahren bei inovex 2015 habe ich dann auch in Festanstellung angefangen allerdings ohne vorige Masterarbeit phänomexx ich bin im Marketing aufgehangen

6567: und dort über die Jahre für einiges verantwortlich gewesen Content-Marketing Gestaltung und setze mich heute vor allem mit dem Thema Innovationen Prozessoptimierung

6567: auseinander und bin auch schon seit ja einigen Jahren jetzt in diversity Team bei generex.

6566: Und die treuen Fans Lukas die erinnern Sie sicherlich an dich denn in der ersten Folge warst du auch schon dabei

6566: du unterstütze diesen Podcast von Marketing-Team aus und kümmert sich immer darum dass sie auch alles vernünftig veröffentlicht wird und auf Social Media überall erscheint und ich freue mich dass wegen natürlich auch ganz besonders dass du heute mal als Gast ihr dabei bist.

6567: Das finde ich auch besonders toll zumal mit so einem herzensthema von mir ja danke für die Einladung.

6566: Ja sehr gerne Lukas du hast es gerade eben ja auch schon erwähnt du bist Teil von unserem diversity Team und,

6566: das klingt auf jeden Fall danach als ob das ein wichtiges Thema für uns ist wenn es da ein richtiges Team gibt dann ein Team dass es für mindestens mehr als eine Person.

6566: Aber.

6566: Bevor wir uns jetzt darüber unterhalten was wir im Bereich der Börse die bei inovex eigentlich machen und warum das für uns ein wichtiges Thema im Unternehmen ist

6566: würde mich aber mal interessieren was für euch beide eigentlich diversity bedeutet denn ich finde bei der böse T da ist es ein bisschen wie mit solchen anderen Begriffen wie z.b. Nachhaltigkeit,

6566: das ist ein Begriff der ist wichtig der ist in aller Munde der wird oft verwendet den unterschiedlichsten Kontext

6566: und es ist manchmal aber auch ein bisschen schwierig den zugreifen und

6566: ich habe zumindest den Eindruck dass viele Menschen immer so ein bisschen andere ja Wahrnehmung oder auch eine eigene andere Definition von solchen Begriffen haben.

6566: Bei der City ist es für mich genau dasselbe.

6566: Das Begriff den hört man überall der ist sehr populär wenn man es recht hat so sagen darf ich glaube aber dass unterschiedliche Leute.

6566: Jade unterschiedliche Wahrnehmung.

6566: Oder oder auch Interpretation von den Begriff haben und mich würde mal interessieren wie das bei euch beiden aussieht Anna was bedeutet denn diversity für dich.

7156: Also ich gehe tatsächlich von der Übersetzung also von der Wortbedeutung aus Vielfalt diversity heißt für mich die Vielfalt mitzubedenken die wir in der Gesellschaft.

7156: Hat auch jeder einzelne im eigenen Leben so hoffentlich erlebt und hat und das umfasst dann halt ganz viele Facetten und Aspekte also.

7156: Der Aspekt der uns wahrscheinlich primär in den Kopf kommt wenn wir über diversity sprechen ist eben gender.

7156: Also Männer Frauen aber das Feld lässt sich ja viel weiter auf spannende müssen ja nicht in dieser binarität bleiben das heißt das wäre so ein Aspekt von Diversity und das geht daneben weiter über Ethnie Herkunft

7156: aber auch Aspekte wie ist sexuelle Orientierung Religion Sprache vielleicht am das heißt es ist ein ein sehr sehr weites Feld

7156: dass ich eben mit der Vielfältigkeit

7156: der Menschen und ihre Hintergründe befasst und dass es eben auch das was ich im Kopf habe wenn ich über Diversität und die Beschäftigung mit dem Komplex diversity spreche.

6567: Für mich ist das ganz ähnlich ich würde jetzt den mach das den Aspekt Gesundheit körperliche und geistige Gesundheit hinzufügen und ansonsten bin ich da komplett bei dir.

7156: Genau und wenn man es dann vielleicht auch schon so ein bisschen weiter denkt in Richtung was bedeutet das für innovex dann war bei uns ja im Team diversity und auch in der generellen Diskussions möchten auch sowas wie.

7156: Bildung ein Stichwort über dass wir uns auf der mal unterhalten haben dann.

7156: Vielleicht möchte ich ja nicht in der Firma arbeiten wohl zumindest in unter den Entwickler innen.

7156: Mehr oder weniger ausschließlich Akademiker in sind sondern das wäre doch schön wenn sich auch da die Vielfalt.

7156: Der Berufsausbildung und Fähigkeiten widerspiegelt und sich die Frage ob ich eine gute Software Entwicklerin bin nicht daran festmacht ob ich ein Universitätsdiplom habe sondern daran was ich kann.

6566: Ein guter. Ich glaube gerade letzteres kenne ich aus der IT und auch so aus den ganzen Jahren in den ich schon in der IT arbeite da gab es immer wieder mal Leute die hatten kein Informatikstudium.

6566: Da gabs mal einen Kollegen in der anderen Firma der war Musikwissenschaftler ich kenne mich nicht so super aus mit Musik

6566: aber ich fand es immer faszinierend dass er irgendwas mit Musik studiert hatte und dann bei uns richtig gute Softair geschrieben hat und ich glaube

6566: zumindest wenn man in den Neunzigern irgendwann mal Musikwissenschaften studiert hat ich glaube da hat man wenig irgendwelche Programme geschrieben oder so und das war für mich immer so ein ganz cooles Beispiel und wenn ich drüber nachdenke der Gasse immer wieder mal Leute solche Quereinsteiger die entweder gar kein Studium hat,

6566: oder mal irgendwas anderes studiert hatten also ich habe.

6566: Natürlich gibt's nur die Klassiker Physiker die die lernen ergeben Physikstudium lernst du auch ein bisschen zu programmieren natürlich aber ich hatte auch mal einen Kollegen der war Geologe z.b. und hat dann für uns Softwareentwicklung gemacht und es hat jemand ganz.

6566: Ganz cool

6566: ich wollte mich übrigens ganz kurz noch mal anschließen und das was ihr gesagt habt weil vielleicht ist ja auch interessant für unsere Gespräch was ich unter diversity verstehe für mich ist es auch.

6566: Die Übersetzung die du angesprochen hast Anna und zwar die Vielfalt früher war der boerse.to für mich kein Begriff den ich verwendet habe

6566: früher ging es bei mir eher darum dass ich auch gerne wegen dem Unternehmen gearbeitet habe war auch Frauen gearbeitet haben denn direkt nach dem Studium war die alltid also zumindest da wo ich unterwegs war sehr männerlastig und ich fand es immer teilweise.

6566: Nee ich fand seitlich immer anstrengend im Projekt

6566: wenn dann nur irgendwelche Männer in meinem Alter sind dann natürlich hast du in mich Gemeinsamkeiten weil du bist vielleicht ja gleich alt und hast die gleichen Interessen etcetera also hast das schon

6566: eine gemeinsame Basis aber ich fand es immerhin wie langweilig und auch auf Dauer anstrengend also wenn man nur also für so ging es mir wenn ich nur mit Leuten zusammen war die so sind wie ich

6566: das ist mal ganz cool für eine Zeit juhu macht man auch ein bisschen Quatsch und so aber auf Dauer fand ich irgendwie anstrengend und auch

6566: monoton ich habe mich immer gefreut wenn sich da mal doch irgendwie eine Frau verehrt hat ins Projekt sie was damals noch super selten war das hat sich ja zum Glück kein bisschen verändert und ich fand es auch immer sehr bereichernd weil auf dein Seite

6566: Carmen zumindest in meinem in meiner Wahrnehmung der immer mal ganz andere Ideen auf der ganz anderen Richtung ich weiß nicht ob das welchen Vorteil ist aber ich habe ich das oft empfunden

6566: und ich habe auch empfunden dass wenn ich in Teams unterwegs war wo meine Frau doch mal zwei Frauen waren dass das nicht ganz andere Dynamik im centime gebracht,

6566: das hat viel mehr Ruhe rein gebracht das hat einfach ein bisschen mehr ein bisschen besseres Miteinander rein gebracht und da war ich früher schon ganz Großefehn lange bevor ich das

6566: den Begriff diversity zum ersten Mal gehört habe ich weiß nicht wie geht's denn euch wann habt ihr diesen Begriff zum ersten Mal so bewusst wahrgenommen.

7156: Gute Frage vielleicht voraus geschoben noch der Hinweis dass es.

7156: Tatsächlich auch Studien gibt's die hin heute das belegen was du jetzt gesagt hast Wolfgang also es gibt Belege dass diverse retim einfach auch

7156: besser Performance performante sind einfach weil eben unterschiedliche Hintergründe und Ideen zusammenkommen.

7156: Also von daher drückt er das Bauchgefühl nicht und um noch auf die Frage zu antworten wenn ich das erste Mal mit diversity.

7156: Als Begriff Änderung gekommen bin kann ich da nicht so genau festmachen muss ich sagen ich würde mal sagen eher so um.

7156: 2010 rum vielleicht ungefähr als ich auch selbst ein bisschen bewusster angefangen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen als ich aber mein Informatikstudium begonnen habe und daneben oft die einzige Frau im Raum war.

7156: Und Repräsentation.

7156: Jetzt in dem Fall dann unterschiedlicher Geschlechtern bisschen wichtiger wurde wobei in meinem vorherigen Studium ich habe vorher unter anderem Germanistik studiert und da warst heute nicht andersrum also da ging es mir dann so dass ich der Schafgarbe

7156: wäre stellenweise auch schon wir hätten hier noch ein bisschen mehr

7156: Männer z.b. im Raum einfach damit du dich nicht nur unter Frauen fühlst aber da habe ich das noch nicht so ich sag mal bewusst auf dem Schirm gehabt ich denke mal so die Beschäftigung damit und dann auch.

7156: Mir Berührungspunkte mit dem tatsächlichen Begriff diversity würde ich jetzt grob oder das irgendwie.

7156: Info aufgeschrieben haben wir das so auf um 2019 fortfolgende rum für mich fest machen wie war das bei dir Lukas.

6567: Muss sicher sich Scooters du vorangegangen bist ich muss jetzt nämlich ein bisschen überlegen aber mich würde es die die Antwort auch gerne zwei Teilen einmal der persönliche Bezug zu der ganzen Thematik der ist bei mir schon sehr sehr alt ich bin immer

6567: in der Familie aufgewachsen mit Homosexuellen Onkel

6567: und so gesehen war das für mich schon seit frühester Kindheit Selbstverständlichkeit dass es da solche und solche gibt und für mich waren eher der Shop zu sehen ach guck

6567: da draußen in der gesellschaftlichen wo in der Grundschule war das wohl,

6567: für die ist das nicht allgemein die die sehen da auch was Negatives drin und ich konnte das gar nicht nachvollziehen weil das sind ja coole Onkelz.

6567: Deswegen hatte ich da schon

6567: jawollo dich da relativ früh mit konfrontiert aber den Begriff diversity muss wohl ähnlich über Dir gewesen sein Anna dass ich da im

6567: Studium auch drauf gestoßen bin dann auf diese Unterschiede weil ich wir haben ja einen ähnlichen Hintergrund ist so gesehen.

6567: Ich habe im Bachelorstudium Computerlinguistik studiert NLP mit englischer Sprache Wissenschaft als Nebenfach und da weiß ja nicht genau wie bei dir in der Sprachwissenschaft waren vor allem Frauen immer Computerlinguistik.

6567: Waren schon relativ viele Frauen dafür dass ein technischer Studiengang war aber trotzdem deutlicher Männer Männerüberschuss oder ja.

6567: Und da habe ich ja dann auch.

6567: Wirklich mich mich mit dem Thema auseinandergesetzt woher kommt das warum ist das so welche gesellschaftlichen Erwartungen und Gesellschaftsbilder Rollenbilder stecken auch dahinter,

6567: genau das muss dann so er ist auch schon wieder länger her das Studium ne.

6567: Ja auch so und diese Zeit gewesen sein ne.

6566: Das ganz interessant was ihr sagt denn ich habe ja auch Informatik studiert und damia in der Fachhochschule der gab's vier Frauen die angefangen haben und

6566: die haben es nicht alle geschafft das ist noch dabei ne das doch abgesprungen also wann ist ESIS hier geringe Frauenquote aber einige Jahre vor meinem Informatikstudium so viele Jahre davor darf ich meine Ausbildung angefangen als Kaufmann für Bürokommunikation.

6566: Wir sind die coolen Bürokaufleute da hat man schon.

6566: Zoo Spezialausbildung fürs Fax und so habe ich mal angefangen und da gab es vier Jungs in der Berufsschule in einer davon war ich.

6566: Und da das klingt natürlich erstmal so total cool hey so viele Mädels und du bist so einer

6566: davon vier Typen voll cool aber abgesehen davon dass ich zu der Zeit relativ schüchtern war Anis mega unangenehm

6566: denn die ganzen Mädels die waren zwar sicherlich irgendwie alle nett aber die haben natürlich leider für mädelszeug gemacht wir waren damals so 16/17.

6566: Das heißt auch so pubertäts mäßig man diese ganzen Mädels hat eine riesen Clique und durch 17 Zoll Störfaktor mit

6566: drinnen wirst dort ich mich damals gefühlt und da ich möchte das nicht sagen dass das der einzigste Grund war weswegen ich die Ausbildung abgebrochen habe da gab es auch noch Stenographie

6566: dass er sich da noch ein bisschen was beigetragen hat aber das fand ich auch sehr sehr sehr sehr komisch.

6566: Und um welche runter mal komplett zu machen ich habe keine Ahnung weil ich den Begriff diversity zum ersten Mal gehört habe

6566: aber so super lange ist es nicht her das war vielleicht vor weiß nicht 56 Jahren oder so oder so fünf sechs Jahren

6566: und in meiner Jugend hat der versity auch gar keine große Rolle gespielt also man kannte natürlich irgendwelche Kinder

6566: was aus anderen Ländern also in meiner Schule da gab es aus dem Kosovo gab es da Kinder aus dem ehemaligen Jugoslawien gab es Kinder aus der Türkei gab es ein paar Kinder mit den hat man gespielt es waren ganz normale Leute halt so aber.

6566: Das war nicht so super super viel und so meine richtigen Erfahrungen mit vielen unterschiedlichen Menschen mit zu unterschiedlicher Herkunft und

6566: background etcetera habe ich ja nicht aus dem Studium gemacht das Anfang der 2000

6566: da gab es dann viele Leute aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlicher ja mit unterschiedlichen Backround und ich war auch mal 2005 monatelange auf so einer Summer School mit lauter Studenten aus Europa und das war für mich damals auch sehr prägend Wimpern großen Projekt gearbeitet zusammen zum Studentenprojekt

6566: zunderwand ob ich 30 Leute aus das vielen Ländern und das fand ich,

6566: Calibri and irgendwie weil ich meine auch wenn's Nachbarländer sind auch in Süditalien ist der Belgien die Leute sind alle ein bisschen anders drauf

6566: kulturell anfangen zu kleines bisschen und das fand ich echt interessant.

6566: Ja diversity bei inovex seit wann machen wir das dann also so organisiert dass es von Team gibt dass ich mit dem Thema Diversity beschäftigt.

6567: Das

6567: ich müsste so um die vier Jahre her sein ich bin mir gar nicht mehr es genau sicher da gab es eine Kollegin die hat das Thema mal auf Sommer Plenum oder Winterkleidung also einer von unseren Jahresfeiern angesprochen.

6567: Und damit quasi eine Welle ausgelöst.

6567: Aber haben ihn deren Konsequenz sich dann das Diversity Team gebildet hat aus lauter Menschen die hat Interesse an dem Thema haben und das weiterverfolgen wollen soweit ich.

6567: Mich meine Erinnerung nicht trügt.

7156: Doch doch die Erinnerungen Teil nicht durchaus ins war ganz interessant das ist eigentlich nur zwei relativ kurzer Vortrag ist waren einfach

7156: folienservice sieht das dann eigentlich aktuell bei inovex aus und dann auch die Frage in den Raum gestellt und wie sind denn eure Erfahrungen im Projekt z.b. denn wenn ich mich recht erinnere war ein Anstoß nämlich auch.

7156: Wie die innovex Kultur ist ist eine Sache.

7156: Habe bestimmt auch Verbesserungspotential klar aber da haben wir auch sehr viel selbst eine Hand die andere Frage ist dann wie es die Atmosphäre beim Kunden.

7156: Da war dann so die Frage in den Raum gestellt wie erlebt ihr das in dem Fall war der Anstoß auch die die Geschlechterverteilung sozusagen die erlebt ihr das denn jetzt speziell ihre Kolleginnen dann wenn ihr vielleicht,

7156: ziehen beim Kunden die einzige Frau seid ihr werdet ihr da wahrgenommen wie es die Außenwahrnehmung durch den Kunden wie werdet ihr behandelt und das hat echt

7156: ziemlich hohe Wellen im positiven Sinne geschlagen weil da kam sehr viel Rückmeldung und dann auch einiges auf dem wir dann als Team diversity aufbauen Kranken.

6566: Und wie sieht es konkret aus Lukas du meintest es gibt seit 34 Jahren gibt's das Team

6566: das hat ursprünglich angefangen durch den Vortrag von der Kollegin so wie du Gott erzählt hast Anna was hat denn das Diversity Team in diesen drei oder vier Jahren dann gemacht dazu auf der einen Seite so wie ich es jetzt verstanden habe ist das ein Anlaufpunkt für alle Leute in der Firma

6566: die sich für das Thema interessieren für den Austausch eccetera aber ich glaube da ist ja auch noch mehr passiert als als nur der reine Austausch für für dieses Thema.

6567: Ja absolut.

6567: Ich glaube am Anfang war am wichtigsten erstmal zu zu zu skopen wie man so schön neudeutsch sagt also gucken was fällt denn alles in den Bereich diversity was wollen wir uns annehmen wo können wir was bewegen wo wollen wir was bewegen.

6567: Und dann haben wir uns das so ein bisschen ja aufgeteilt versucht zu Clustern die Themenbereiche.

6567: Und uns dann an die Arbeit gemacht mit so.

6567: Ich weiß nicht wir können das auch schon ein paar paar konkrete Sachen nennen z.b. geschlechtergerechte Formulierung von Stellenanzeigen ist z.b. ein schönes schönes Thema.

6567: Meiner viele viele Stellenanzeigen oder auch viele sexy generell auf der Website wenn sie von Männern formuliert sind.

6567: Indirekt auch für Männer formuliert sind einige formulierungs Arten da gibt es Studien darüber die sprechen eher Frauen an andere eher Männer eingab solche Sachen wie zu erfassen

6567: was Anna gerade auch gesagt hat ne welche Erfahrungen haben die Leute gemacht einfach so ein bisschen offenes Ohr dafür zu haben und zu zeigen guck mal.

6567: Wie ist das denn in euren Projekten wie würdet ihr euch wünschen dass es ist und was können wir dafür tun also ein bisschen Wellness zu schaffen das ist auch ein wichtiger Teil von unserer Arbeit.

7156: Und dann das auch ausgeweitet durchaus auch auf innovex falls es jetzt nicht so dass wir im Wolkenkuckucksheim leben und alles wunderbar nicht mehr verbesserungsfähig ist ist er ja auch schade

7156: dein Potenzial ist ja immer da das heißt aber dann auch die Frage wie erlebt ihr das bei innovecs

7156: und auch wenn es jetzt nichts ist das direkt aus dem Team diversity kam oder ausschließlich zu sein von uns angestoßen wurde entstand in dem Kontext aber auch z.b. die Diskussion rund um unsere Vertrauenspersonen die ist ja zwischenzeitlich gibt das heißt wenn eine Mitarbeiterin ein Mitarbeiter

7156: Probleme hat und dann mal mit einer externen Person drüber sprechen möchte dann haben wir ja Vertrauenspersonen an die man sich wenden kann und diese Initiative ist unter anderem auch.

7156: Aus dieser Beschäftigung mit dem Thema Diversity hervorgegangen.

6566: Das finde ich auf jeden Fall super mir fällt so eine eine Sache direkte ein die muss ich einfach kurz erzählen

6566: ich kann mich erinnern weil weil du Lukas du hast dieses Sommer Plenum angesprochen ich weiß nicht ob es

6566: diese Sommerpläne war oder ein anderes aber ich glaube das war dieses da war ich auch

6566: in irgendeiner Veranstaltung also vielleicht noch mal für die Leute die uns zuhören Sommerpläne Mutter ist Winter Pläne mal Sauce 1 und Sommerfest oder halt unsere Weihnachtsfeier

6566: da gibt's immer von geselligen Teil am Abend wo es Essen gibt trinken Musicals hat und tagsüber gibt's immer irgendeine Art von Programm als wir machen da beispielsweise gerne so eine Art open Konferenz wo man irgendwelche Vorträge und Torx halten kann Diskussionsrunden veranstalten kann der cetera

6566: und ich glaube es war dieses Sommer Plenum wo ich auch dabei waren ich war irgend so einem Vortrag von

6566: Herr von einem unserer Teamleiter.

6566: Und da ging es auch um das Thema irgendwie Geschlechtergerechtigkeit und darf ich mein Hand gehoben habe vertan sorry

6566: Gedächtnis ist so schlecht jetzt auf die 40 zu damals W140 geht auf die 40 zu wie viele Frauen gibt's denn bei uns in der Firma eigentlich die Teamleiterin sind.

6566: Was soll schweigen weil es waren damals Null und ich freue mich dass ich das verändert hat z.b.

6566: Also wir waren natürlich damals auch noch ein bisschen kleiner vor ein paar Jahren und vielleicht gab es auch ich habe keine Ahnung wer gab es noch nicht so viele Frauen die Bock hat noch so eine Rolle aber

6566: ich finde es sehr positiv sagt sich das seit damals verändert hat und ich habe es keine Zahlen im Kopf aber es gibt.

6566: Durchaus nicht zählbare Menge an Frauen die jetzt diese Rolle bei uns begleiten und ja wir sind es nicht so super hierarisch organisiert und wenn du jetzt Teamleiterin bist ist es jetzt auch nicht so super krass besonders aber es ist schon eine Rolle wo du

6566: und gewisse Verantwortung Hass gegenüber anderen Menschen,

6566: und da finde ich es einfach schön dass es da halt nicht nur irgendwelche Männer gibt und das wird jetzt auch wirklich hier kann man davon Bundle sprechen ihr seid die Experten für Diversity ich bin nur mit der Mann der dicke Mann auf dem dünnen Eis deswegen muss ich mich dann zurück bist.

6566: Aber darf man das schon von wandelt sprechen.

6567: Ich glaube das Thema Diversity ist ein konstanter Wandel das

6567: kein Anfangspunkt und keinen Endpunkt na gut doch ein Anfangspunkt muss man finden aber ich hoffe das ist kein Endpunkt dafür geben wird weil es ja immer wieder auch in diese Richtung inspect & adapt geht.

6567: Es gibt immer wieder was besser zu machen und ich wäre gerade gerne ganz interessant wie du das formuliert hast dass ich da die Frauen auch nicht so interessiert haben für diese Möglichkeit in die

6567: team lead Position zu kommen das ist nämlich auch sowas was ich häufiger beobachte und was wir häufiger beobachten.

6567: Diese diese unterschiedliche Kommunikation und.

6567: Ja Interaktion von Frauen und Männern dass die häufig immer Männer geprägten Umfeld natürlich nicht so bekannt ist weil woher soll man es dann auch wissen wenn man sich nicht mit Studien beschäftigt und dergleichen es gibt nämlich.

6567: So durchaus das typische Verhalten ist es da muss ja aufpassen dass man nicht in menschliches abrutscht aber es ist ja

6567: es ist ein nachgewiesenes Verhalten z.b. das im Ehemänner Vorpreschen in so eine Situation und sagen ich möchte jetzt teamlead werden und dann alles dafür tun um das auch zu werden während Frauen daher sagen

6567: ist es denn überhaupt eine Möglichkeit dass ich teamlead wert bin ich dann eher geeignet bin ich und überhaupt geeignet um teamlead zu werden und das sind lauter so Sachen.

6567: Das sehe ich auch eine große Verantwortung bei uns auch darauf aufmerksam zu machen eben auch solche Unterschiede in der Kommunikation und im Verhalten und das ist eben,

6567: dieses weiße männliche diese weiße männliche Perspektive eben nicht der Status Quo ist sondern dass das eine reine subjektive Wahrnehmung ist.

6567: Die halt jetzt in diesem Fall aus diversen Gründen divers in der Mehrzahl ist.

7156: Na und das ist dann auch nicht unbedingt das Ziel sein sollte dass wir uns alle jetzt genau in diese Richtung entwickeln deswegen fand ich es aber auch

7156: z.b. ganz gut das ist ja dann wohl erst gerade von teamleads sprechen durchaus auch Brown bags zum Thema gab so was machen unsere Team geht's denn eigentlich wie werde ich denn Team geht weil dann eben genau dieser Nachfragen kam so dass man da eben

7156: nicht ausschließlich auf.

7156: Inoffizielle Strukturen sozusagen angewiesen ist und darauf einfach seinen eigenen Anspruch deutlich zu machen sondern das einfach transparenter ist wie laufen denn solche Prozesse bei uns ab und was kann ich denn da tun

7156: ich denke das ist auf jeden Fall auch ein ein wichtiger Wandel oder ein wichtiger erster Schritt hin zu der machen transparent was wir tun und das wiederum erhöht ja dann auch.

7156: Oder es ist eine kann ein Beitrag sein Chancengleichheit zu erhöhen weil eben jedem klar ist die Dinge laufen und das nicht.

7156: So im Verborgenen geschieht und das sind ja dann wiederum und das auch noch mal Köpfe Rexin das ist ja nichts was normalerweise absichtlich geschieht also die wenigsten von uns stehen morgens auf und denkt sich so

7156: findest du mich denn heute mal.

7156: Sondern wir sind halt einfach alles so gestrickt ne rein aufgrund der Natur unseres Gehirns und wie unser Denken funktioniert dass wir halt im in und outgroup denken und zwar gar nicht explizit ja gar nicht die bösen anderen.

7156: Aber wir neigen alle dazu uns halt gerne mit Menschen zu umgeben die so sind wie wir selbst

7156: natürlich auch wir vom Team diversity ist es jetzt nicht so dass wir die die besseren Menschen an der Stelle sind sondern natürlich haben wir genau die gleichen Gericht hätten wie jeder andere

7156: und da hilft es aber auch sowas dann halt transparent zu machen und eben auch zu sagen es gibt folgende Prozesse so sind die Abläufe bei uns und.

7156: Ja um dem Hals vorzubeugen dass man dann impliziten buyers den jeder von uns hat und jeder rein bringt.

6566: Das finde ich super dass wenn ich ein Zucker richtig ein. Das wenn du sagst dass dass wir das nicht mit Absicht machen aber dass wir du wirst es genannt in groups in outgroups.

6566: Was ziemlich cooles aber der nie gehört ich werds aber adaptieren ich hätte glaube ich eher wie von Mustern gesprochen den wir halt super gern folgen und wenn das schon immer so war unser ganzes Leben

6566: ja dann ist das so und wenn ich jetzt als Frau in der Firma bin und ich vielleicht Bock hätte auf irgend so eine Stelle nicht sag cool es gibt's aber in der Firma 20 andere Leute das sind alles Männer und ich werde die erste Frau

6566: hohe dann muss ich ja besonders gut sein also dass ich Satz Frau Schau.

6566: Also was man muss ich es nicht der Beste sein wenn schon 20 gibt dann reicht ja wenn ich die Nummer 21 vielleicht bin dann will ich den nächsten einrichten nächste Stelle irgendwie aber als Frau muss ich ja die Beste der Besten der also.

6566: Super gut sein unter ich glaube das ist vielleicht einfach so die Sache dass man dass man solche Sachen im Kopf drin hat und das vielleicht manchmal gar nicht in Frage stellt

6566: man akzeptiert vielleicht Dinge einfach weil du schon immer so ist wie es wie es halt so ja seit 40 Jahren vielleicht ist vielleicht wie es bei den Eltern schon war und.

6566: Wann man hat das ja auch in der Sprache schon drin das ist ja der teamlead auch gehst ein englisches Wort Geld aber wir benutzen es wird im deutschen Artikel.

6567: Gendern ist er noch mal eine ganz eigene Thematik für sich ne und Gendern von von Lehnwörtern dann wird es glaube ich hier einen linguistischen nerdtalk.

6566: Ja wenn wir zwei Linguisten hierher passt ja ganz gut ich finde schon dass das

6566: das ist wieder viele Dinge so festgefahren sind und und eure Arbeit natürlich habt ihr auch Gedanken die festgefahren sind und und beißt oder sowas aber wenn man sich dessen bewusst ist kann man sich ja auch anstrengend

6566: Dinge irgendwie mal auf die Probe stellen und mal Dinge auch bald mit dieser Brille irgendwie hinterfragen also das finde ich eine ganz eine ganz wertvolle Sache weil.

6566: Da wird mich eure Einschätzung auch interessieren ich finde manche Dinge im Alltag schwierig wenn ich

6566: wird irgendwie keine Ahnung wird mich die Zeit nehme über Sachen nachzudenken zu denken wenn ich in die intuitive entscheiden muss das da finde ich teilweise schwierig Sachen jetzt würde ich und wieso zu beurteilen als muss ich schnell gehen oder im Gespräch oder so muss ich das schnell gehen

6566: mit mir die Zeit nehme über was nachzudenken dann komme ich auch zum oftmals zum ganz anderen Schluss weil ich vielleicht einfach noch mal ruhen lassen kann oder so das ist ja auch mit dieser geschlechtergerechten Sprache so.

6566: Ich fand das am Anfang als das Aufgaben mega sperre ich.

6566: Unglaublich fertig und ich fand das auch unglaublich sperrig wenn man das irgendwo gelesen hat und ich habe das nicht so oft gemacht ich habe mir eher einen abgebrochen und habe versucht wenn ich den Text schreibe

6566: stimmt so zu formulieren dass man so genderneutrale Begriffe nutzt was macht man ganz einfach ist manchmal ist es schwierig und manchmal

6566: ist es auch echt Murks weil manchmal benutzt man dann irgendein Wort das irgendwie so weit weg ist von dem ursprünglichen Wort das benutzen wollte

6566: dass das jeden verloren geht und für mich hat es sehr lange gedauert mich mich dem Thema zu nähern sowohl was Halter Schreiben angeht aber vor allem auch was versprechen angeht und ich mache das heute nicht perfekt,

6566: aber für mich selber bin ich zufrieden damit dass ich für mich selbst eine Progression einfach erkenne.

6566: Aber das war was was für mich sehr sehr schwierig war vor allem im Alltag aber die Zeit hat sich darauf zu konzentrieren dann fand ich es einfacher aber so im gestern ein Gespräch irgendwie fand ich super schwierig.

6567: Ja ist absolut nachvollziehbar wenn man irgendwie jetzt in deinem Fall fast 40 Jahre.

6567: Gib das generische Maskulinum gewohnt ist dann wird man nicht innerhalb von zwei Jahren auf.

6567: Ja auf dem Wörter Gendern geil.

6567: Eben immer im Sprachfluss ich wollte noch mal kurz darauf hinweisen dass die geschlechtergerechte Sprache auch weiter geht als das Gendern nur um das noch mal auszudifferenzieren aber weil du ja jetzt besonders auf das Gendern hinauswollte.

6567: Ich finde in dem Zusammenhang auch immer ganz spannend was man denn mit dem Gendern verfolgt und dann ist es.

6567: Will man wirklich alle Geschlechter ansprechen.

6567: Möchte man auf den also aus meiner Perspektive jetzt auch Irrsinn von generischen Maskulinum Hinweisen in dem Fall muss ich dann auch gerne mal generisches Femininum das ist das Zeug auch immer ein bisschen fern

6567: wie sagt man Stirnrunzeln und.

6567: Genau also was verfolgt man damit ich glaube gerade im Unternehmen ist es wichtig dass man versucht möglichst alle zu inkludieren und da eben.

6567: Zu Gendern eine Form zu finden die man Gendern Begriff ändert oder eben gender neutral formuliert aber um so drauf hinzuweisen.

6567: Ist auch es gibt auch noch andere Varianten und das ein bisschen ad absurdum zu führen.

6566: Bader gratis dabei sind oder Winters Was gibt's bei für dich bei geschlechtergerechter Sprache noch was über das was ich gesagt habe hinausgeht da hast mich jetzt erwischt das bin ich neugierig klug.

6567: Was war das was ich vorher meinte mit diesem oder anderen wolltest du jetzt gerade du hast keine Luft geholt.

7156: Ich weiß nicht ob du auf was du jetzt hinaus wolltest aber ja oder mit ein bisschen Abwechslung haben ich kann ja mal anfangen und dann kannst du noch mal rein Quatsch mit den Dingen die dir jetzt noch einfallen also so das eine wäre ja ich möchte gerne die.

7156: Bei klassischen

7156: dichotome Geschlechter ansprechen ich möchte Männer und Frauen ansprechen dann habe ich ja Möglichkeiten jetzt wenn ich schreibe so was wie das Binnen-I z.b. zu verwenden oder einfach Doppelformen in Gesprächen zu machen also Sprecher und Sprecherinnen.

7156: Z.b. möglicherweise möchte ich aber noch weitergehen und möchte eben mich nicht nur in dieser binarität bewegen sondern auch diejenigen ansprechen die sich auf diesem Spektrum nicht oder anders also nicht an einem der Pole verorten

7156: und da gibt es ja dann Varianten wie zum Beispiel das gendersternchen.

7156: Was man dann eben durch den den glottisverschluss deutlich mache Sprecher innen.

7156: Übrigens auch gar nicht so schlimm und schwierig wie alle behaupten weil wir können ja auch Spiegelei sagen z.b. geht gar nicht.

6567: Eine Besonderheit der deutschen Sprache was hat man im Ausland ja auch gerne sagt dass es eine harte Sprache ist ist eben dieser glottisverschluss es wird es doch ein linguistisches gehörte hier.

7156: Ja aber prima Aufkleber das sollten wir unbedingt noch einfließen lassen genau aber damit mache ich dann sozusagen den Raum ja schon mal weiter auf dass ich ihm sage ok ich will jetzt nicht nur in diese

7156: binarität reingehen und mich an den beiden Polen bewegen sondern ich möchte eben auch alle mitnehmen die sich zwischendrin oder gar nicht in diesem Kontinuum verorten und dann natürlich das was sukas schon erwähnt hatte

7156: natürlich kann ich auch wenn die Situation das zulässt und anbietet

7156: auf Aktualitäten aufmerksam machen und z.b. einfach mal nur von Sprecherinnen sprechen.

7156: So die geneigte Leserin wird festgestellt haben dass ihr nur die weibliche Form verwendet wird damit sind natürlich Männer nicht ausgeschlossen sondern sie sind immer mitgemeint gar kein Problem,

7156: dann kann man mal so den Spießen bisschen umdrehen ist natürlich in meiner Frage in welcher Situation nicht das mache was wo der Kontext ist aber das kann manchmal ein ganz gutes Stilmittel sein um genau diesen Moment Effekt hervorzurufen.

7156: Vielleicht sind die ja auch noch andere Sachen eingefallen du kannst dann ergänzt doch gerne an der Stelle.

6567: Genau ich wollte es auch noch bisschen erwähnen was über diese über das Gendern hinausgeht in der Formulierung wie vorher auch schon an.

6567: Kurz angesprochen mit den Stellenausschreibungen z.b. dass manche Formulierungen eben Frauen eher ansprechen wenn es um sowas wie Kommunikation geht.

6567: Man kann ja so eine Führungsstelle ausschreiben z.b. erstmal.

6567: Blaue gesponnen eine Führungsstelle und.die kommunikatorisch and Fähigkeiten betonen die man haben muss.

6567: Und die gemeinsamen also als dass man alles als Abteilungsleiter oder was weiß ich jetzt Team.

6567: Gemeinsam führen soll oder man kann das auch anders dann eher maskulin beschreiben.

6567: Indem man sagt man muss entschlossen sein in seiner Führungsposition oder man muss.

6567: Zielstrebig sein das sind alles solche Formulierungen direkt die.

6567: Gehen wir jeweils verschieden gut bei verschiedenen Geschlechtern ankommen.

6566: Das würde heißen dass macht den großen Unterschied ob diese Stellenanzeige jetzt in dem Fall von einer Frau oder von einem Mann geschrieben wird.

7156: Das nicht unbedingt kommt ja drauf an wie die jeweilige Person bedenkt wie es bei bei den Empfänger innen ankommt nicht wahr.

7156: Also es macht den Unterschied welche Adjektive ich z.b. verwende genau das was Lukas gesagt hat dann wie ich dir Stellenbeschreibung mach ob ich eher auf das soziale z.b. abhebe oder auf das Einzel kämpferische starke herausstechen

7156: am ich bin der beste hier aber wenn jetzt man die Stellenanzeige verfasst und eben genau darauf abzielt auch Frauen anzusprechen

7156: warum nicht also das ist jetzt keine Arbeit die dann von einer Frau zwangsweise gemacht werden muss es hilft halt nur wenn man solche Aspekte im Hinterkopf hat gleich welches Geschlecht man selbst hat.

6567: Vielleicht auch an der Stelle noch angemerkt ist das klingt ja jetzt nämlich auch nach sehr viel Arbeit wenn ich überlege als Unternehmen Oh muss ich jetzt alle meine Website irgendwie untersuchen ob die es eher Männer oder Frauen

6567: ansprechen oder meine ganzen Veröffentlichungen dafür gibt es auch unterstützende tools.

6567: Die sowas automatisch Untersuchung genau auf diese Wortwahl hin ist natürlich keine allgemeine Lösung aber es kann sehr unterstützen,

6567: mein Gefühl dafür zu bekommen die man das als Unternehmen dann macht ob man denn dazu tendiert ja männliche Formulierung oder weibliche Formulierung zu verwenden.

6566: Weil manchmal ist sowas ja vielleicht auch gewollt wenn ich jetzt mit dem Produkt anbiete und meine Zielgruppe ist ausgemacht als das sind vielleicht Frauen zwischen 30 und 50 oder so dann werde ich ja da wahrscheinlich auf marketingmäßig viel Energie reinstecken um mit den Formulierung mit den ganzen Bischofs und so weiter genau

6566: diese Person diese Frauen anzusprechen aber ja bei einer Unternehmenswebseite wie es bei unserer

6566: wir möchten alles endlich alle Leute ansprechen damit alle Leute unsere Kunden werden die Interesse einem gut Nati Dienstleister haben damit in der Kreide Lösung bekommen.

7156: Und wir möchten vielleicht auch eine ganz diverse Reihe von Menschen ansprechen auf dass Sie bei uns mitarbeiten und unsere Teams verstärken und da kommt es ja dann auch zum Tragen zum Beispiel bei Stellenanzeigen wie formuliere ich da das Aufgabengebiet.

6566: Warum ist es für unsere Firma wichtig dass wir uns in dem Bereich der versity engagieren

6566: jemand von euch beiden hat ich glaube lukas du hattest das wen du Joana ok 50 % Chance

6566: jemand von euch beiden hat vorhin auf jeden Fall mal erwähnen dass es so eine Studie gebe die belegt dass die Vielfalt gut ist für den Output von einem Team dass es gut ist wenn man unterschiedliche Leute hatten.

6566: Michi mein Bauchgefühl dabei bestätigt

6566: das wäre für mich ja schon mal ganz gut der Grund dafür zu schauen dass man in einer Firma jetzt Leute hat im Team die jetzt die diversen.

6566: Keine Ahnung oder Stier Hintergrund alles Mögliche was es gibt dass man wirklich eine Nerven Kessel Buntes hat

6566: am darüber hinaus noch andere Gründe für

6566: die die dafür sprechen dass es sich jetzt für unser vielleicht auch für andere Firmen lohnt sich im Bereich der böse t zu engagieren.

6567: Also ich würde voll Frage umformulieren und fragen was spricht denn dagegen.

6567: Weil wenn wir in der besten Gesellschaft leben wäre es doch also.

6567: Es ist ja absolut dann zu sagen nee ich möchte aber nur Personen die aus dem Kreis x&y stammen in meinem Unternehmen haben.

6567: Also das spricht ja nichts dafür.

6566: Na ja ich lege mich jetzt mal aus dem Fenster und jetzt mal eine andere Brille auf so als harter Firmenchef der jetzt nur die Maximierung des Unternehmens im Sinn hat und wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft und ich weiß dass es bei

6566: uns glücklicherweise ein bisschen anders ist dass wir auch viel Geld in in verschiedenste soziale Projekt

6566: investieren dass ich geil finde aber wenn ich jetzt Chef wäre natürlich.

6566: Männlich beiß erfolgreich und jetzt irgendwo DAX-Konzern führe ja dann möchte ich eine große Rendite haben damit meine ganzen Aktionäre.

6566: Happy Cent,

6566: und damit alles gut läuft und dann brauche ich ein vernünftiges Argument warum ich jetzt Geld investieren soll in Form von den Investitionen oder Gehältern um mich mit dem Bereich

6566: Begriff diversity irgendwie zu beschäftigen und das kann natürlich sein es ist cooler Begriff und ich als DAX Firma möchte auf meiner Website haben je eher wir sind divers schau mal hier hast du noch 5 Fotos von echten Mitarbeitern wir haben hier den Pedro der kommt aus Südamerika und ist homosexuell

6566: wir haben doch eher jemand aus dem anderen Land wir haben XYZ alles echte Mitarbeiter Chaka willst du eine coole Firma und jetzt kaufst du unsere Produkte gefälligst also

6566: das wäre für mich als Staatschef ja vielleicht ein Argument aber gibt darüber hinaus andere vernünftige Argumente wenn man in der

6566: ja der kapitalistischen Gesellschaft einfach unterwegs ist und der uns befinden.

7156: Sehr gut ich mein ein

7156: ein schon genannt das Argument ist eben dass es eine Performance besser ist weil andere Ideen reinkommen und ich würde jetzt sagen für ein kapitalistisches und gewinnorientiertes Unternehmen

7156: kann es dir auch mal sehr von Vorteil sein,

7156: auch wenn manche das verschlafen so bisschen aus den eingefahrenen wegen raus zu treten also es kann doch gerade interessant sein Leute rein zu holen die eben nicht so sind

7156: wie ich selbst um

7156: da auch Innovationen anzustoßen und mal andere Wege zu gehen was ja durchaus die Konzerne auch tun dann halt nicht unbedingt in Form von Diversity Initiativen sondern in Form von wir kaufen uns Thinktank ein oder so.

7156: Sind ja tatsächlich so die den ok irgendwie sind wir kochen mich hier so ein bisschen in unserem eigenen Saft wir brauchen mal den Anstoß was wir sonst noch machen könnten und da könnte man jetzt ja auch argumentieren Hey

7156: da ist nur der Schritt hin zu mehr diversity und das Einstellen von Menschen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund ein sehr guter Schritt in weil die bringen unterschiedliche Erfahrungen mit

7156: wir haben unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge und die stoßen dann halt vielleicht auch die Veränderungen an

7156: die bisher in dem Süppchen nicht so möglich waren weil man halt das macht was man schon immer macht und weil man in dich universitäten besucht hat die gleichen Bücher gelesen hat Dinge schon immer so gemacht hat und dann halt so ein bisschen in seinem eigenen

7156: Kreis drin bleibt und den nicht so leicht verlassen kann.

6567: Zudem wandelt sich ja auch die Gesellschaft ständig weiter und ich glaube das ist wichtig für Unternehmen da auch mitzukommen und diesen wandeln bisschen zu begleiten und dann auch in deinem Fall wie du das beschrieben hast rein aus kapitalistischen gründen.

6567: Zu verwenden kaufe ich habe gestern vorgestern eine Studie gesehen.

6567: Das in der jancy ich weiß gar nicht wie alt die momentan ist aber das sind die jungen Arbeitnehmenden momentan dass die.

6567: Ich habe 48% der Befragten meinten sie wären lieber arbeitslos als in der unglücklichen Arbeitsstelle festzustellen.

6567: Und das ist eine deutsche Studie das fand ich schon sehr beachtlich.

6567: Und eben diese diversity kann ja dazu beitragen dass mehr Menschen im Unternehmen glücklich sind und so dann automatisch auch die Arbeitsmoral Steig oder generell über Arbeitnehmende da sind.

6567: Denn wenn es der Gesellschaft wichtig ist dann spätestens dann sollen sich auch Arbeitgeber innen darüber Gedanken machen.

7156: Und dazu kommt dann vielleicht auch noch als so ein Aspekt dass man natürlich auch in einer.

7156: Hinblick auf gewisse Merkmale der homogenen Gruppe durchaus Mitglieder haben kann die sich auch noch wohler fühlen würden wenn einige andere ihre Facetten sozusagen noch abgedeckt würden

7156: also mit diversity kannst du schon auch deshalb

7156: vielleicht das Wohlbefinden deiner Mitarbeiter innen noch stärken weil die dann halt merken Hey ich werde jetzt hier nicht nur wahrgenommen

7156: z.b. als weiße Akademikerin mit Informatik Hintergrund sondern eben auch weil.

7156: Z.b. die Firma sich engagiert im Bereich LG PTGui rechte oder so also dass man dann merkt Hey.

7156: Ja wird man als kompletter Mensch wahrgenommen oder auch in Hinblick auf.

7156: Ethnische Herkunft z.b. Hey ist es auch wichtig dass der Leute mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen kommen also auch das wird wahrgenommen als ein Aspekt meiner Persönlichkeit vielleicht das heißt

7156: auch da kann ich sogar bei den Leuten die ich schon habe vielleicht noch ein gewisses wohlfühl plus

7156: rausholen wenn ich diesen Aspekt noch ins Spiel bringe und darüber hinaus natürlich dann auch noch meine Grundlage an möglicherweise rekrutierbare Menschen ausbauen.

7156: Wenn ich mal so kapitalistisch sprechen möchte.

6567: Genau dann wenn er gerade in dem Kapitalismus sprech drin sind du hattest da jetzt so beiläufig auch noch was anderes erwähnt Wolfgang

6567: und zwar diese diese Darstellung von Menschen nach außen ob das denn nicht genug sein könnte das ist ja auch ein wirklich wichtiger Aspekt dieses social washing oder

6567: pinkwashing hat man auch manchmal also das Unternehmen so darzustellen man denkt da ja gerne an dieses stockfoto Bibliotheken wo

6567: Menschen diverser Ethnien sich ein High Five geben und damit irgendwie der schwedische Autor

6567: Zulieferer plötzlich international divers ist.

7156: Stichwort tokenism.

6567: Stichwort organism.

6566: Bedeutet das ganz kurz also diverse aber definiert Etienne haben wir auch definiert was es so genossen.

7156: Jetzt kannst du noch alle Tokens haben die dann halt eine dieser Gruppen repräsentieren also klassische type Token Unterscheidung nicht war z.b. der schwarze hier präsentiert durch John,

7156: in welchem Foto mal dargestellt haben keine Ahnung die lässt sich hier präsentiert durch eine andere die hier in dem Foto zu erkennen ist.

7156: Also eine Person die dann quasi repräsentativ für die Gruppe steht und dann so das Token ist das vorzeige Technic war aber wir haben doch hier.

7156: Ein Asiaten und ja eine behinderte also eine Person mit körperlichen Einschränkungen und so weiter.

6566: Okay okay verstehe.

6567: Das wird dann auch relativ schnell durchsichtig wenn genauso was da verfolgt wird von dem Unternehmen und dann erreichen nämlich genau das Gegenteil davon nämlich dass ich potenzielle Arbeitnehmende davon abwenden.

6566: Also ich bin ja zum Glück jetzt nicht der DAX-Konzern Schäften wäre ich das hätte ich zur unglaublich viel Geld aber keine Freizeit und die ist mir sehr sehr wichtig deswegen hat sich war die Dax Brille ab Anna was du gerade gesagt hast.

6566: In einem Nebensatz zum Schluss noch finde ich übrigens auch super wichtig dass man sinngemäß.

6566: Die die ganze Menge der Personen aus denen man ähnliche Leute rekrutieren kann dadurch ja vergrößert denn

6566: ich glaube was was für jedes für Unternehmen ja einiges wichtiger sein sollte wenn man Geld verdienen möchten erfolgreich sein möchte ist dass man ja gute Leute hat.

6566: Die richtigen Skills mitbringen die richtigen Ideen mitbringen und die richtige Motivation mitbringen und ich glaube halt wenn du jetzt nur auf eine oder zwei oder drei Gruppen schaust dann kannst du ja schon die besten Leute finden aus dem Kopf.

6566: Also wenn man bei denen den Klassikern sind hier bei uns in Westeuropa vielleicht sowas wie so weiße Männer mit akademischem Hintergrund dann kannst da die besten finden

6566: aber es gibt ja vielleicht trotzdem noch irgendwelche keine Ahnung sollte das Kina die mal für Studium rüber gekommen sind und vielleicht halt auch einfach total gute Sachen drauf haben,

6566: und die tourias deine verpasste da ja auch was dass das finde ich ist übrigens also finde ich persönlich und ich bin nicht so tief drin im tallbear City Game wie ihr beide.

6566: Aber das finde ich immer so ein ganz gutes Argument besser dumm Geld und Kapitalismus geht dann muss der gucken wo die besten.

6566: Aber die besten Quellen für für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind.

6567: Stichwort Fachkräftemangel in Deutschland ganz konkret.

6566: Er und ich also ich persönlich mag sie schon

6566: durch die Projektarbeit die wir bei uns haben immer wieder mal also Lukas du es weniger Projektarbeit du hast ja so eine feste Stelle Marketing und das über die gleichen Leute im Team aber Anna wir beide wir haben ja Projekte und wie lange dauern unsere Projekte im Schnitt vielleicht ein halbes Jahr

6566: ein bisschen länger bisschen kürzer fällt mein ganzes.

7156: Schon eher ein bisschen länger als ein halbes Jahr aber auf jeden Fall deutlich zeitlich begrenzt.

6566: Also ich würde sagen man hat doch mindestens einmal im Jahr neues Projekt wahrscheinlich.

6566: Und dann hat man immer neue Leute im Team mit den man zusammen arbeitet und ich finde es super spannend dass es so unterschiedliche Leute sind die auch,

6566: unterschiedlich drauf sehen unterschiedliche Geschichten erzählen also ich habe aktuell beim letzten Projekt da hatte ich einen Kollegen aus Südafrika und eine Kollegin aus Belarus

6566: und zwar super nette Leute war echt Spaß gemacht mit den beiden verarbeiten

6566: aber natürlich ist jeder kulturell auch ein bisschen anders hat ein bisschen andere Brille auf erzählt andere Sachen,

6566: hat andere Gedanken vielleicht auch bei der Arbeit und das finde ich total spannend und bin auch gespannt im nächsten Projekt was ich da für Leute irgendwie andere Filmteam mit dir nicht zusammen arbeite.

6566: Wenn wir wenn wir drüber sprechen dass der böse t wichtig ist und ihr habt jetzt echt super coole Beispiele auch dafür gebracht warum das wichtig ist und was der böse Tier alles bedeutet was in den für euch

6566: im Bereich der boerse.to vielleicht für uns im Unternehmen Ziele die wir

6566: jetzt noch verfolgen sollten Ende ja in der nahen Zukunft du hast gesagt Lukas es endet nie es gibt nur eine Anfang und dann muss es immer weiter treiben continuous improvement

6566: da bin ich großer Freund von in allen möglichen Bereichen weil ich glaube man kann immer Dinge verbessern

6566: vielleicht mal die großen Schritten seid auch mal nur in kleinen Schritten aber wenn ihr jetzt mal überlegt wo wir heute stehen

6566: im Bereich der boerse.to sind und für uns die großen jazida der Herausforderung für die neue oder mittlere Zukunft.

7156: Ja ich glaube einen Ansatz ist auf jeden Fall da weiterzumachen wo wir jetzt schon begonnen haben also

7156: er hat mir vorhin schon gesagt am Anfang stand so ein bisschen die Diskussion Uhr und diversity hat so viele Facetten auf was möchten uns denn jetzt zu nicht mal konzentrieren und da gings dann eben tatsächlich um gender and diversity

7156: und das ist was wo wir einiges so einiges passiert ist wo wir aber,

7156: noch lange nicht fertig sind das ist definitiv was was wir weiter im Auge behalten sollten und wo aktuell auch noch Stück weiß das,

7156: monitoring sagen wir mal aus steht also einfach jetzt nicht im Sinne von wir möchten ein Dashboard mit unseren aktuellen Zahlen veröffentlichen aber einfach so für für die für die Selbstkontrolle und die Hinterfragung so wo stehen wir denn jetzt eigentlich welche Fortschritte haben wir denn da gemacht wie sieht's aus

7156: bekomme diese Initiative vielleicht noch ausweiten das ist bestimmt ein großer. Nach wie vor auf der Tagesordnung auch für die Zukunft,

7156: und dann gibt es natürlich noch die weiteren Facetten von Diversity wo stellenweise ein bisschen was passiert ist aber wo war glaube ich auch noch Potenzial haben dann noch mal genauer hinzuschauen.

6567: Genau und vor allem dieses Thema Wellness schaffen.

6567: Ist was was ja auch nie endet.

6567: Und da immer wieder neue woher auch immer wieder neue Facetten vermitteln wollen

6567: und auch schauen dass die auch in allen Bereichen im Unternehmen an, es geht ins erzogen neue Büroplanung geht das man guckt dass man das barrierefrei gestaltet wenn es darum geht die Website zu überarbeiten das meint die beißen barrierefrei gestaltet.

6567: Wenn wir über eine neue Hausschrift nachdenken wenn wir über Veranstaltungen nachdenken wo wir.

6567: Das Sponser auftreten wollen überprüfen wir dann wie hoch die Beteiligung von Frauen ist oder ob in Gremium das sitrox auswählt auch wieder nur weiße du zum Sitzen.

6567: Sowas dass das alles im.

6567: Im Bewusstsein ankommt und dann in jedem Aspekt mitgedacht wird das glaubt dass es ein großes Anliegen von uns und das ist eben nicht als regulierendes Organ hier bei inovex das sind wir nicht.

6567: Wir sind keinen kein diversity Geld oder sowas sondern ist setzen darauf dass wir.

6567: Die Menschen erreichen zum kritischen reflektieren anregen und so immer ein bisschen Stück für Stück besser werden.

7156: Genau nicht glaube da haben wir auch noch einige Punkte wo man es möchte auch mal wieder drauf gucken könnte weil das ist ja auch das Schöne an

7156: unsere Arbeit sozusagen wie auch in der Softwareentwicklung du bist ja nie fertig,

7156: wenn du dann eine Sache mal gemacht hast dann inspect and adapt schau was bisher passiert ist und setzt dann noch mal an gerade jetzt ich denk dran dass so langsam mir auch wieder ein bisschen die die Meetup Saison und so weiter los geht's nach den gib Anime jetzt ja

7156: vorbei ist.

7156: Stay tuned nein aber man merkt ihr das Meer Präsenzveranstaltungen und so weiter wieder sind also wir da auch ein bisschen mehr sein und da hatten wir zwar Spiel auch mal vor einigen Jahren ganz gute Erfahrungen gemacht damit mal gezielt zu sagen hey wir möchten auch ein bisschen Sprecherinnen.

7156: Promoten das kam sehr gut an ohne dass wir das explizit deklariert haben als hey ihr meine zehn Frauen Meetup aber dass man dann wenn so Dinge jetzt wieder auftauchen da auch noch mal stärker wieder das Vergrößerungsglas drauf fällt um einfach mal zu schauen sender aus

7156: ja so Sachen kommen einfach glaube ich in unregelmäßigen Abständen dann wieder hoch wie du auch sagtest sogar sondern manchmal auch noch ergänzt durch neue Kriterien die wir vorher vielleicht nicht auf dem Schirm hat.

7156: Barrierefreiheit z.b. wichtig aber auch immer so ein Typ den mal wieder auf dem auf dem Tablett und im Fokus.

6567: Genau das macht ja auch immer nur Unterschied ob man da jetzt praktisch im Nachhinein drauf schaut wir haben es mir es bisher gemacht was hätten wir besser machen können.

6567: Was soll mal gut ist.

6567: Aber dann in den Punkt zu kommen wo das von vorne rein eben nicht als weitere Aufwand oder Kosten. Wir sehen wird sondern einfach selbstverständlich mitgedacht wird doch das ist ganz großes Ziel.

7156: Definitiv.

6566: Ich finde es ich finde es sehr sehr cool und verzeiht mir bitte diese Analogie zur Softwareentwicklung aber mich mich erinnert das ein bisschen an zu Prinzipien im software engineering

6566: und es ist ja auch ein Tech Podcast und

6566: bin ich jetzt kein Experte für Diversity bin dann muss ich wenigstens mal mit zum paar alten Geschichten rum die Ecke kommen mich erinnert das ein bisschen an solche Themen wie Dokumentation oder

6566: testing in der Softwareentwicklung

6566: wenn ich mich heute mit mit jungen Leuten bist ne Firma unterhalte die heute ist auch zu entwickeln und die vielleicht vor 345 Jahren ihren Abschluss gemacht haben irgendwie Bachelor dann Master und jetzt hier entwickeln

6566: dann ist für die Leute sowas wie testing oder test-driven-development und Dokumentation für den welchen Apps und so so ganz normal so hä Wolfgang sollen wir das nicht machen das macht doch gar keinen Film.

6566: Aber vor 10-15 Jahren war das noch ganz anders da war dass er sogar Dokumentation auf gar keinen Fall

6566: test nach die haben wir draus gestrichen der Kunde dehnbar das Angebot jetzt zu groß und ja das haben wir halt gesagt werden 15 % auch von schönen welche C Unit Tests und die haben jetzt rausgestrichen und dafür hat der Kunde das ist unterschrieben und das machen würde es ist nur einfach bisschen besser aufpassen dann passt das schon

6566: anthem

6566: da ist ja auch von der Art Bewusstseinswandel irgendwie vollzogen worden Weg von Herr das muss man irgendwie mal tun ja aber die wir keiner Bock drauf und dann sieht vielleicht auch nicht die,

6566: Notwendigkeit dafür hin zu ja klar ist ein essential das gehört dazu wie der keine Ahnung wie alles andere auch sonst ist es nicht.

6566: Und für mich erscheint das Diversity Thema.

6566: Dann bisschen im bisschen ähnlich also für mich ist es momentan zu diese dieser Status so teilweise Herr warum soll man das vielleicht machen je nachdem wenn du fragst

6566: hast du zusätzlicher Aufwand und hat die anderen machen es auch vielleicht müssen wir da jetzt mit ziehen weil sowas ZEIT er wird google macht dann müssen wir das auch,

6566: und was hast du gute Sache jetzt hatte ich komme wie Diana aus dem Bereich search und haben wir das früher anavy ich erinnere mich noch an Projekte die wir beide zusammen gemacht haben damit ist er oft.

7156: 80 % Google.

6566: 80 % Google reicht ist der Maßstab und vielleicht ist es bei dir gerade auch so aber was ihr jetzt beschreibt.

6566: Was man hingeht und das nicht als wir müssen es tun hätte sind die diversity Pullis bei inovex und wer es einmal vergisst zu Gendern richten Strafzettel.

6566: Sondern hinzu wir wollen die Silvia das gesagt avernes schaffen und verstärkt und wecken das finde ich einen ganz guten guten Ansatz Wahl.

6566: Ich glaube ganz ehrlich wenn es um solche Themen geht und wird es halt schon immer anders machen.

6566: Vielleicht doch aufgewachsen sind und jetzt nicht irgendwie 20 Jahre alt sind und ihr wart auch mal Teenies als Teenager

6566: ist man ja viel affiner für für neues dann ist meiner vielleicht habt ihr noch Bock was Neues zu machen gerade weil es neue da anders ist immer ein bisschen älter wird tut man sich damit einfach auch schwer vielleicht

6566: und das ist ein Ansatz zu haben ein bisschen keine Dogmatiker sondern wir wollen die avernes schaffen und wollen ihr vermitteln warum das gut ist und nicht

6566: das mit unbedingt tun musst das hätte ich besser nicht ganz guten Ansatz.

7156: Ja ich denke auch da dogmatisch zu sein ist insofern schon.

7156: Nicht der richtige Ansatz weil wir selbst wie schon des öfteren gesagt ja auch nicht perfekt sind also es ist jetzt nicht so als könnten wir ja gehen und sagen ja

7156: macht so wie dir und dann ist alles wunderbar weil jede und jeder von uns hat so die eigenen blindspot und.

7156: Dinge bei denen man sich erwischt also ich zumindest habe das ganz oft das so irgendwie Aussage aus meinem Mund kommt und dann höre ich mir noch mal zum Denken spannend kann das hier nicht

7156: das ist ja sehr interessant was du offensichtlich so für Vorurteile und so weiter in dir drin hast da bin ich ja nicht anders als alle anderen Menschen auch aber das genau das.

7156: Die Beschäftigung mit solchen Themen ja auch so wertvoll dass man einfach die Möglichkeit hat sich da selbst noch mal zu hinterfragen und eben auch zu sich selbst dieses continuous improvement zu haben und das gestehe ich und geschieden wir natürlich auch jedem anderen zu also

7156: geht ja nicht drum irgendwie jetzt Fehler anzuprangern und böse böse böse oder irgendjemand angeprangert zu stellen sondern das geht ganz nach dem retrospektiven Prinzip darum

7156: nicht zu verteilen sondern zu schauen hey was können wir trotz lernen und wo kann es hingehen wo sehen wir uns eigentlich in der Zukunft.

6567: Und genauso ist es dann ja auch legitim dass ich manche Menschen davon jetzt belästigt oder genervt fühlen von diesem ewigen dies ewige genderdebatte wie man häufiger irgendwo liest das ist auch legitim.

6567: Oder das ist das ist ein Beiprodukt davon aber es ist halt wichtig dass es die Debatte gibt und nicht dass ich die Fronten verhärten sondern dass man da schaut das.

6567: Ja das ist eben in die richtige Richtung sich entwickelt.

6567: Auch wenn man natürlich nicht jede Meinung akzeptieren muss ganz klar es gibt Grenzen aber es gibt eine Diskussion.

6566: Ja klar ich meine ich kenne ja auch den Spruch hey gibt nichts Wichtigeres Lukas gibt nichts Wichtigeres heute guck dir mal die Welt an überall gibt's ganz viele schlimme Dinge

6566: gibt es nichts Wichtigeres als zu Gendern und ich kenne durchaus auch einige Frauen

6566: die sagen hey jetzt Gendern in der Sprache so Quatsch braucht man nicht also wenn der Programmierer steht da fühle ich mich als Frau auch angesprochen das habe ich auch schon von vielen Frauen gehört das heißt soviel dass ich von tausenden aber in meinem Freundes und Bekanntenkreis da gibt's einige die sehen das so dieses werden

6566: völlig egal wie das ist das kann man auch respektieren dass es der Person egal ist.

6567: Aber das ist das ist eine wichtige Dualität ne sie hat genau weil im Anschluss kommt dann immer dieses Argument ja vom Gendern verändert sich das auch nicht sollte man nicht lieber tatsächlich die Umstände.

6567: Ändern aber das ist ja das beeinflusst sich ja gegenseitig ne in der Sprache kann für mehr Aufmerksamkeit sorgen und für eine Selbstverständlichkeit aber sie ist nicht dass das Lösung dass die Lösung des Problems sondern das Problem ist auch ein anderer Stelle angegangen werden und das sind

6567: zwei verschiedene Stellschrauben die Zusammenwirken müssen um dann letztendlich das Problem zu lösen

6567: und wenn es gender nicht deine Stellschraube ist dann arbeite an der anderen Stelle daran aber akzeptiere es dass es eine Stellschraube ist.

7156: Und in die gleiche Richtung gehen bei solchen Argumenten finde ich auch immer ein bisschen schwierig das dann ja unterstellt wird

7156: die Leute die jetzt wären es auf dieses Thema lenkender die sind dann nur damit beschäftigt machen nichts anderes das stimmt ja schon nicht und sie ziehen Ressourcen ab vom Kampf für den Weltfrieden also wenn Lucas und ich jetzt hier nicht

7156: sitzen würden und mit dir eine Stunde über diversity sprechen dann würden wir natürlich den Weltfrieden herstellen und

7156: das finde ich irgendwie so eine sehr schwierige Gegensatz der da aufgemacht wird weil erstens kann ich ja nicht nur eine Baustelle haben ich kann mich ja für sehr viele verschiedene Sachen einsetzen

7156: und außerdem sind wir ja zum Glück auch ein paar mehr Menschen auf der Welt so dass genau wie Lukas gesagt hat jede

7156: jeder da auch die eigenen Schwerpunkte und auch verschiedene Schwerpunkte setzen kann.

6566: Absolute ich mein aber dass das jetzt ist es klassische Argumentes findest du ja überall hatte auch wahlweise sehr gerne in die mit der Polizei oder so wenn jetzt irgendwie im Fernsehen Rede Nachrichten kommt irgendwie Urteil gegen irgendjemand hat jetzt wird's für sowas verfolgt und wie Steuerhinterziehung

6566: da machen die es riesen Aufriss aber die ganzen Wörter die springen alle da frei irgendwo Rucksack LK die Polizei kann nämlich immer nur

6566: ein Verbrechen zur gleichen Zeit irgendwie bearbeitet ist ganz ja jel und wenn der Steuer Verbrecher wenn der verhaftet ist dann fängt er wieder erst ein Mörder

6566: da immer diese Argumente.

7156: Schön jetzt ja nicht.

6567: In der Realität ist es ja meistens andersrum dass die Mörder ziemlich direkt verfolgt werden die Steuerhinterzieher lange davon kommen soll.

7156: Ist vielleicht mein Thema für.

6567: Wir wollen ja nicht politisch werden.

7156: Ja vielleicht gehen wir für dann etwas Gast.

6566: Herzlich willkommen bei Politik future der Politik Podcast ja zum Schluss hin hätte ich noch eine Frage an euch beide nachdem wir zuviel über diversity gesprochen haben und auch klar gemacht habe warum das wichtig sein kann für ein benehmen.

6566: Sei es auf der rein wirtschaftlichen Ebene weil man einfach viel größeren Pool an möglichen Leuten findet die vielleicht

6566: gut zum Unternehmen passen hin zu dem Argument dass diverse Teams produktiver sind und

6566: Bauch weitergehend über solche ihr Softair in Argumente wie etwa 8 Leuten fällt einfach mehr Spaß und Elbenberg tut was gut ist und was gerecht dass es kann ja für einen selber auch ganz ganz cool sein aber sag IHK ich habe heute.

6566: Bisschen was besser gemacht das gestern ist aber eine ganz breite Palette von Argumenten die jetzt für die Beschäftigung mit dem

6566: Themenkomplex Diversität sprechen und was ich auch spannend fand war ja dass ihr auch noch mal klar gemacht habe was das alles umfasst also von verschiedene Nationalität.

6566: Hitman Herkünfte sexuelle Orientierung körperliche Beeinträchtigung Behinderung

6566: Körpergröße keine Ahnung also alle Merkmale die es heute einfach so gibt da draußen und vielleicht scheinlich noch ein paar mehr als uns wahrscheinlich jetzt zusammen einfallen

6566: was wären denn eure Ratschläge der Empfehlungen wenn man jetzt einfach ein bisschen mehr.

6566: Ja diversitäten seit Leben bringen möchte oder vielleicht selbst ein kleines bisschen dazu beitragen möchte dass das eigene Unternehmen der Freundeskreis oder auch die Gesellschaft ganz bisschen diverse wird

6566: was kann man denn da jetzt vielleicht sofort tun oder morgen ich habe Lust auf konkrete Tipps.

7156: Ja ich glaube der wichtigste Tipp den wir geben können und da

7156: wann wir uns aus der eigentlich als wir mal kurz in im Vorfeld über das Thema der wirst die gesprochen habe ich glaube das wichtigste was man tun kann beim Thema Diversity aber auch bei anderen Themen wo es um marginalisierte Gruppen geht es zu hören.

7156: Und sich für andere Perspektiven öffnen

7156: also nicht rangehen an die Welt und meinen Mann wirst du schon alles und sich dann vielleicht auch noch ein Argument versperren das heißt ja nicht dass man alles was man dann hört man nehmen und als eigene Wahrheit anerkennen muss aber einfach mal diese prinzipielle Offenheit

7156: vielleicht ist da ja was dran ich hör mal meinem Gegenüber zu

7156: und lass mir mal erzählen wie wie andere Menschen das Empfinden und was für Sie hier vielleicht gerade die Problemstellung oder die Herausforderung ist das ist glaube ich ein

7156: eine ganz wesentliche Haltungen um in dem Bereich aber auch in anderen und generell im Leben weiterzukommen.

6567: Genau und wenn man das ganz konkret mit dem Gefühl verbinden möchte finde ich immer ganz gut zu.

6567: Wir haben ja ganz am Anfang bisschen von dem Thema Instinkt und Intuition gesprochen dass manche Dinge 1 in intuitiv anders oder fremd vorkommen.

6567: Sich daran zu erinnern und sobald man das dieses Gefühl hat dann mal zu überlegen warum kommt mir das jetzt fremd vor was sind das für Menschen oder für Dinge die mir da fremd vorkommen.

6567: Was ist das normal für mich und warum ist dass das normal für mich.

6567: Und er dann bisschen drüber nachzudenken um diesen.

6567: Das hilft dabei zu verdeutlichen dass die eigene Perspektive eben auch nur eine subjektive Perspektive ist und das ist da draußen noch so viel mehr Perspektiven gibt die von so vielen verschiedenen Hintergründen geprägt sind.

6567: Und wenn man das glaube ich wenn sie einmal Klick gemacht hat dann.

6567: Hilft das ungemein auch in Zukunft noch schneller Zugänge zu finden zu diversen Menschen Umständen Dingen Bräuchen wie auch immer und auch immer.

6567: Nicht.

6567: Auch immerzu zu akzeptieren dass man selber da Fehler macht das man eben geprägt ist von der rassistischen Gesellschaft von der sexistischen Gesellschaft aber das ist.

6567: Klasse Zwischengesellschaft Evelyns Zwischengesellschaft um die ganzen Fachwörter auch noch mal aufzugreifen.

6566: Also also klassistisch da habt ihr mich ist sexistisch da habt ihr mich auch also ich weiß was das bedeutet rassistisch hast mich auch aber was ist ballistisch.

6567: Able ist es bedeutet dass wir von der.

6567: Geistig und körperlich als normal definierten vorm ausgehen was er an sich schon Problem ist.

6567: Manchmal schreibt man das als körperliche oder geistige Einschränkung oder Behinderung viel allgemeiner

6567: was ja auch schon wieder sehr wertend ist wenn man z.b. an Menschen im autistischen Spektrum denkt und dann sage ich Design krank nur weil das Gehirn anders funktioniert

6567: ist das ja schon mal problematisch.

6567: Also able ist ich bedeutet einfach diese allgemeine Darstellung von körperlicher und geistiger Gesundheit versus eben

6567: Behinderung ist in Anführungszeichen.

6566: Okay okay verstanden ich kannte den Begriff nicht komme das daneben ist es von enabled oder able to do oder.

7156: Also able-bodied genau able-bodied able minded Person die halt als die Norm gesetzt wird und dann wenn die Bedürfnisse derjenigen die von dieser Norm abweichen.

7156: Halt nicht bedacht und das kann dann so da seid auch wieder die ganze Bandbreite dass das geht über so Beschimpfungen wie du Spacko oder so.

7156: Einfach ganz klar abgewertet wird

7156: dann hinzu Alltagssituationen wo einfach nicht mit Bedacht wird das ist wenn wir jetzt bei Menschen auf dem autistischen Spektrum bleiben das ist für die Zimmertür sehr herausfordernd sein kann in einem Großraumbüro zu arbeiten nicht zwangsweise

7156: natürlich sollte jeder gute Strategien haben gibt aber auch Menschen für die das sehr schwierig ist und wenn dann halt zur Norm gemacht hätten muss doch damit umgehen können stell Dich einfach nicht so an.

7156: Dann haben wir da halt schon wieder eine Form von Diskriminierung in dem Fall dann halt aufgrund von Ebel Ismus.

6566: Okay vielen Dank also kannst dich nicht den Begriff papa macht 10 sowie das erklärt.

6566: Okay das heißt also dass wir uns bewusst machen sollten dass wir halt solche Denkmuster irgendwo

6566: einfach in uns trennen haben das wäre so sexistische Denkmuster drin haben und ich meine hey da muss man ja einfach nur mal Fernsehen schauen also ich habe keinen Fernseher hier aber ich erinnere mich noch also noch ein Fernseher hatte vor so 6-7 Jahren

6566: da gabs auch ganz viele Werbung wo irgendwelche Produkte angepriesen wurden und

6566: meine Wahrnehmung war vor allem Frauen in Bikinis die stehen auf alle möglichen Produkte nicht nur für Körperpflege sondern auch Autos

6566: Staubsauger spiele alles mögliche immer nur Frauen mit knappen Bikinis also das ist ja außer der ganz klassischen Sexismus und es hat es ja in den Neunzigern noch richtig richtig Stimme natürlich unten

6566: 60er 70er und 80er als auch noch ganz schlimm

6566: oder so rassistische Vorurteile tu ich kann mich da auch nicht frei frei machen dass ich im kleinen Dorf aufgewachsen und bei mir in der Familie war das

6566: ganz normal dass man da immer sehr sag mal verheilt

6566: Zeiten Verhalten und in skeptisch war gegenüber ähnlichen Ausländern die im Dorf gewohnt haben weil der gab es nicht viele der ganz vielleicht den einen oder die eine Familie und die waren natürlich Anna

6566: haben sich anders angezogen aber der andere Sprache gesprochen und dann waren die natürlich auch gleich irgendwie suspekt was ich kenne das.

6567: Genau das meinte ich nämlich und wenn du jetzt spüren das Gefühl hast oh die sind anders wenn du dich dann fragst ja warum sind kommen die mir anders vor was ist denn dahin da habe ich Angst dann dass sie mich nicht verstehen dass ich sie nicht verstehe wird das bedrohlich wirkt das friend

6567: fühl ich mich nicht wohl weil es nicht meine gewohnte Umgebung ist wenn ich in der Gesellschaft bin

6567: solche Fragen dann stellst dann kommst Du nämlich ganz schnell darauf was für Gefühle eigentlich oder was Wegfindung dahinter stecken und kannst die dann hinterfragen.

7156: Und das funktioniert dann ja tatsächlich auch nicht nur bei dem Anderssein sondern das ist ja auch ein guter Ansatzpunkt generell wenn ich merke ob das löst jetzt irgendwas in mir aus.

7156: Zeig mir mal geschlechtergerechte Sprache wenn ich da ganz schnell den Impuls habe was soll der Müll eigentlich vielleicht ist es auch da mal wert und Schritt zurückzutreten sag ok.

7156: Was stört mich da jetzt eigentlich so also was was ist mein Problem damit was sollte ich vielleicht noch mal genauer hinschauen also ist ein sehr guter Mechanismus dir nur da empfohlen hast in einem möglichen Bereichen.

6566: Ja find ich auf jeden Fall einen guten Ratschlag ich glaube generell ist es eine gute Sache immer wieder mal darüber zu reflektieren wie man so denkt wenn man so eine Einstellung zu verschiedenen Dingen hat und warum man vielleicht so oder so entscheidet oder vielleicht diese oder

6566: jede Emotion hat in irgendeinem Kontext oder für uns was generell sehr sehr hilfreich wenn man dadurch hat auch viel über sich selbst lernt.

7156: Und dann können wir vielleicht noch wenn's jetzt rum geht was kann der Einzelne die einzelne tun

7156: für alle innovex der die uns zuhören, natürlich nur empfehlen ins lag auch Topic diversity beizutreten und da immer mal den ein oder anderen Input zu bekommen.

6567: Hashtag shameless plug.

7156: Absolut ja und generell input ist natürlich auch ein gutes Stichwort denn jenseits von anderen Menschen zuhören und eigene Perspektiven hinterfragen schade dass natürlich auch nicht ein bisschen

7156: zu belesen oder mal in den ein oder anderen Namen Podcast.

7156: Dein zuhören und je nachdem in welche Richtung man da gehen will Katniss von sehr häufig von

7156: unconscious bias also Vorurteilen die uns oder Voreingenommenheiten die uns gar nicht selbstbewusst sind da gibt's mal Spiel von Iris Bohnert an ganz gutes Buch what works.

7156: So ein bisschen aus wie diese.

7156: Unbewusst Mechanismen eigentlich funktionieren wieso ein beides dann dazu führt dass möglicherweise sogar die schlechtere Wahl getroffen wird einfach weil Menschen indem ich mache es so wie es schon immer getan habe drin stecken.

7156: Und sie zeigt dann aber auch auf was denn Gegenmaßnahmen sein können wo es auch nachgewiesenermaßen Studien gibt an dass das denn funktioniert um.

7156: Sich nicht von dem Wallis freizumachen weil das wird nicht funktionieren aber um dem entgegenzuwirken aktiv und bewusst.

7156: Das ist in die Richtung na ganz gute Leseempfehlung würde ich sagen.

6566: Und das verlinkt man natürlich auch wenn die mit den Link im Nachgang zu Text danach.

7156: Na klar kein Problem.

6566: HKM gibt's von eurer Seite noch irgendwas wichtiges dass wir hier hinzufügen sollten zum Thema der böse Tiere.

6567: Man sagen stay divers.

6566: Du hast es eben getan.

6567: Nein bleibt aufgeschlossen.

6567: Hinterfragt eure eigenen Gefühle und Gedanken und habe keine Angst auch eigene Fehler einzugestehen ich glaube das ist das allgemein guter Rat ne.

7156: Und auch einfach eigene Fehler zu machen weil das gehört ja zum Weg auch dazu klassisches inspect and adapt wir werden besser aber einfach indem wir andere Fehler machen und die sollten wir uns und anderen natürlich insbesondere auch anderen zugestehen.

6566: Absolut Anna Lukas vielen Dank dass ihr da wart und mal ein bisschen was über der wirst hier erzählt habt ich kann super spannend und ich konnte mich einige neue Dinge mit

6566: nehmen und auch also nicht nur neue Begriffe sondern auch ein paar neue ja Impulse und

6566: ja ich werde auf jeden Fall weiterhin mit offenen Augen durchs Leben laufen.

7156: Schönen Dank für die Einladung.

6567: Danke dir Wolfgang.

6566: Vielen Dank fürs zuhören wenn Ihr Feedback habt dann könnt ihr mich bei E-Mail erreichen unter

6566: podcast erinner wächst de und ich würde mich noch nicht super freuen wenn ihr ihn aufwächst auf den sozialen Kanälen folgt und glücklicherweise habe ich heute den Lukas aus dem Marketing da und Lukas ja erzähl doch mal was sind dann unsere sozialen Kanäle wo man uns folgen kann.

6567: Ihr findet uns auf Instagram unter inovex alive heißen wir da und auf Twitter unter.

6567: Inovex GmbH und auf links in weißen glaube ich einfach innovex.

6567: Folgt uns da gerne erhalte dort die Einblicke ins Unternehmen eventuell auch ein Einsatz in die Aufnahme von diesem Podcast hier.

6567: Und bleibt uns gewogen.

6566: Ja vielen Dank und bis bald tschüss.

6567: Ciao.

7156: Ciao ciao.

01:14:07: Intro

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